Der Fund


Der Fund

Wie gewohnt in den Septembertagen, steht Thomas, ein Bauer, zeitig auf, um die schönsten Pilze zu finden. Das Wettrennen um die schönsten Pilze ist nicht nur auf die einheimische Bevölkerung begrenzt. Unsere italienischen Landsleute fahren oft um diese Zeit in den Pilzurlaub. Mitunter fahren sie im Dunkeln in die Nähe des vermeintlichen Pilzfleckes, ruhen im Auto und durchkämmen anschließend den Ort zahlreich und recht lautstark. Thomas hat deshalb die Möglichkeit, die ankommenden Sammler zeitig zu orten und ihnen aus dem Weg zu gehen. Beim Ausweichen trifft er seinen Nachbar, Heiner. Beide haben nicht die Absicht, zusammen suchen zu gehen. Etwas Konkurrenz gibt es bei den Pilzen schon im Tal. Spätestens am Stammtisch vergleichen sie dann ihre Funde. Der Verlierer zahlt dann den fälligen Schoppen, nachdem sie die Pilze dem Gastwirt verkauft haben. Kurz nachdem sich ihre Wege trennen, entdeckt Thomas einen Menschen mit Helm auf dem Bauch liegend neben einem Motorrad. Die Straße ist oberhalb des Platzes. Das Motorrad kommt ihm sofort bekannt vor. ‚Das kann doch nur Alfred, der Koch sein‘, denkt er sich. Thomas traut sich nicht, dem Opfer den Helm abzunehmen. Er hat gehört, man soll das nicht tun wegen der Verletzungen. Wie üblich, geht Thomas mit dem Handy in die Pilze. Er kann sofort die Rettung anrufen. In den Bergen passieren ziemlich oft Unfälle beim Pilze suchen und Wandern.

Neben der Rettung treffen natürlich auch die örtlichen Carabinieri ein. Im Martelltal gibt es einen Stützpunkt. Der Weg ist nicht zu weit.

Fortsetzung folgt

Der kommende Krimi…


…bekommt von mir den Arbeitsnamen:„Vermisst im Martelltal“

Die Story an sich steht fest und ich muss die jetzt passend gestalten. Ich habe das Martelltal gewählt, weil das ein recht strukturschwaches Tal Südtirols ist und deren Bevölkerung damit gezwungen ist, ziemlich lange Arbeitswege zurück zu legen. An sich ist das Martelltal eines der schönsten Täler Südtirols. Gerade, weil hier sehr wenig Hotels und Gastronomie angesiedelt wurden. Die Struktur ist damit sehr einfach und relativ einheimisch. Das Tal ist hier bekannt wegen seiner ausgezeichneten Erdbeeren. Die Bauernfamilien sind auch gegenüber anderen Strukturen offen. Zum BeispielKirschen, Marillen, diverse Gemüse etc… .

Alle Namen, Personen und Handlungen sind frei erfunden. Die Landschaftsschilderungen hingegen, nicht. Im Martelltal arbeitet und lebt eine sehr bodenständige, liebe Bevölkerung, die ich natürlich, persönlich kennen lernen durfte. 

Am 13. August 1968: Die weitere Einschränkung bürgerlichen Grundrechte im Kontrollstaat BRD


Es gibt wieder Etwas zu berichten über den „Stasi – Spitzelstaat“ DDR (Ostzone). Mir fällt gerade von Hagen Rether „die Drecksnordkoreaner“ ein:
https://www.youtube.com/watch?v=Ee6uq2p8eSs&ab_channel=WillFried
„Ne! Das warn ja wir!“

vakanz13blog

Vor 53 Jahren, am 13. August 1968, verabschiedete der Bundestag der BRD das »Gesetz zur Beschränkung des Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnisses«, das sogenannte »G-10-Gesetz«. 

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