Rezension Dritter Teil „Der Saisonkoch“


Rezension Dritter Teil „Der Saisonkoch“

Der dritte Teil des Tagebuches spielt in Südtirol. Sie lernen neben diversen Tälern, Gaststätten und Hotels, Mensen kennen. Auch Mensen von Südtiroler Speckherstellern und der Arbeiterversorgung.

In der Wintersaison ist es schwer, eine Stelle in der Nähe von Meran zu finden. Generell gibt es die Möglichkeit in entfernten Saisonbetrieben einzusteigen. Zu Saisonende hin, ist das aber kaum möglich.

Gesetzlich ist vorgesehen, dass Sie eine Fahrkostenpauschale erst beantragen können, wenn Sie 120 Tage in ein und die selbe Arbeitsstelle fahren. Dazu darf diese Stelle keine Übernachtungen anbieten oder haben. Sobald Ihre Stelle eine Übernachtungsmöglichkeit anbietet, bekommen Sie keinen Fahrgeldzuschuss.

Für alle Tage, an denen Sie Ihren Lebenspartner treffen möchten, tragen Sie das Wegerisiko und zahlen die Kosten des Weges.

Sie werden schnell spüren, ihre Winterarbeit ist eigentlich für die Katz. Neben dem Reifenverschleiß, fallen ganz sicher diverse Tank-, Unfall- und Reparaturkosten an, die Sie aus Ihrer Tasche bezahlen.

Wie üblich, sind Sie in unserer Branche einem Katz und Mausspiel ausgesetzt. Früher nannte sich das Erpressung.

Lernen Sie selbst Südtirol von seiner Sonnenseite kennen.

Und fragen Sie nicht, wie es vielleicht im Schatten aussehen könnte.

Autor: dersaisonkoch

Meisterkoch

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