http://ddr-kabinett-bochum.blogspot.com/2021/09/ein-staat-zwei-rechtspraktiken.html
Ein Staat – zwei Rechtspraktiken

Noch immer werden früheren DDR-Bürgern ihre Rechtsansprüche vielfach streitig gemacht. Das findet u. a. seinen Ausdruck in den selbst nach 30 Jahren bestehenden unterschiedlichen Löhnen und Gehältern gegenüber denen in den alten Bundesländern. Die sich daraus ableitenden geminderten Renten reichen bei der Mehrheit der Betroffenen nicht einmal zum Bestreiten elementarster Lebens-ansprüche. Besonders markant treffen solche Regelungen aber ehemals leitende Angestellte staatlicher Institutionen der DDR, Angehörige der bewaffneten Organe, der Zollverwaltung der DDR und die Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS).
Im Zuge des Systemwechsels wurde in gesellschaftlicher und ökonomischer Hinsicht ein extremer Umbruch vollzogen, den die Masse der Bevölkerung mehrheitlich hingenommen hat. So wurden etwa 8000 volkseigene Betriebe, 25 Milliarden Quadratmeter Immobilien, riesige Forsten, 40 000 Geschäfte und Gaststätten, 615 Polikliniken, 340 Betriebsambulatorien, Hotels, Ferienheime und ein in Milliardenhöhe gehendes Auslandsvermögen in private Hände der BRD gelegt. Dahinter verbirgt sich eine enorme Summe an Werten, welche die ganze BRD mehrfach vor einer Pleite hätte retten können. Aus dieser Transaktion entstanden jedoch Folgen und Konsequenzen, die sich kaum ein DDR-Bürger je so vorgestellt hat.
Dr. sc. jur. Heinz GüntherBerlin
in RotFuchs 09/2021
Eine kleine Auswahl der Praktiken der faschistischen Besatzer der DDR:-)) Das DDR Volk hat die Wahl, diese Kriminellen und die millionenfachen Mörder ihrer Eltern und Großeltern zu verurteilen. Offensichtlich nimmt man das ziemlich gelassen hin. Jeder bekommt, was er verdient.:-))