Unsere Hausgäste sind alle schon weg. Sie kommen im Laufe des Tages wieder. Dann haben wir auch unser Restaurant geöffnet.
Mischa kommt wieder. Er will mir etwas helfen.
Rolf und Julia bauen oben in unserer Dusche. Dann geht er teilweise noch bestimmte Leitungen abdrücken und kontrollieren.
„Alles bestens. Wir sind fertig.“
„Wunderbar.“
Er gibt mir die Rechnung. Mit der Heizanlage, möchte er über zweihundert Tausend. Den Materialkauf haben wir schon vorfinanziert. Es gab zwischendurch Ärger, weil die Bank einen Lieferanten nicht zahlte. Rolf und Julia sind mit uns auf die Bank gefahren. Er hat getobt dort. Zwei Tage später war das Geld da. Wir stellten uns gerade vor, Rolf wäre ein DDR Handwerker. Julia schüttelt den Kopf. Sie kann die Gebaren nicht verstehen.
„Die fühlen sich hier auf wie der letzte Abschaum. Zu Hause würden die sich das nicht getrauen.“
Die Zwei schämen sich aufrichtig für ihre Landsleute aus dem Westen.
Joanas Mutter ruft an. „Es ist was Schlimmes passiert!“
„Was?“
„Nicht am Telefon. Kommt mal her. Allein!“
Wir entschuldigen uns bei Steffen und Mischa. Sie sollen derweil mal auf unser Haus aufpassen. Sie versprechen das.