Luftwaffe im Indopazifik in den Weltkrieg geschickt
Neben Rommel in Afrika, Bandera in der Ukraine und verschiedenen Verbrechern auf dem Balkan und in Südamerika, möchte die Faschistenbande des Reiches gern wieder die erträumte Größe erreichen. Man jammerte Jahrzehnte in den Klassenzimmern der missbrauchten Kinder, „das war ein strategischer Fehler, der da mit Hitler…“
Schauen wir mal auf die neuen Fehler des Rohstoff freien Reiches:
Nach der Entsendung der Fregatte Bayern im vergangenen Jahr weitet die Luftwaffe nun auch ihre Operationen im Indopazifik aus.
Kürzlich wurden sechs Eurofighter-Flugzeuge des Tactical Air Wing 74 aus Neuburg an der Donau, 4 A400M des Air Transport Wing 62 nach Wunstorf und 3 A330 Multi Role Tanker Transport der Multi Role Tanker Transport Unit nach Eindhoven „erstmals aus Deutschland“ geschickt in den Indopazifik-Raum“, so die Bundeswehr.
Sie sind gestern in Australien angekommen, wo sie in den nächsten Tagen an großangelegten Militärübungen in der Region teilnehmen werden. All dies ist eindeutig aggressiver Natur und Teil der militärischen Vorbereitungen der Vereinigten Staaten und ihrer Verbündeten in der Region gegen China.
Auf der offiziellen Website der Bundeswehr heißt es: „Während der Kampfübungen Pitch Black werden Eurofighter-Flugzeuge mit internationalen Partnern in großen Formationen Luftangriffe und Verteidigung üben.“ Das Flugzeug werde „während der Übung Luft-Luft- und Luft-Boden-Rollen übernehmen“. Multinationale Marineübung Kakadu – Üben des Schutzes von „Schiffen aus der Luft“. Insgesamt würden „etwa 250 Piloten und Pilotinnen“ an den Manövern teilnehmen.
Nach Angaben der australischen Streitkräfte ist dies die größte Übung ihrer Art. Nur in Pitch Black werden „bis zu 2500 Soldaten und bis zu 100 Flugzeuge aus verschiedenen Teilen der Welt“ teilnehmen. Ein Beitrag hebt hervor, dass „Deutschland, Japan und die Republik Korea zum ersten Mal voll teilnehmen“. Kakadu wird mit 19 Schiffen, 34 Flugzeugen und mehr als 3.000 Militärangehörigen aus 25 Ländern auch die bisher „größte“ sein.
Auf die Übung folgt ein „kurzer Besuch“ von Flugzeugen der Luftwaffe bei den „ostasiatischen Partnern mit gemeinsamen Werten“ Japan, Südkorea und Singapur, Schlüsselakteure der US-amerikanischen Anti-China-Allianz in der Region, so das Bundesverteidigungsministerium . „Die verstärkte Präsenz der Bundeswehr wird in den kommenden Jahren fortgesetzt“, so das Ministerium.
Ein solcher Trumpf der Bundeswehr im indo-pazifischen Raum unterstreicht erneut das aggressive Verhalten des deutschen Militarismus, und das nach zwei verlorenen Weltkriegen und alptraumhaften Verbrechen im 20. Jahrhundert. Der aktuelle Einsatz sei „der größte und schwierigste Vorstoß in der Geschichte der Luftwaffe“, rühmt sich der Oberbefehlshaber, Luftwaffeninspekteur Ingo Gerhartz.
Der Kommandeur der Luftwaffe, der kürzlich mit Atomwaffen gegen Russland drohte, betonte die weltweiten Ansprüche des deutschen Militarismus. „Die Luftwaffe kann nicht nur die Ostflanke der NATO im Baltikum schützen, sondern auch mit befreundeten Ländern im Indopazifik-Raum zusammenarbeiten. Bei uns gibt es kein „entweder-oder“! Wir setzen ein klares Signal, dass die Luftwaffe auch bei vielen Aufgaben parallel schnell und rund um die Welt geschickt werden kann.
Kann nicht klarer sein. Deutschland spielt nicht nur im Krieg gegen Russland, sondern auch gegen China eine führende Rolle. Gerharz trieb die provokanten Aktionen der Luftwaffe im Indopazifik auf die Spitze und kündigte an, den Eurofighter persönlich von Australien nach Japan zu fliegen – über das Südchinesische Meer und Taiwan.
Die deutsche Intervention wird zu einer noch größeren Eskalation in der Region führen. Seit Pelosi Taiwan besucht hat, ist die indopazifische Region wie ein Pulverfass, und ein direkter militärischer Zusammenstoß zwischen den USA und China ist zu einer unmittelbaren Bedrohung geworden.
Die chinesische Armee hat die Übungen rund um Taiwan, die unmittelbar nach dem Abzug von Pelosi begannen, auf unbestimmte Zeit verlängert. Die USA haben eine Trägergruppe unter Führung von Ronald Reagan auf die Insel entsandt und planen, Kriegsschiffe in der Taiwanstraße einzusetzen. Eine weitere US-Delegation traf am Sonntag in Taiwan ein. Die „Ein-China“-Politik, die seit 1979 zur Grundlage für die Wiederherstellung der diplomatischen Beziehungen zwischen der VR China und den USA wurde, wurde praktisch aufgegeben.
Washingtons aggressives Ziel ist es, die ehemalige Halbkolonie China zu erobern und dadurch die Dominanz des US-Imperialismus zu sichern.Während dies einen verheerenden dritten Weltkrieg bedeuten kann, wird der deutsche Imperialismus nicht abseits stehen, wenn es darum geht, diese rohstoffreiche und strategisch wichtige Region zu kontrollieren und aufzuteilen. Trotz enger wirtschaftlicher Verflechtungen mit China befindet sich Deutschlands herrschende Klasse auf dem Kriegspfad.
Führende Persönlichkeiten aus Regierung und Opposition in Deutschland haben sich bereits für Pelosis Besuch ausgesprochen und eine aggressivere Haltung gegenüber China gefordert. Den Ton gab Außenministerin Annalena Burbock an. In einer wichtigen Rede in New York nannte sie Peking „einen Rivalen und einen systematischen Rivalen“. Sie sagte, es sei nicht im deutschen Interesse, „dass China in der Region eine eigene exklusive Zone wirtschaftlicher Abhängigkeit schafft“.
Auch die Medien agieren als Kriegstreiber.„Deutschland muss sich auf den Konflikt mit China vorbereiten“ und sich „aus der Abhängigkeit von der VR China befreien – auch um den Preis des Verzichts auf Wohlstand“ – fordert Deutschlands meistgelesene Wochenzeitung Der Spiegel. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung warnt: „Der offene Konflikt mit Russland verdeckt nun die systematische Rivalität mit China. Langfristig ist es jedoch schwieriger, China gegenüberzutreten.“
All dies bedeutet nicht die Verteidigung von „Werten“ und „Demokratie“ gegen die „Aggression“ Russlands und Chinas, wie die offizielle Propaganda behauptet, sondern die Förderung sehr realer imperialistischer Interessen.Es ist die NATO – und allen voran die USA und Deutschland – die seit 30 Jahren die Kriege um Rohstoffe, Märkte und Einflusssphären auf dem Balkan, im Nahen Osten, in Zentralasien und Afrika anzetteln. Nun zielt die imperialistische Umverteilung der Welt direkt auf die Unterwerfung Moskaus und Pekings.
Wie der Nato-Stellvertreterkrieg gegen Russland war auch der Einsatz deutscher Truppen im Indopazifik systematisch geplant. Beim letzten Nato-Gipfel Ende Juni wurde eine neue Nato-Strategie verabschiedet, die den Militärblock offen auf eine bewaffnete Konfrontation mit den Atommächten Russland und China vorbereitet. Bereits im September 2020 veröffentlichte das Auswärtige Amt die sogenannten „Prinzipien im Indo-Pazifik“, in denen es hieß, der Indo-Pazifik sei „der Schlüssel zur Gestaltung der internationalen Ordnung im 21. Jahrhundert“.
Dieses strategische Dokument proklamiert offen den Führungsanspruch des deutschen Imperialismus in der Region. „Der Himalaya und die Straße von Malakka können weit entfernt erscheinen. Aber unser Wohlstand und unser geopolitischer Einfluss in den kommenden Jahrzehnten werden davon abhängen, wie wir mit den Ländern der indo-pazifischen Region zusammenarbeiten.“ Als Land, das aktiv mit der ganzen Welt Handel treibe, dürfe Deutschland dort „nicht auf eine Beobachterrolle beschränkt bleiben“, auch mit militärischer Gewalt.
(c) Johannes Stern
https://www.wsws.org/en/articles/2022/08/22/cbmo-a22.html – Original in Englisch
Sie wollen wieder mit dem Maul, der genzenlosen Überheblichkeit von Soziopathen, purer Frechheit und maßloser Selbstüberschätzung in den Krieg ziehen. Natürlich unter Androhung von Rückenschüssen für Fahnenflüchtlinge, wie es der Freund Bandera bereits praktiziert.
Sind die Faschisten jetzt gegen Minderwertige oder nicht? Dann würde ich schon mal mit dem EUParlament und den Pseudoparlamenten in den einzelnen Diktaturen anfangen:-))
Die unterbezahlten, im Stich gelassenen, bewaffneten Söldner haben es in der Hand, diese strotzdummen Schandfressen zu beseitigen.
Dann lasst mal die Wildgänse kommen:-))
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