Genosse KIM JONG UN richtete an den Präsidenten der Russischen Föderation eine Glückwunschadresse mit folgendem Wortlaut. Moskau Herr Wladimir Wladimirowitsch Putin, Präsident der Russischen Föderation, anlässlich des Nationalfeiertages der Russischen Föderation sende ich im Namen der Regierung und des Volkes der Demokratischen Volksrepublik Korea Ihnen, der Regierung und dem Volk der freundschaftlichen Russischen Föderation herzliche […]
KIM JONG UN sendet Glückwunschadresse an russischen Präsidenten —
Tag: 12. Juni 2021
Belarus: „Der Zug des Sieges“ – «Поезд победы» — Sascha’s Welt

Der „Zug des Sieges“ ist ein unikales interaktives Ausstellungsprojekt, das über die tragischen und ruhmreichen Seiten der Kriegsgeschichte erzählt. In Rußland haben mehr als 90.000 Menschen die rollende Exposition besucht, nun wird der „Zug des Sieges“ bis Ende Juni über Belarus reisen. Am 22. Juni, 80 Jahre nach dem Beginn des großen Vaterländischen Krieges gegen […]
Belarus: „Der Zug des Sieges“ – «Поезд победы» — Sascha’s Welt
Heute wäre eigentlich Superbike in Misano
Bisher bin ich gern zu Rennveranstaltungen gefahren, die bei uns in Italien stattfinden. Der Vorteil ist, dass ich hier bis an die Rennstrecke fahren kann und da mein Motorrad parke. Es gibt ausreichend vorgehaltene Parkfläche für Motorradfahrer.
In Deutschland am Sachsenring muss ich dafür mehrere Kilometer in Motorradschutzkleidung laufen. Das geht nicht und ist für Motorradfahrer unerträglich. Vor allem im Sommer. Dabei loben die sich ständig im Fernsehen für ihre ausgezeichnete Organisation. Das ist schon mal keine.
Ob Mugello, Monza oder Misano; hier in Italien weiß man, was zu ordentlichen und wirklich zünftigen Rennveranstaltungen gehört.
Heute ist es wieder soweit. In Misano findet die Superbike Weltmeisterschaft statt. Leider können wir nicht hin. Es gibt begrenzte Karten. Der Zutritt ist an so hohe Forderungen geknüpft, dass wir uns das Rennen leider im Fernsehen/ Internet anschauen müssen. Ich kann also davon ausgehen, an der Rennstrecke sitzen genehmigte Kranke. Wer sich mit diesem Dreck impfen lässt, muss krank sein.
Die Superbike – Veranstaltungen sind etwas anders organisiert als die GP. Vor und im Gelände verkaufen unsere italienischen Bauern und Kleinhersteller ihre Produkte in Form von Imbiss und diversen Getränken. Wer also hunderte Sorten Schinken, Käse und Salami auf unmöglich großem Panini probieren möchte, ist bei einem Superbikerennen gut aufgehoben. Die Preise sind entschieden ziviler. Der Kunde bekommt hier nicht ein überteuertes, in Deutschland aus Gammelfleisch hergestelltes Fünf-Cent-Toastbrot mit zwanzig Gramm Schinken und zehn Gramm übelstem Sojaschmelzkäse für acht Euro. Nein. Hier gibt es Essen vom Feinsten, Grappa und Landwein ohne Kälteschutzmittel.
Warten wir also bis September, ob wir da ein paar Fotos von der Rennstrecke und den freundlichen Bauern schießen können.
Fortsetzung Joana wird Hotelier
„Unser Bürgermeister sitzt doch bei Ihnen mit im Vorstand.“
„Sie wissen mehr als ich.“
„Wie geht das jetzt weiter?“
„Wenn Sie renovieren wollen oder bauen, müssen Sie als Erstes, Angebote einholen von den Handwerkern. Wir setzen uns dann mit Ihnen in Verbindung, welcher Rahmen Ihnen zur Verfügung steht. Ich sage es noch Mal; ein Neubau wäre für alle Beteiligten besser.“
Warum versucht der mir ständig, einen Neubau einreden zu wollen. Das geht nicht allein um die Beseitigung der Gedenktafel für Karl Liebknecht. Da muss mehr dahinter stehen.
„Was kostet mich denn ein Neubau?“
„Pro Zimmer können Sie aktuell etwa mit 200 Tausend rechnen.“
Rechnen wir mal. Die normale Busgröße wären etwa dreißig Doppelzimmer. Dann wären für den Bau schon mal die ersten sechs Millionen weg. Die Einrichtung der Zimmer, der Gastronomie, der Küche, der Lager, der Parkplätze und so weiter, eingerechnet, käme ich auf etwa zehn bis fünfzehn Millionen. Wir wissen schon, dass er uns nur die Kosten für den Rohbau offeriert. Das ist die Hälfte vom ganzen Projekt. Und das bei zehn Prozent Zinsen. Das geht nicht. Wir müssten mit dem Bestand so lange arbeiten, bis die Zinsen erträglich wären. Dieser Weg ist realistischer für einen Neubau oder eine Erweiterung. Jeder Banker weiß das. Und wir Zwei, sind keine Banker.
„Ich denke, wir machen das Dach neu und bauen dort vier Zimmer zusätzlich ein, renovieren die einzelnen Räume und ehemaligen Büros. Wir kommen dabei günstiger weg. Zumal, das bedeutend schneller geht und weniger Baugenehmigungen benötigt. Zusammen kommen wir auf fast dreißig Zimmer. Bei dem Rahmen, den Sie uns anbieten, sind das pro Zimmer fünfzehn Tausend und die Gastronomie.“
„In Ihrer Lage ist der Weg gut. Den gehen wir mit.“
In allen Orten wird gebaut und viele Bauherren kenne wir persönlich. Wir besuchen sie und fragen, mit welchen Handwerkern sie bauen. In recht kurzer Zeit haben wir die Betriebe zusammen, die bei uns bauen würden. Deren Angebote schicke ich zur Bank. Immerhin wissen die Banker, wie die Handwerker sind, ob sie aktuell mit Kunden streiten und ob sie in unserem Preisniveau liegen.
Nach einer Woche, die wir schon in dem neuen Haus auf Campingmöbeln verbrachten, kommt der wichtigste Termin bis dahin. Der Notartermin für die Bestätigung des Eigentums. Das ist immerhin unsere Sicherheit für alle anderen Vorhaben. Ohne Sicherheit, kein Darlehen.
Wir fahren also mit einem Bankberater zum Notar. Komisch. Er ist auch ein Wessi. Sind die DDR Notare plötzlich alle verstorben? Was pfuschen diese Besatzer in unseren Grundbüchern rum? Wahrscheinlich gibt es viel um zu schreiben. Das Ganze kostet schon mal eine Stange Geld. Auf Kredit. Wir haben noch keinen Handschlag getan und schon laufen die Zinsrechnungen.
Fortsetzung folgt