Der Betrieb läuft


Unsere Hausgäste sind alle schon weg. Sie kommen im Laufe des Tages wieder. Dann haben wir auch unser Restaurant geöffnet.

Mischa kommt wieder. Er will mir etwas helfen.

Rolf und Julia bauen oben in unserer Dusche. Dann geht er teilweise noch bestimmte Leitungen abdrücken und kontrollieren.

„Alles bestens. Wir sind fertig.“

„Wunderbar.“

Er gibt mir die Rechnung. Mit der Heizanlage, möchte er über zweihundert Tausend. Den Materialkauf haben wir schon vorfinanziert. Es gab zwischendurch Ärger, weil die Bank einen Lieferanten nicht zahlte. Rolf und Julia sind mit uns auf die Bank gefahren. Er hat getobt dort. Zwei Tage später war das Geld da. Wir stellten uns gerade vor, Rolf wäre ein DDR Handwerker. Julia schüttelt den Kopf. Sie kann die Gebaren nicht verstehen.

„Die fühlen sich hier auf wie der letzte Abschaum. Zu Hause würden die sich das nicht getrauen.“

Die Zwei schämen sich aufrichtig für ihre Landsleute aus dem Westen.

Joanas Mutter ruft an. „Es ist was Schlimmes passiert!“

„Was?“

„Nicht am Telefon. Kommt mal her. Allein!“

Wir entschuldigen uns bei Steffen und Mischa. Sie sollen derweil mal auf unser Haus aufpassen. Sie versprechen das.

Der faschistisch-deutsche Überfall auf die Sowjetunion


Heute ist ein Gedenktag. Und diesen Tag werden wir als DDR Bürger natürlich gedenken. Danke, Genosse Sascha.

Sascha's Welt

1941Am 22. Juni 1941 überfielen deutsche Truppen heimtückisch und wortbrüchig die Sowjetunion. Mit bestialischer Grausamkeit metzelten die Faschisten alles nieder, was lebendig war – Kinder, Frauen, alte Menschen. Sie zerstörten Schulen, Museen und Bibliotheken, brannten ganze Dörfer nieder, zertrümmerten Städte, Fabriken und landwirtschaftliche Genossenschaften. Rücksichtslos wurden die reifen Felder mit Hunderten von Panzern niedergewalzt. Das Vieh wurde gestohlen und massenhaft nach Deutschland transportiert. Die Faschisten raubten, plünderten und mordeten ohne Gnade. Noch niemals zuvor hatte es in einem Land ein solches Blutbad gegeben. Das geschah vor 80 Jahren. Heute leben wir erneut im Kapitalismus und fast die ganze Welt hat nach einem Jahr einer angeblichen Corona-„Pandemie“ die faschistische Herrschaft des Imperialismus in aller ihrer Grausamkeit und Verlogenheit erneut kennengelernt. Einer der Nachkommen dieser Faschisten ist der deutsche Führer des Weltwirtschaftsforums, Klaus Schwab. – Der 80. Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion sei uns Erinnerung und Mahnung!

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