Im Angesicht der kommenden Not in europäischen Haushalten, sehe ich mich veranlaßt, auf mein Buch: „24 Eintöpfe“ aufmerksam zu machen. In diesem Buch lerne ich Ihnen nicht nur Eintöpfe, sondern:
Ratschläge zum Umgang mit Lebensmitteln, Technik, Energie und Reinigungsmitteln
Dementsprechend werde ich das Buch umbenennen und passend schreiben. Ein Eintopf muß nicht unbedingt eine Suppe sein. Selbst Pasta, Risotti und Geröstl sind Eintöpfe. Davon gibt es in der Arbeiterküche tausende Gerichte. Sie erhalten damit, auch als Ungeübter, die Möglichkeit, zu Hause mit sehr wenig Aufwand, sich und ihre Angehörigen schmackhaft zu bekochen.
Rosenkohleintopf
Rosenkohl ist ein Gemüse, das idealerweise nach dem ersten Frost am besten schmeckt. Er wird frisch und als Feinfrost angeboten. Mein Favorit ist die Feinfrostvariante.
Rosenkohl kocht man am besten wie Spargel, mit Salz und etwas Zucker. Für den Eintopf koche ich den Rosenkohl zusammen mit Kartoffelstücken. Nachdem beides weich ist, gebe ich etwas Butter und Muskat hinzu. Als Fleischzugabe eignet sich besonders ein klassisches Rippchen, das ich nach dem Anbraten, zusammen mit dem Rosenkohl und den Kartoffeln im Stück ansetze und erst nachträglich vom Knochen löse und fein schneide.

Bei mir gabs Rosenkohl zu Weihnachten. Einmal als Speckrosenkohl als Beilage zu meinem Prager Schinken und einmal als überbackenen Rosenkohlauflauf zur Resteverwertung. Sollte es öfter geben…
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Im Moment gibt es den frisch. Sehr gut. Hier wird er meist als Brussel oder Sprossenkohl gehandelt. Meine Lieblingsvariante klingt jetzt etwas seltsam. Ist sie aber nicht. Ich brate den in Butter (wird braune Butter) und streue etwas Semmelbrösel an. Ähnlich mache ich das mit Blumenkohl.
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