Wie üblich…


…die Dümmsten schreien am lautesten:

https://rg.ru/2022/09/19/komanduet-bundesver.html

Deutschland will militärischer Führer der EU werden

Dasselbe hatte wenige Tage zuvor Bundesverteidigungsministerin Christina Lambrecht in ihrer „Grundsatzrede“ im Rat der Deutschen Außenpolitik gesagt. „Die Größe Deutschlands, seine geografische Lage und Wirtschaftskraft, kurz sein Gewicht – all das macht uns zu einer führenden Macht, ob wir wollen oder nicht. Auch im militärischen Bereich“, betonte Lambrecht. Der Minister ist sich sicher, dass Deutschland bereit ist, Amerika als Hauptverteidiger der Sicherheit europäischer Länder abzulösen, zumindest solange es um konventionelle und nicht um nukleare Waffen geht. Deutsche Politiker wollen den amerikanischen „Atomschirm“ noch nicht aufgeben, genauso wenig wie sie die Nato aufgeben wollen. Die militärische Stärkung Deutschlands, betonen Scholz und Lambrecht, soll im Rahmen der Nordatlantischen Allianz und in enger Partnerschaft mit den USA erfolgen.

Die Dümmsten leiden schon eine Ewigkeit an Größenwahn. Die zahlen ja ihre Schulden nicht.

Jeder Biss, 300 Becquerel:-))


Getreide aus der Ukraine unterbietet Preise der EU-Landwirte laut „Wall Street Journal“

Haben Sie sich noch nicht gewundert, warum urplötzlich Keiner mehr von Tschernobyl spricht?

Oder, warum ausgerechnet diese Erzeugnisse in Ländern landen, denen Becquerel absolut egal sind oder sein müssen? Wegen Hungers und Profit.

Willkommen in der Gosse.

Vielleicht finden Sie dazu passend auch ein Stück Koberind.

Keine Angst.

Sie kennen doch sicher noch den Werbespot:

„Das war mein letztes Haar“

Für eine atomare Lepra benötigen Sie in etwa 5000 Becquerel über dem eigenen.

Na dann: Guten Appetit.

https://de.wikipedia.org/wiki/Strahlenkrankheit

Keine Angst: Nach rund 30 Jahren ist ja nichts mehr da:-))

Außer, naja, außer in Weißrussland.

Aber dort herrscht ja bekanntermaßen, ein übler Diktator, der auch noch immer wieder gewählt wird.

Nicht etwa nach dem Schema der EU-Diktatur. Nein.

Dort kann man noch frei wählen:-))

Frei von importierten Faschisten aus den Ausbildungszentralen der Braunen Welt:-))

Wie nennen die sich noch mal…?

Universitäten?

Heute reden wir mal über Schutzbedürftigkeit und deren Mißbrauch


US-Delegation räumt Biotests an einkommensschwachen Ukrainern ein

Das russische Verteidigungsministerium erklärte, die Vereinigten Staaten hätten biologische Tests an einkommensschwachen Ukrainern und Patienten in psychiatrischen Kliniken durchgeführt.

Na denn: Viel Vertrauen in Ihre Heime und medizinische Betreuung:-))

Der angebliche russische „Massenmord“ von Isjum


Sie wollten schon immer Mal wissen, wie die Katynlüge der Reichsteutschen Nazis zu Stande kam. Dann sind Sie in Isjum richtig.

Sascha's Welt

Isjum04Das faschistische Regime der Ukraine hat der Welt mitgeteilt, daß in der Nähe von Isjum ein Massengrab mit Leichen gefunden wurde, die angeblich „von Russen gefoltert und hingerichtet“ worden seien. Der Leiter des ukrainischen Präsidialamtes, Jermak, führte zwei Fotos als Beweis an. Einziges Problem: Auf den Gräbern ist als Todesdatum der 9. März 2022 angegeben. Wir erinnern daran, daß die russischen Truppen erst am 1. April die Kontrolle über Isjum übernommen haben. Das heißt, daß hier schon vor der Ankunft der russischen Soldaten Ukrainer begraben worden waren? Wer hat also diese angeblichen Folterungen und Hinrichtungen durchgeführt?

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Heute behandeln wir mal ein altes DDR – Sprichwort:


Pack schlägt sich – Pack verträgt sich

Der Thomas Röper übersetzt uns mal die Russische Meinung

Wir schauen mal auf die Beträge:

Das Thema Reparationen wird in Polen seit Juli 2018 diskutiert, als der Vorsitzende der Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit, Jaroslaw Kaczynski, sagte, dass das Land nie auf Reparationen aus Deutschland verzichtet habe. Die polnische Regierung legte am 1. September einen dreibändigen Bericht über die Verluste Polens durch den deutschen Angriff und die deutsche Besatzung zwischen 1939 und 1945 vor, der von Experten der Republik erstellt wurde. Die verkündete Endsumme beläuft sich auf 6.220.609.000.000 Zloty (oder etwa 1,3-1,5 Billionen Dollar, je nach Wechselkurs). Es wird erwartet, dass Polen in naher Zukunft ein offizielles Schreiben an Deutschland richten wird, in dem es die Entschädigung fordert.

Der Roten Armee ist zu verdanken, dass es diesen Landstrich – Polen überhaupt gibt. Ansonsten könnte der US-Präsident Tusk überhaupt keine Forderungen stellen. Polen wäre Bestandteil des Teutschen Reiches, das ich mutwillig mit T schreibe. Und seien wir ehrlich. Das Teutsche Reich hat gegen die Sowjetunion verloren, wie wir das auch zukünftig wieder wahr haben werden. In dem Sinne, wünschen wir den Siegern der aktuellen Provokation, die Sowjetunion nebst Weißrussland, Iran und China können schon das Aufmarschgebiet der vereinten Nazis Europa gebrauchen. Die Verrechnung mit dem Schaden, den Polnische – und Reichs – Söldner in Neurussland anrichten, werden die zukünftigen Abrechnungsstellen locker in die Bücher eintragen. Und das Saldo wird dem Gesindel sicher das Vakuum unter der Schädeldecke frei legen. Ich weiß jetzt aber nicht, ob dann noch mit Fallschirmen gesprungen und mit Zügen gefahren wird. Naja; zur Not könnten wir ja die Badewanne etwas besser füllen. Mit Duschen wird wohl erst mal nix sein, bei den Erfahrungen mit Teutschen Duschköpfen.

Leider…


…wird selbst mit der Trauer des zu späten Bemerkens der faschistischen Diktatur, auch wieder die DDR verrufen.

http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2022/09/schweiz-die-verlorene-gesellschaft.html

Wir würden die Schweizer gerne aufklären, wie Demokratie wirklich funktioniert und wie sie in der DDR umgesetzt wurde. Leider muss man dafür von einem Ding steigen, welches wir bisweilen als „Hohes Ross“ bezeichnen. Viele Kollegen, Genossen und ihre Seiten im Netz, verraten dem Schreiber die Wahrheit.

https://ossiblock.wordpress.com/

https://www.weberknecht.eu/

https://sascha313.wordpress.com/

https://prkreuznach.wordpress.com/

http://www.rotfuchs.net/startseite.html

Natürlich gibt es noch andere Seiten und Freunde. Die sind bekanntlich auf jenen Seiten verlinkt. Und dann gibt es immer noch den Saisonkoch. Und der schreibt Ihnen das auf dem Niveau, das Sie gewohnt sind. Und das mit dem Vorteil des direkten Vergleiches. DDRBürger fühlten sich bereits 1991 um fünfzig Jahre in die Vergangenheit versetzt beim Besuch der Alpenländer. Und das, will schon mal Etwas heißen:-))

Kurze Mitteilung


Ich habe jetzt „Steinschlag im Suldnertal“ auf Amazon veröffentlicht.

Liebe Grüße an die Ratgeber und Helfer am Stilfser Joch und in Prad.

Das dauert ein paar Tage, dann können Sie das Ding für 10,50 € kaufen.

Die BoD – Editionen von „Die Saisonpause“ und „Steinschlag im Suldnertal“

muss ich noch etwas bearbeiten. 

In etwa zwei Wochen sind die Bücher auch dort erhältlich.

Die Ebooks sind bei mir auf Der Saisonkoch.blog in Form von 

PDF erhältlich. Die kosten 4.-€. 

Heute frage ich die Konverto wegen der Umstellung auf WP.

Dann können wir dort meine Ebooks in Südtirol abrechnen.

Leseproben lasse ich unter der jeweiligen Rubrik im Blog.

Übrigens:

Meinen Südtiroler Imbissführer.com 

schiebe ich auch komplett auf WP. 

Die Domain werde ich etwas umbenennen, damit sie von Suchmaschinen und damit von Ihnen besser gefunden wird.

Die Erlösung


Uwe schreibt uns von der Art – Erlösung, die gerade Russland „heimsucht“:-))

https://t.me/baltischewelle/3660

🇩🇪 Russische Medien berichten über Steuerschulden der deutschen Firma Adidas in Russland in Höhe von zehn Milliarden Rubel (170 Mio. Euro). Gleichzeitig erfolgen Massenentlassungen von Personal, welches seit vier Monaten kein Gehalt mehr erhalten hat, obwohl die Firma dies versprochen hatte. Bei einer Umfrage in Russland wurde ermittelt, dass 44,1 Prozent der Befragten den Weggang von irgendwelchen Firmen nicht bedauert. Das IKEA weggegangen ist, bedauern 27,2 Prozent der Befragten. Weitere 23,8 Prozent bedauern den Weggang von Samsung, gefolgt von Adidas mit 17,3 Prozent, Apple mit 15,8 Prozent und Coca-Cola mit 15,3 Prozent. Insgesamt hält sich also die Trauer des Abschieds von Westprodukten in doch sehr übersichtlichen Grenzen.

Wie bereits mehrfach betont, sind die Westbesatzer übelste Betrüger und durchweg Kriminelle. Der Blick in den Reichstag dürfte das bestätigen:-))

Chris Hedges bringt Ihnen mal einen kleinen Auszug aus der Kriminalgeschichte….


…des britischen Königshauses. Für nur ein Millionstel dieser Vergehen, würden Sie ein Leben lang im Knast sitzen. Und für die dreckigsten Gestalten des Erdballs, werden noch die Fernseher beschmutzt.

https://orinocotribune.com/monarchs-belong-in-the-dustbin-of-history/

Die Monarchie verschleiert die Verbrechen des Imperiums und hüllt sie in Nostalgie. Es erhöht die Vorherrschaft der Weißen und die Rassenhierarchie. Es rechtfertigt die Klassenherrschaft. Es stützt ein wirtschaftliches und soziales System, das diejenigen, die als minderwertige Rassen gelten, von denen die meisten Menschen mit Hautfarbe sind, rücksichtslos aussondert und oft dem Tod übergibt. Der 2021 verstorbene Ehemann der Queen, Prinz Phillip, war berüchtigt für rassistische und sexistische Äußerungen, die in der britischen Presse höflich als „ Ausrutscher “ abgetan wurden . So beschrieb er beispielsweise Peking bei einem Besuch im Jahr 1986 als „grässlich“ und sagte britischen Studenten: „Wenn ihr noch länger hier bleibt, werdet ihr alle  schlitzäugig sein. 

Die Schreie der Millionen Opfer des Imperiums; die Tausende  , die  während der Mau-Mau-Rebellion in Kenia getötet ,  gefoltert, vergewaltigt und eingesperrt wurden; die 13 irischen Zivilisten  , die  am „Blutsonntag“ erschossen wurden ; die  mehr als  4.100 Kinder der First Nations, die in kanadischen Internaten starben oder vermisst wurden, staatlich geförderte Einrichtungen, die gegründet wurden, um indigene Kinder in die eurokanadische Kultur zu „assimilieren“, und die Hunderttausenden, die  getötet wurden während der Invasion und Besetzung des Irak und Afghanistans werden übertönt vom Jubel der königlichen Prozessionen und der sakralen Aura, die eine unterwürfige Presse um die Aristokratie webt. Die Berichterstattung über den Tod der Königin ist so betäubend oberflächlich – die BBC hat am Samstag einen Nachrichtenalarm verschickt, als Prinz Harry und Prinz William in Begleitung ihrer Frauen die floralen Hommagen an ihre Großmutter begutachteten, die außerhalb von Windsor Castle ausgestellt waren – dass die Presse es könnte Übergeben Sie die Berichterstattung auch an die Mythenmacher und Publizisten der königlichen Familie.

Die Royals sind Oligarchen. Sie sind Wächter ihrer Klasse. Zu den größten Landbesitzern der Welt  gehören  König Mohammed VI. von Marokko mit  176  Millionen Morgen, die Heilige Römisch-Katholische Kirche mit 177 Millionen Morgen, die Erben von König Abdullah von Saudi-Arabien mit 531 Millionen Morgen und jetzt König Karl III. mit 6,6  Milliarden  Morgen Land. Britische Monarchen  sind  fast 28 Milliarden Dollar wert. Die britische Öffentlichkeit  wird  der königlichen Familie in den nächsten zwei Jahren einen Zuschuss in Höhe von 33 Millionen US-Dollar gewähren, obwohl das  Einkommen des durchschnittlichen Haushalts im Vereinigten Königreich  am längsten seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1955 gesunken ist und 227.000 Haushalte  in  Großbritannien von Obdachlosigkeit betroffen sind.

Royals sind der herrschenden Klasse die Kosten wert. Sie sind wirksame Werkzeuge der Unterwerfung. Britische Post- und Bahnangestellte  sagten  nach dem Tod der Königin geplante Streiks wegen Lohn- und Arbeitsbedingungen ab. Der Gewerkschaftskongress (TUC)   hat seinen Kongress verschoben . Mitglieder der Labour Party  überschütteten sie mit  herzlichen Ehrungen. Sogar  Extinction Rebellion , die es eigentlich besser wissen müsste,  hat  ihr geplantes „Festival of Resistance“ auf unbestimmte Zeit abgesagt . Clive Myrie von der BBC  wies die  britische Energiekrise – verursacht durch den Krieg in der Ukraine –, die Millionen von Menschen in schwere finanzielle Not gestürzt hat, als „unbedeutend“ im Vergleich zu den Sorgen um die Gesundheit der Königin zurück. Der  Klimanotstand, Pandemie, die tödliche Torheit des  Stellvertreterkriegs der USA und der NATO  in der Ukraine, die steigende Inflation, der Aufstieg neofaschistischer Bewegungen und die Vertiefung der sozialen Ungleichheit werden ignoriert, während die Presse blumige Lobeshymnen auf die Klassenherrschaft ausspuckt. Es wird  10 Tage  offizielle Trauer geben.

1953 schickte die Regierung Ihrer Majestät drei Kriegsschiffe zusammen mit 700 Soldaten in ihre Kolonie Britisch-Guayana,  setzte  die Verfassung außer Kraft und stürzte die demokratisch gewählte Regierung von Cheddi Jagan. Die Regierung Ihrer Majestät  half beim Aufbau  und unterstützte lange Zeit die Apartheidregierung in Südafrika. Die Regierung Ihrer Majestät schlug  die  Mau  – Mau-Unabhängigkeitsbewegung  in Kenia von 1952 bis 1960 brutal nieder und trieb 1,5 Millionen Kenianer in Konzentrationslager, wo viele gefoltert wurden. Britische Soldaten kastrierten mutmaßliche Rebellen und Sympathisanten, oft mit Zangen, und vergewaltigten Mädchen und Frauen. Die Regierung Ihrer Majestät erbte einen erstaunlichen Reichtum  aus den 45 Billionen Dollar, die Großbritannien geplündert hatte aus Indien, Reichtum angehäuft durch die gewaltsame Niederschlagung einer Reihe von Aufständen, einschließlich des Ersten Unabhängigkeitskrieges im Jahr 1857. Die Regierung Ihrer Majestät  führte  einen  schmutzigen Krieg  , um  den griechisch-zypriotischen Unabhängigkeitskrieg von 1955 bis 1959 und  später im  Jemen  von 1962 bis 1969 zu brechen Folter, außergerichtliche Attentate, öffentliche Hinrichtungen und Massenhinrichtungen durch die Briten waren an der Tagesordnung. Nach einem langwierigen Gerichtsverfahren erklärte sich die britische Regierung  bereit  ,  fast 20 Millionen Pfund Schadensersatz an über 5.000 Opfer britischer Misshandlungen während des Krieges in Kenia  zu zahlen , und 2019 eine weitere Auszahlung wurde an Überlebende der Folter aus dem Konflikt in Zypern gemacht. Der britische Staat versucht, Klagen aufgrund seiner Kolonialgeschichte zu verhindern. Seine Siedlungen machen einen winzigen Bruchteil der Entschädigung aus  , die 1835 an britische Sklavenhalter gezahlt  wurde, nachdem es – zumindest formell – die Sklaverei abgeschafft hatte.

Während ihrer 70-jährigen Regierungszeit hat sich die Königin nie entschuldigt oder Reparationen gefordert.

Das übrigens hat sie mit den Reichsteutschen Faschisten gemeinsam. Das stinkende, gewissenlose Pack zahlt nicht mal Schulden, steht aber vor jeder Tür und will fremde Schulden eintreiben.

Fortsetzung Der Saisonkoch – Sommersaison


Das Mittag hält sich in Grenzen, Dafür lerne ich neue Mitarbeiter kennen. Irgendwie kennt man sich im Zusammenhang mit anderen Tätigkeiten. Jetzt bin ich wahrscheinlich ein Angestellter in einem Mischunternehmen. Schaden kann das nicht, denke ich.

Am Abend wird es bei uns belebter. Disco ist heute keine. Gabriel sagt mir, er plane eine Veranstaltung mehr pro Woche. Damit würde er die Disco rentabel machen. Es braucht noch Genehmigungen. Ausgerechnet im Bereich Jugendarbeit, werden die meisten Genehmigungen verlangt. Und das bei sich jährlich ändernden Gesetzen. Wie soll ein Betrieb diese Anforderungen bedienen? Man will keine Jugendarbeit ohne Kreuzchen im Hintergrund. Ein Schützengraben scheint den Verantwortlichen der richtige Platz für die Jugend zu sein. Mir scheint, in der DDR war es bedeutend leichter, der Jugend eine anständige Freizeitgestaltung zu ermöglichen. Leider haben unsere Besatzer die Unterlagen in Bunkern archiviert. Die Hintern der falschen Bürokraten kleben darauf. Eine manche Gemeinde könnte viel lernen. Vor allem, unsere Südtiroler Gemeinden. Wer so Etwas achtlos in die Hände von Kreuzchenschwingern gibt, dem liegt nicht wirklich etwas an der eigenen Jugend. In erster Linie ist Jugend ein soziales Projekt.

Abends begrüßen wir die ersten Familien. Die Gemütlichkeit zieht ein. Bisweilen kommt Erwin in die Küche mit einem Bier für mich.

„Das haben Dir die Gäste ausgegeben.“

„Trink du es. Ich kann leider kein Bier trinken.“

„Ich sag es den Gästen in Zukunft.“

„Ich trinke Kaffee.“

„Ich weiß. Recht viel, wie mir scheint.“

„Das brauch ich auch.“

„Verstehe.“

Erwin muss nur abends arbeiten. Er fängt trotzdem schon zu Mittag an. Verglichen mit meiner Arbeitszeit, könnte ich das schon fast als Urlaub bezeichnen. Wobei ich sagen muss, mit den Gästen heutzutage, ist das eher mit einer Tätigkeit in einem Kindergarten vergleichbar. Ich schätze, im Kindergarten befinden wir uns trotzdem noch auf einem höheren Niveau.

Die Gastronomie ist der Kindergarten der angeblich Erwachsenen. Bisweilen entsteht sogar der Eindruck, wir würden in einer Behindertenanstalt arbeiten. Kein Psychologe verfügt über die Kenntnisse, über die ein Gastronom verfügt. Selbst bei der Behandlung diverser Charakterschwächen, zeichnen sich Gastronomen als bedeutend konsequenter aus. Im Volksmund wird das oft als Durchblick bezeichnet. Vielleicht ist es auch die praktische Geradlinigkeit, die Gastronomen auszeichnet. Nicht alle. Aber, sehr viele.

Ich komme sehr spät aus dem Betrieb. Joana schläft sicher schon fest. Meine Küche ist sehr groß. Die allein zu reinigen, benötigt schon seine Zeit. Jetzt denken vielleicht Leser, wo wir nicht arbeiten, muss auch nicht geputzt werden. Das ist im Fall von Küchen leider ein Irrtum. In der Küche sind der Dampf, das Fett und der Staub die Transportunternehmen für Schmutz. Nicht die Zeitung und das Fernsehen. Hausfrauen mit einem Sinn für Reinlichkeit, wissen wovon ich rede. Auch die Kontrolleure von Hygienevorschriften. Und die finden jedes Ritzchen. Wobei sich da etwas anfügen lässt. Kämen die Frauen zu uns ohne Unterwäsche, würden wir ihnen vielleicht allein verraten, wo unsere Schwächen zu finden sind.

Genug geträumt. Ich fahre nach Hause. Es ist fast Zwölf. Paolo steht immer noch an seinem Ofen.

„Jetzt ist aber Schluss“, hat er gesagt.

„Bis morgen. Tschüss.“

Joana schläft tatsächlich fest. Trotzdem hört sie mich und mein Motorrad. Ich schleiche ins Zimmer und sie spielt, fester Schlaf. Den hellen aber sanften Schnarchton vermisse ich um diese Zeit.

„Du bist aber spät heute.“

„Typischer Samstag.“

„Gab es viel zu tun?“

„Ich schätze, zu wenig für den Betrieb.“

„Wie viel Essen hast du denn gekocht?“

„Keine fünfzig.“

„Ihr habt aber auch Pizza.“

„Paolo arbeitet noch.“

„Gute Nacht.“

Es gibt ein Küsschen und einen leichten Klaps auf den nackten Hintern. Das Verlangen, das entzückende Teil zu Kneten, muss auf den Ruhetag verschoben werden.

Nachtschicht beendet, Pause

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