Heute rechnen wir mal etwas Ihren Verlust zusammen


https://dan-news.info/defence/vs-rf-unichtozhili-v-dnr-sem-vzvodov-ukrainskoj-reaktivnoj-i-stvolnoj/

Russische Streitkräfte zerstörten sieben Züge ukrainischer Raketen- und Kanonenartillerie und eine M777-Haubitze in der DVR

Insgesamt wurde seit Beginn der militärischen Spezialoperation Folgendes zerstört: 293 Flugzeuge, 152 Hubschrauber, 1.929 unbemannte Luftfahrzeuge, 374 Flugabwehr-Raketensysteme, 4.870 Panzer und andere gepanzerte Kampffahrzeuge, 830 Kampffahrzeuge mit Mehrfachstart Raketensysteme, 3.375 Feldartilleriegeschütze und Mörser sowie 5.432 Einheiten militärischer Spezialfahrzeuge.

Bitte spenden Sie Herrn Drachen noch mal tausend dieser Exemplare. Den Spendenbeleg finden Sie auf ihrer Energierechnung und dem Steuerbescheid.

Es gibt tatsächlich noch einen Kandidaten für den Witz der Woche


Die Völkermörder und Verbrecher, die Jugoslawien bombardierten und in ihre Drogen- und Kinderfickerzentralen ummodelten, fordern von dem Überfallenen, ihre Taten doch endlich zu akzeptieren. Ich weiß jetzt nicht, wie man diese Krankheit nennt. Bornierte Unverschämtheit? Das Gesindel kann in Serbien höchstens mit einer Billion Reparation antanzen, statt dort das große, kriminelle Maul zu schwingen.

https://tass.com/world/1505747

Deutschland und Frankreich verlangen von Serbien eine Lösung des „Kosovo-Problems“ – Vucic

Der serbische Präsident bekräftigte die Position Serbiens zur Nichtanerkennung des Kosovo

In dem Sinne, möchte ich dem serbischen Volk und dem von ihnen gewählten Präsidenten herzlichst für ihre Antwort danken. Schicken Sie bitte diesen kriminellen Abschaum vor Ihr Tribunal und verbieten Sie denen, jemals Jugoslawischen Boden zu betreten. Es sei denn, dieser kriminelle Abschaum zahlt die Reparationen und stellt sich freiwillig unter den Galgen.

Kriminelle Kultur und krimineller Umgang ist in der BRD – Gewohnheitsrecht


Und diese Ganoven denken tatsächlich, eine DDR, deren Ministerrat oder gar unsere Volkskammer verleumden zu können. Der Ped zeigt Euch heute mal, welche Beträge sich diese kriminellen Diebe, Völkermörder, Kinderficker und Vergewaltiger zu so Leibe führen.

In Italien würde das als Mafia bezeichnet. Die Carabinieri wären damit Dauergast in deren Wohngebäuden. Und dieses mehrfach verurteilte kriminelle Gesindel wird in die ungewählte EU-Kammer oder in irgendwelche NGO’s oder Verbände getaucht. Dort klauen die weiter. Die Mitgliedsbeiträge der irrgläubigen Mitglieder:-))

Ein Bauer würde jetzt sagen: Einen stinkenden Stall in Handarbeit auszumisten, dauert einen Tag:-)) Wenn man einen Plan hat. Der Plan steht in den Leninwerken:-))

Ein Paradebeispiel für den „Wandel“


https://www.achgut.com/artikel/Prozess_gegen_corona_Protest_Hotel

Prozess gegen Corona-Protest-Hotel

Von Christian Veber.

Dem Tiroler Hotel „Das Kronthaler“ soll die Gewerbeberechtigung entzogen werden. Der Inhaber hatte in der 2G-Zeit auch ungeimpfte Gäste empfangen und dafür 20 Razzien kassiert.

Der Saisonkoch sagt:

Das Hotel kenne ich sogar. Dort habe ich mich einmal beworben:-))

Und jetzt kommt die Lernphase:-)) Sie wird eventuell etwas schmerzhaft sein.

Wer einmal von dieser Haltung zu der angezeigten wechselt:

https://www.achgut.com/artikel/millionen_tote_ukrainer_der_holodomor

…hat schon noch etwas zu lernen. Auch, wenn es bisweilen schmerzt. Wieso gerät genau dieser Mann in seiner Demokratie in die Situation, die er Kommunisten andichtet?

Ich übersetze heute maschinell den Witz der Woche


Wie gewohnt, kommt der aus den Stuben der angeblichen EU. Einer ungewählten Institution, in der kriminelle „Berufsträumer“, die sich Berufs – Politiker nennen, ihrer Blödheit freien Lauf lassen.

https://www.kp.ru/daily/27443.5/4645970/?from=twall

Auf das Titelbild von Kriminellen verzichte ich in dem Fall.

Die Übersetzung:

Dominoprinzip von Ursula von der Leyen
Der Chef der Europäischen Kommission versprach, dass sich die EU in den nächsten sechs Monaten aus der Energieabhängigkeit von Russland befreien werde

Alexander GRISHIN hat das geschrieben

Die europäische Mathematik unterscheidet sich stark von der üblichen, die begabten und weniger begabten Kindern in der Schule beigebracht wird. Hier hat zum Beispiel die Chefin der Europäischen Kommission, die ehemalige Gynäkologin Ursula von der Leyen, beschlossen, die Europäer mit ihren Berechnungen zu erfreuen, wonach die Europäische Union in der Lage sein wird, die Abhängigkeit von russischen Energieträgern vollständig zu beseitigen 6-7 Monate.

– Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass wir gewinnen werden und dass wir stärker sind. Schon jetzt liefert Norwegen viel mehr Gas an die Europäische Union als Russland. Zu Beginn des Krieges seien 40 Prozent des importierten Gases russisches Gas gewesen, sagte Madame bei einem Treffen mit europäischen Journalisten. – Das ging viele Jahre so. Heute sind nur noch 9 Prozent russisches Gas, und das zeigt, dass wir uns in sechs bis sieben Monaten – das erreichen wir bereits – vollständig von der Abhängigkeit von russischen fossilen Energieressourcen befreien werden.

Das heißt, die Logik ist ebenso primitiv wie verständlich. Wenn es 40 war und es 9 wurde, und in nur sechs Monaten, dann ist es für die verbleibenden sechs Monate kein Problem, diese 9 auf null zu reduzieren. Der Optimismus tobt und spritzt über die Kante, wie Hormone im pubertären Übergangsalter.

Gleichzeitig ging Madame nicht auf konkrete Zahlen ein. Anscheinend hat sie mit ihrer gynäkologischen Logik auf der Grundlage des wahrscheinlich in der Schule verabschiedeten Lomonosov-Lavoisier-Gesetzes berechnet, dass wenn jemand irgendwo verloren hat, es von einem anderen gekommen ist. Das ist nur, dass die Wirtschaft ihren eigenen Gesetzen gehorcht, nicht den Gesetzen der Natur. Und es gab niemanden, der ihr erklären würde, dass der Rückgang des Anteils der Lieferungen aus Russland keineswegs eine Zunahme der physischen Mengen der norwegischen Gasexporte in die EU bedeutet. Das heißt, Oslos Anteil an europäischen Lieferungen ist gewachsen, aber das Volumen ist irgendwie nicht sehr gut.

Ich werde ein großes (für Ursula) militärisches Geheimnis lüften: Russland kann seine Gaslieferungen komplett stoppen, und dann wird der Anteil Norwegens unglaublich wachsen. Aber für Verbraucher in der EU und Unternehmen in der EU wird es dadurch nicht einfacher.

Mit etwa der gleichen Kurzsichtigkeit berichten deutsche Politiker nun, dass die Befüllung der europäischen Gasspeicher dem Zeitplan voraus sei. Und sie sind schon zu 70%, 80%, 85% voll. Und sie berichten, dass ihr Land bereit für den Winter ist. Aus irgendeinem Grund vergessen sie einfach, diese Wahrheit bis zum Ende zu sagen. UGS-Anlagen, aus denen während der Heizperiode die angesammelten Gasreserven entnommen werden, sind kein umfassendes Allheilmittel. Dies ist eine Hilfsquelle, die das ganze Jahr über das russische Gas ergänzt, das nach Europa gepumpt wird. Wie ein Elektromotor zusätzlich zum Diesel in einem U-Boot. Dies ist eine zusätzliche Ressource und Versicherung für Notfälle. Deshalb sind am Ende der Heizperiode die Speicher leer, aber es bleibt fast immer mehr Gas übrig, als technisch notwendig ist, um durch die Gasleitung gepumpt zu werden.

Oder besser gesagt, das Gas blieb dort bis jetzt. Wie wird es diesen Winter? Niemand weiß es jetzt. Es ist möglich, dass es auch ohne Lieferungen aus Russland tatsächlich genug Gas gibt, aber nur, weil die größten Verbraucher wegfallen.

Aus irgendeinem Grund erwähnte Ursula von der Leyen nicht, dass wenige Tage vor ihrer wegweisenden Rede 14 der größten Stahlwerke der EU-Staaten angekündigt hatten, ihre Produktion einzustellen. Spanien, Frankreich, Deutschland, Tschechien, Italien, Polen, die Slowakei blieben ohne solche Fabriken. Aufgrund der hohen Kosten für Energieressourcen wird die Produktion unrentabel. Aber ein heiliger Ort ist nie leer. Und wer ersetzt sie? Hauptsächlich China und Indien. Was den Schaum in Form von zusätzlichen Gewinnen abziehen wird, weil sie nicht nur ihre Mengen erhöhen, sondern sie auch zu höheren Preisen verkaufen werden. Und sie werden noch mehr russische Energieressourcen kaufen.

Ein ähnliches Bild zeigt sich in der Lebensmittelindustrie, in der Landwirtschaft und in der Düngemittelherstellung, wo der Gasfaktor noch wichtiger ist.

Und in Europa erhalten die Arbeiter dieser Fabriken zu diesem Zeitpunkt keine Gehälter, sondern Arbeitslosengeld. Die Belastung der sozialen Einrichtungen wird wachsen, die Steuerbasis schrumpfen. Die Verbrauchernachfrage wird sinken, die Geschäfte werden nach den Fabriken weniger Steuern zahlen. Und so geht es entlang der Kette, weiter entlang der Kette – ganz nach dem Domino-Prinzip.

Der Hauptanteil der Verbraucher werden schließlich Stadtwerke und Privatpersonen sein. Nur dort bekommen sie das Geld, um dieses Gas, den verbrauchten Strom und andere Rechnungen zu bezahlen, die für viele schon jetzt eine unerträgliche Summe darstellen. Der Winter kommt natürlich, aber hier ist es nicht nur wichtig.

Aber keine Abhängigkeit von russischen Energieressourcen. Und hier hat die Chefin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, die nie zum Star der Weltgynäkologie wurde, absolut recht.

Schon vor Jahren wurde ich für meine Einstellung, einheimische Energieträger, importierten- vorzuziehen, ausgelacht. Für die Südtiroler bleibt nur der Kampf darum, die einheimische Energie, zu dem Preis zu bekommen, der zu ihrem Einkommen passt und ihre bisherigen Leistungen berücksichtigt. Nix mit Export und Tausch gegen schlechte Erzeugnisse. Dazu dürfte auch klar sein, dass wir mit unserer Energie, die wir nach Deutschland schicken, deren Panzer bauen, mit denen seit acht Jahren, Neurussen in ihrer Autonomie (vergleichbar mit Südtirol) von Ukrainischen Faschisten ermordet werden. Stellen Sie sich nur vor, Ihr Landtag, Ihre Politiker (ob gut oder weniger gut), Ihre Landsleute beim Baden und Pilze suchen, Ihre Kinder in der Schule und im Kindergarten, Ihre Eltern in Altenheimen, würden von NATO Panzern und Geschützen, seit acht Jahren ermordet. Was würden Sie tun?

Die liebe Dagmar Henn hat einen Artikel auf RT verfasst,…


…den Sie unbedingt mal lesen sollten.

https://test.rtde.tech/meinung/146582-russlands-botschaft-an-welt-reicht/

Russlands Botschaft an die Welt: Reicht uns die Hand, wir helfen euch auf dem Weg in die Freiheit

Vor einigen Tagen gab es auf der Moskauer Sicherheitskonferenz gleich zwei bemerkenswerte Reden hintereinander. Von Putin ist man das schon gewohnt; aber diesmal legte Schoigu in einer zweiten Rede nach. Es sind Reden, die – zu Recht – von einem Umbruch sprechen.

Sie haben richtig gelesen. Es gibt eine Moskauer Sicherheitskonferenz. Das Bild von dem Militär aus Mali ist gut gewählt von Dagmar.

Was lesen wir in dem Artikel? Genau das, was ich bis jetzt immer bedauerte. Arbeiterbewegungen haben international, keine helfende Hand. Jetzt wird sie uns vorgestellt.

Mit der aktiven Vorbereitung eines Überfalls auf Russland, der nicht mehr zu leugnen geht, haben die Westfaschisten, die zweifellos in der absoluten Minderheit sind, ihren Grabplatz gewählt. Beerdigen tun wir die nicht, weil Abfall erbärmlich stinkt. Die Nutten treffen sich gerade wieder in Kiew. Wollen wir hoffen, dass dieses Mal die Koordinaten an die richtige Stelle gelangen. Keine Angst. In den Koordinaten der Westfaschisten sind nur Kindergärten, Krankenhäuser, Schulen, Museen und Parks enthalten. Verwechslungen können da schon mal keine entstehen.

Kennen Sie noch“Zehn Tage, die die Welt erschüttern“?


John Schied. Der Weg vom angesehenen Journalisten zum Gründer der Kommunistischen Partei

Ich habe es maschinell übersetzt. John Reed wird so zu einem Schied.

REDAKTIONELLER HINWEIS: Heute wiederholen wir die Veröffentlichung von 2019, die viele Reaktionen und großes Interesse bei den Lesern hervorrief.

Wenn wir von „Amerika“ sprechen, also dem Bundesstaat der Vereinigten Staaten, kommen uns oft ominöse Assoziationen in den Sinn.

Die Aktionen des Weltgendarms, die durch keine internationale Gesetzgebung eingeschränkt sind, können täglich online beobachtet werden. Bombenanschläge, Wirtschaftssanktionen sowie rabiate Verfolgung gegen jeden, der sich nicht an die ausgeklügelten Washingtoner Vorschriften hält – das sind die täglichen Nachrichten unserer Zeit. Gleichzeitig ist ein wichtiges Merkmal jeder Erwähnung der Aktionen des imperialistischen Hegemons das Fehlen einer inneramerikanischen sozialistischen Alternative.

Tatsächlich hören wir einfach nichts von US-Politikern. Das sind die berüchtigten republikanischen Falken, die offen vorschlagen, jeden sofort zu erwürgen, der den Anweisungen aus Washington nicht gehorcht. Und schizophrene Demokraten, die immer die gleiche falkenhafte imperialistische Politik verfolgen, aber mit zunehmender Verwendung eines allegorischen Codes, wo die Begriffe „Menschenrechte“ und „Freiheit“ längst genau das Gegenteil bedeuten. Dieses ganze schreckliche politische Spektrum ist auf die äußerste rechte Flanke verschoben, so sehr, dass diejenigen, die dort normalerweise als „Linke“ bezeichnet werden, sich nicht von den extremsten Reaktionären unterscheiden, außer in kleinen Details.

Gibt es in den USA Kommunisten oder zumindest Sozialisten, die sich nicht von den Gebühren allmächtiger Konzerne abarbeiten, sondern ehrlich und unbestechlich für die Rechte der Arbeiter kämpfen und versuchen, die Arbeiterklasse im Kampf für eine bessere Welt zu vereinen? ?

Sie sind. Es sind wenige, aber sie versuchen, ihren Job zu machen. Ständig vom mächtigsten Polizeistaat der Welt bedroht, setzen sie sich in Gewerkschaften, Bildungseinrichtungen und sogar in der Armee ein. Wir können diesen tapferen Menschen viel Glück wünschen und an ihren herausragenden Vorfahren John Reed erinnern, der sich vor hundert Jahren auch angesichts der Kriegshysterie nicht gescheut hat, für die Rechte der Arbeiter zu kämpfen.

Reed war ein Journalist, der sein Studium an der renommierten Harvard absolvierte. Er wurde 1887 in Portland in eine wohlhabende Familie geboren. Johns Vater, Charles Jerome Reed, war im großen Landmaschinengeschäft tätig.

Im Alter von 16 Jahren veröffentlichte John zum ersten Mal seine erste Korrespondenz in gedruckter Form und ist seitdem auf dem Weg, sich als Journalist und Schriftsteller weiterzuentwickeln.

Tausende junger Amerikaner aus nicht armen Familien sind damals wie heute auf dem gleichen Weg, machen Karriere und dienen den Interessen von Unternehmen. Wie genau kam Reed zum Bolschewismus, zur aktivsten Teilnahme an der Eröffnung einer echten kommunistischen Partei in den Vereinigten Staaten?

Die Entwicklung des zukünftigen amerikanischen Leninisten wurde in erster Linie von den von ihm beobachteten Beispielen eines ehrlichen, unbestechlichen Kampfes für die Wahrheit beeinflusst. Reeds Vater erhielt 1905 die Position eines Bundesvollziehers und begann, im Gegensatz zu anderen Beamten, die der Korruption leicht zustimmen, gewissenhaft den illegalen Landhandel zu unterdrücken. „Ehrbare Leute“, die mit Landspekulation in Verbindung stehen, organisierten die Verfolgung ihres Täters. Für mehrere Jahre des ungleichen Kampfes strich Charles Jerome Reed alle seine ehemaligen Geschäftspartner aus seinem sozialen Umfeld, verarmte und ging zu Grabe.

John, ein Post-Harvard-Journalist in New York, war stolz auf seinen Vater und nahm seine Integrität und Ehrlichkeit in sich auf.

Eine andere Person, die zum Beispiel für einen aufstrebenden Schriftsteller wurde, ist der berühmte amerikanische Journalist und Entlarver der dunklen Angelegenheiten großer Monopole, Lincoln Steffens, der das Buch Shame of the Cities schrieb, das die kriminelle Verbindung zwischen Bürokratie und Wirtschaft anprangerte. Dieser Mann wurde ein langjähriger Freund von Reed und half ihm oft in den schwierigsten Situationen.

Jeder ehrliche Kampf gegen die Korruption, der sich im Rahmen der bürgerlichen Gesetzgebung bewegt, kann die Grundfesten der kapitalistischen Gesellschaft nicht erschüttern. Aber sie ist in der Lage, Menschen zu inspirieren, sie kann anderen verständlich machen, dass Geschäftsleute und Reiche nur vorübergehend die Welt beherrschen. Es war diese Wahrnehmung der Realität, die John von seinen engen Lehrern übernommen hatte.

John liebte es auch zu reisen. Unmittelbar nach dem Studium besuchte er eine Reihe europäischer Länder: Großbritannien, Frankreich, Spanien. Außerdem überwand er viele Distanzen zu Fuß und übernachtete in Parks und Heuböden. Dies trug zur Entwicklung von Geselligkeit und Beobachtung bei. Das Leben der einfachen Leute war überall nicht einfach. Reed dämmerte, dass Lohnarbeiter auf beiden Seiten des Ozeans hart arbeiteten, um sich nur den mageren Lebensunterhalt zu verdienen.

Auf Empfehlung von Lincoln Steffens bekam Reed einen Job als Korrespondent für das American Magazine. Und er arbeitete auch mit dem progressiven Magazin Massiz zusammen, wo sie druckten, was keine kommerzielle Publikation zu veröffentlichen wagte.

In New York änderte Reed nichts an seiner Wanderlust. Er besuchte Arbeiterviertel und Orte, an denen es gefährlich war, auch nur zu Fuß zu gehen. Aber er kannte das Leben der einfachen Amerikaner besser als andere und konnte sein Land von einer Seite beschreiben, von der viele reiche Leute nicht einmal ahnten, dass es sie gibt. Die ersten Essays, Geschichten und Gedichte von Reed, die in New Yorker Zeitschriften veröffentlicht wurden, waren eine Chronik des Lebens der Menschen. John war zu diesem Zeitpunkt noch kein Kommunist geworden, er glaubte noch an bürgerliche Freiheiten, aber schon damals führte der von ihm eingeschlagene Weg dazu, dass er als junger Schriftsteller allmählich klarer wurde.

Die Ereignisse in Paterson, New Jersey, hatten einen großen Einfluss auf das Weltbild von John Reed. Als Journalist fand sich Reed im Zentrum von Klassenkämpfen wieder. Textilarbeiter streikten und forderten höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen. Die Fabrikbesitzer sowie die Polizisten und Richter, die sich auf ihre Seite stellten, führten einen regelrechten Überfall auf friedliche Streikende durch: Sie schlugen sie wortlos und schickten sie ins Gefängnis. Auch John, der Sympathie für die Arbeiter zeigte, landete für ein paar Tage im Gefängnis. Während dieser Ereignisse traf Reed eine andere Person, die seine Lebensentscheidungen beeinflusste. Bill Heywood, alias Big Bill, Gründer der militanten Industrial Workers of the World, erzählte einem Journalisten vom Klassenkampf in anderen Teilen Amerikas.

Nach seiner Freilassung verfasste der junge Schriftsteller einen Artikel mit dem Titel „Krieg in Paterson“, in dem er das Vorgehen der Behörden gegen die Arbeiter ungeschönt darstellte. Darüber hinaus organisierte John eine Theaterproduktion in New York, die denselben Ereignissen gewidmet war. Die Akteure darin waren die Arbeiter selbst, die am Streik teilnahmen.

Zu diesem Zeitpunkt hatte Reed bereits den Ruf eines verzweifelt furchtlosen Journalisten aufgebaut, und viele Zeitschriften druckten ihn.

Im Herbst 1913 reiste John Reed als Kriegsberichterstatter für das angesehene Metropolitan Magazine in das revolutionäre Mexiko. Dem Schriftsteller gelang es, das tragische Gewirr der Widersprüche der mexikanischen Revolution zu erkennen. Die ärmsten Bauern, „Peonen“, Großgrundbesitzer und Kapitalisten, Diktatoren und liberale politische Führer kämpften um Macht und Land. Reed zeigte natürlich Sympathie für die Peon-Arbeiter und lernte ihren revolutionären Führer Pancho Villa aufs engste kennen. In seinen mexikanischen Essays zeigte John den Amerikanern, dass Villa und seine Armee keineswegs Banditen waren, wie sie die „zivilisierten“ Nordländer früher betrachteten. Volkshelden eröffneten in den befreiten Gebieten Schulen, organisierten eine gerechte Lebensmittelverteilung unter der hungernden Bevölkerung. Aber zuerst einmal Villa und seine Gefährten lösten die grundlegende Frage der Revolution – die Landfrage – auf die demokratischste Weise, indem sie den „Päonen“ gleiche Parzellen zuteilten. In seinem Buch Mexico Rebellion beschrieb John Silas Reed den Volkskampf wahrheitsgemäß und mit Talent.

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