Hinweis 260921


Hinweis 260921

Heute war ich im Martell und habe für mein Cover ein Foto vom Tatort geschossen. Ich war früh der Erste mit dem Auto. Da mein Krimi zu genau der gleichen Zeit spielt, fuhren kurz nach mir natürlich die Pilzsammler ein. Es waren dutzende.

Hierzulande nennt man Pilzsammler, Pilzglauber.

Heimreiseverkehr war zu der Zeit, als ich fuhr, keiner unterwegs. Die Straße war leer.

Nach dem Foto habe ich natürlich eine Freundin besucht. Dort, in Prad, durfte ich natürlich auch gleich noch ein kleines Foto schießen. Ich denke, irgendwann ist auch Prad oder zumindest das Stilfser Joch mit einem Krimi dran. Die „Serie“ soll immerhin rund zwölf Südtiroler Täler beschreiben.

Ich glaube, im Laufe meiner Kochtätigkeit hatte ich genug Möglichkeiten, die jeweiligen Täler umfassend kennen zu lernen.

Gelegentliche Gespräche mit meinen Nachbarn, ehemaligen Chefs und Kollegen, bringen Erstaunliches zu Tage.

Die Südtiroler kennen ihr Land kaum.

Damit wird ja ein DDR Migrant schon zum Südtirolkenner:-))

Den Stausee habe ich schon mal etwas bearbeitet. Ich glaube, als Cover geht das gut so.

Fortsetzung Die Beweise


Etwas komplizierter wird es bei Stefan. Der scheint auf der Seite von Alfred gestanden zu haben. Genaueres haben die zwei Kommissare nicht heraus finden können. Es gibt nur sehr wenige Hinweise. Sämtliche Beweise gründen sich auf Vermutungen. Die Basis ihres Wissens kommt von Karin, den Zimmermädchen und ihren Andeutungen. Der Beweis selbst kommt von Alois als Vater des Kindes. Das ist für die zwei Kommissare ein hartes Motiv. Stefan gilt als Erbe des Hofes von Julius. Dabei spielt erst Mal keine Rolle, ob er das Erbe öffentlich begrüßt oder gar ablehnt. Er erbt. Und das gibt den Grund. Entsprechend dem Stand der Dinge, erbt Stefan nicht nur Anteile am Projekt zu Hause. Nein. Er erbt auch Anteile an dem Hotel, in dem er bisher als Hausmeister dient. An der Gelben Schwalbe. Außen Stehende würden in dem Zusammenhang, von einem steilen Aufstieg reden. Beamte bezeichnen das als Beförderung. Mit dem Erbe, reich geworden. Das ist doch wirklich glücklich, wenn man selbst kaum Etwas für seinen Reichtum tun musste. Andere Generationen haben dafür immerhin Leben und Gesundheit geopfert.

Die Großeltern, Laura und Johann, sind eh der Meinung, ihre Familie sollte die Finger davon lassen. Immerhin haben diese Zwei ihr Leben lang, schwer und weniger schwer, für diesen Betrieb gearbeitet und damit eine Familie groß gezogen. Johann sieht nicht ein, warum das ausgerechnet heute, nicht mehr funktionieren sollte.

Fortsetzung folgt

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