Dann reden Sie vorzugshalber mit Ihrem Haushund, ob der die Familienplanung übernimmt.
Ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, mit Nachkommen jenes Tieres, Kontakt zu haben.

Dann reden Sie vorzugshalber mit Ihrem Haushund, ob der die Familienplanung übernimmt.
Ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, mit Nachkommen jenes Tieres, Kontakt zu haben.
Von Dagmar Henn
Spätestens seit dem Beschuss des Reaktors von Energodar ist klar, dass der russische Einsatz in der Ukraine verschärft werden muss. Aber erst das Treffen in Samarkand machte den Weg dazu frei. Eskalation oder nicht – diese Entscheidung liegt jetzt beim Westen.
Das Treffen der Schanghaier Organisation zur Zusammenarbeit (SOZ) in Samarkand hatte weltgeschichtliche Bedeutung; das war vielen Beobachtern klar, auch wenn die westliche Presse sich darüber ausschwieg. Die Referenden in den Donbassrepubliken sowie in den Gebieten Saporoschje und Cherson dürften dort ebenso besprochen worden sein wie die jetzt verkündete Teilmobilisierung in Russland. Denn es war von Anfang an vor allem die Reaktion der wichtigsten Partner, die die Selbstbeschränkung Russlands auf eine besondere Militäroperation erforderlich machte, und der Schritt, der jetzt vollzogen wurde, beruht darauf, dass diese Partner die Legitimität des russischen Vorgehens akzeptieren.
Um zu verstehen, warum das so ist, muss man einige Punkte der Ausgangslage noch einmal in Erinnerung rufen. Manche Kommentatoren meinen, China und Indien seien weiterhin zurückhaltend, weil das Thema einer Sezession für sie zu heikel ist, und sie die Referenden in den vier Gebieten für eine Sezession halten. Es ist aber durchaus eine andere Sicht möglich, die zumindest in der chinesischen Geschichte mit Tibet eine Parallele hätte.
Die Auflösung der Sowjetunion, die auf dem berüchtigten Dreiertreffen beschlossen wurde, war nicht nur ein Putsch, weil sie gegen die geltende Verfassung verstieß, sie ignorierte auch ein abgehaltenes Referendum. Die Entstehung des Staates Ukraine, die in sich nicht durch ein weiteres Referendum bestätigt wurde, aber bedeutende Bevölkerungsgruppen mit einschloss, die mit hoher Mehrheit für den Weiterbestand der Sowjetunion gestimmt hatten, war also selbst ein Akt einer illegitimen Sezession. Wenn man von dieser Sicht ausgeht, wäre die Wiedereingliederung zumindest jener Teile der Ukraine, die damals entsprechend abgestimmt hatten, eine Aufhebung eines unrechtmäßigen Zustands.
Wie wir das stinkfaule Gesindel kennen, werden die eher versuchen, ihren Diebstahl weiter zu betreiben. Wie sähe das aus, den Großklappen in Arbeitskombi zu begegnen? Stellen Sie sich die Layer oder den Blärrbock in Schürze vor einer Maschine der Strumpfveredlung in Schichtbetrieb vor. Das Gesindel würde keine Woche schaffen und permanent nach einem Arzt schreien. Manche ziehen es eben vor, mit Maul und Arschbacken zu arbeiten statt mit Händen und Kopf. In Bozen nennt sich deren Arbeitsort – Uferstraße.
Unsere Genossen vom Amerika 21 dokumentieren Ihnen heute die Rede des neuen Präsidenten vor der UNO.
https://amerika21.de/dokument/260152/petro-kolumbien-uno-rede
Die Bankkonten sind grenzenlos geworden, das angehäufte Geld der Mächtigsten könnte nicht einmal in Jahrhunderten ausgegeben werden. Die Traurigkeit des Daseins, die durch diesen künstlichen Zwang zum Wettbewerb erzeugt wird, wird von Lärm und Drogen überdeckt. Die Sucht nach Geld und nach Besitz hat noch ein anderes Gesicht: die Drogensucht bei den Verlierern des Wettbewerbs, bei den Verlierern des künstlichen Wettlaufs, in den die Menschheit gezwungen wurde.
Das Übel der Einsamkeit lässt sich nicht heilen, indem man Glyphosat über die Wälder versprüht. Der Wald ist nicht der Schuldige. Schuld ist Ihre Gesellschaft, die zum grenzenlosen Konsum erzogen wurde, zur törichten Verwechslung von Konsum und Glück, was es aber ermöglicht, die Taschen der Reichen mit Geld zu füllen.
Nicht der Urwald ist schuld an der Drogensucht, sondern die Irrationalität Ihrer Weltmacht. Geben Sie Ihrer Macht einen Schuss Vernunft. Schalten Sie aufs Neue die Lichter des Jahrhunderts an. Der Krieg gegen die Drogen hat 40 Jahre gedauert. Wenn wir unseren Kurs nicht korrigieren und er weitere 40 Jahre dauert, werden in den Vereinigten Staaten 2.800.000 junge Menschen an einer Überdosis Fentanyl sterben, das nicht in unserem Lateinamerika hergestellt wird.
Millionen von Afroamerikanern werden in Privatgefängnissen inhaftiert werden. Afroamerikanische Gefangene werden zum Geschäft der Gefängnisgesellschaften, eine weitere Million Lateinamerikaner werden ermordet werden, unsere Gewässer und grünen Felder werden in Blut ertränkt, der Traum von Demokratie wird in meinem Amerika ebenso sterben wie im anglosächsischen Amerika. Die Demokratie wird dort sterben, wo sie geboren wurde, im großen westeuropäischen Athen.
Indem Sie die Wahrheit verschweigen, werden Sie den Urwald und die Demokratien sterben sehen. Der Krieg gegen die Drogen ist gescheitert. Der Kampf gegen die Klimakrise ist gescheitert. Der tödliche Konsum hat zugenommen, von weichen zu harten Drogen, auf meinem Kontinent und in meinem Land hat es einen Völkermord gegeben, Millionen von Menschen wurden zu Gefängnisstrafen verurteilt, und um Ihre eigene soziale Schuld zu verbergen haben Sie dem Regenwald und seinen Pflanzen die Schuld gegeben. Sie haben Reden und Ihre Politik mit Widersinn gefüllt.
Ich fordere von hier aus, von meinem verwundeten Lateinamerika, ein Ende des irrationalen Krieges gegen die Drogen. Zur Reduzierung des Drogenkonsums braucht es keine Kriege, sondern die Konstruktion einer besseren Gesellschaft, einer Gesellschaft mit mehr Solidarität, mehr menschlicher Wärme, wo die Intensität des Lebens vor Süchten und neuen Formen der Sklaverei bewahrt. Wollen Sie weniger Drogen? Denken Sie weniger an Profit und mehr an Liebe. Denken Sie an eine rationale Machtausübung.
Zerstören Sie nicht mit ihre Giften die Schönheit meiner Heimat. Helfen Sie uns ohne Heuchelei, den Amazonas-Regenwald zu retten, um das Leben der Menschheit auf diesem Planeten zu retten.
Das ist ein Auszug, um Sie neugierig zu machen. Wie wir die US-EU-Faschisten kennen, verkürzen solche Ansprachen das Leben der vom arbeitenden Volk gewählten Präsidenten erheblich. Nutten und kriminelles Getier, werden heutzutage fast 100 Jahre alt, wenn sie nicht unbedingt die Reihen der Faschisten verlassen wollen. Frei nach dem Sprichwort: Pack schlägt sich – Pack verträgt sich. Heute muss man nicht unbedingt Fallschirmspringen oder zu lange in Badewannen sitzen. Mitunter reicht schon eine freundliche Einladung ins Faschistische Hauptquartier, um an seltsamen Krankheiten zu krepieren.
Genosse Sascha gibt uns heute wieder etwas Geschichtsunterricht, den wir von der Betrachtung her, auf ganz Europa ausdehnen können. Sie dürfen also davon ausgehen, dass die Besatzung anderer Länder durch das Deutsche Reich mit der Einladung der bürgerlichen Parteien des überfallenen Landes zusammen hängt. Nebenbei hat man den Widerstand in Form von mobilisierten Arbeitern und Bauern in der Armee gleich mit eine mordsmäßige Reduzierung verpasst.
Wenn man die die ersten Zeilen dieses Beitrag aus der österreichischen Zeitung „Der Kampf“ liest, so könnte man meinen, er sei gerade eben erst erschienen. Doch dabei handelt es sich um eine Analyse der politischen Verhältnisse im Baltikum aus dem Jahre 1938. Alle heutigen Ereignisse haben ihre Geschichte. Die blutigen Mörder der friedlichen Bevölkerung aus der lettischen SS-Legion gelten im heutigen Lettland und im Westen als Helden. Und dann erinnert man sich immer wieder an die Worte des berühmten sowjetischen Schriftstellers Maxim Gorki: „Ihr solltet euch die alte Zeit aufmerksam betrachten, da würdet ihr alle Rätsel lösen.“ – Hier gibt es zahlreiche, deutliche Parallelen zum heutigen Faschismus…
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…die Teuerungen des täglichen Lebens, die einen Arbeiterhaushalt belasten und sonst kaum Einen, so zu bearbeiten:
Die einzige Lösung wäre, wie die Partei der Arbeit (PdA) bereits festhielt: „Eine zentral organisierte und gemäß den Bedürfnissen der Menschen sowie im Einklang mit der Umwelt geplante Energieversorgung ist ebenso notwendig wie eine solche Versorgung und Produktion, Lebensmittel und Wohnraum. Mit der Verstaatlichung und der zentralen Planung und Ausrichtung an den Bedürfnissen des Volkes soll erreicht werden, dass einerseits die Konzernherren in diesem Sektor keine Profite mehr auf dem Rücken des Volkes erwirtschaftet. Anderseits sollen die Grundbedürfnisse alle in Österreich lebenden gedeckt werden.
Im 21. Jahrhundert ist freier Zugang zu Wohnen, Essen, Gesundheit, Bildung, Wohnen, Kinderbetreuung, Altersvorsorge, öffentlichem Verkehr, Kultur und Sport nicht nur möglich, sondern notwendig. Nicht auch nur ein einziger Bürger oder eine einzige Bürgerin soll im Dunkeln und in der Kälte sitzen, ohne ein Dach über dem Kopf, ohne Essen oder Gesundheitsversorgung. Der Kapitalismus kann dies nicht leisten – deswegen kämpfen wir für den Sozialismus-Kommunismus!“
Woher die Genossen das jetzt wissen, lassen wir mal Außen vor.
Wie gewohnt, fahre ich bei meinen Giros auch die Stellen ab, die ich bereits einmal fotografierte. Sie können jetzt auch ein paar Unterschiede finden.
https://t.me/baltischewelle/3685
Der Wladimir Dschabarow wird zitiert:
Der Senator im russischen Föderationsrat Wladimir Dschabarow, Erster Stellvertreter des Internationalen Ausschusses, reagierte auf die Äußerungen des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz, die geplanten Referenden in vier ukrainischen Regionen nicht anzuerkennen. Er schlug dem Bundeskanzler vor, die Vereinigung der beiden deutschen Staaten im Jahre 1990 nicht mehr anzuerkennen. „Lassen Sie uns jetzt ebenfalls nicht anerkennen, dass die Bundesrepublik Deutschland einen anderen unabhängigen deutschen Staat, die Deutsche Demokratische Republik, aufgenommen hat. Es gab kein Referendum und niemand interessierte sich für die Meinung der Bürger der DDR“, sagte der Senator.
Die Faschisten, Plünderer, Kinderficker und Brecher des Völkerrechts bekommen gerade gewaltig aufs Maul.
Der Genosse Evo war uns schon von diversen Beiträgen her ein ganz besonders guter Freund. Offensichtlich hat der Nachfolger, der Genosse Arce, die gleichen Ambitionen.
https://orinocotribune.com/imf-tells-bolivia-to-drop-its-successful-economic-model/
Die vom IWF kritisierte Politik hat dazu beigetragen, dass Bolivien seit dem Amtsantritt von Evo Morales im Jahr 2006 die Armut um über 50 % reduziert hat. Sie hat auch dazu beigetragen, die Inflation auf der niedrigsten Rate in Lateinamerika zu halten. Als die Politik des IWF in den frühen 2000er Jahren umgesetzt wurde, lebten über 60 % des Landes unterhalb der Armutsgrenze.
In einer kürzlich in Brasilien gehaltenen Rede erklärte Boliviens Präsident Luis Arce , dass das beeindruckende Wachstum des Landes auf die Ablehnung der IWF-Empfehlungen zurückzuführen sei; „Uns geht es besser, weil Bolivien seit 2006 kein einziges Abkommen mit dem IWF hat. Im Jahr 2020 versuchten sie mit der De-facto-Regierung, ein Kreditprogramm mit dem IWF abzuschließen, das wir stoppten, sobald wir in die Regierung eintraten. Wir haben dieses IWF-Darlehen rückgängig gemacht, weil wir glauben, dass der beste Weg, Wirtschaftspolitik zu machen, darin besteht, eine souveräne Währung zu haben und Wirtschaftspolitik, ohne sich einem internationalen Gremium zu unterwerfen.“
Man muss eben die Verbrecher nur vor den Kadi stellen und schon funktioniert das. Lesen Sie diesen interessanten Beitrag der Genossen vom Orinoco-Tribune. Sie dürfen auch lesen, was dieses Instrument der Kolonisten/Kriegsverbrecher und Massenmörder so für Empfehlungen ausspricht. Dagegen sind selbst die Behandlungsmethoden diverser KZ – Wärter, rein medizinische Behandlungen.
…den ich umgehend mit einem einzigen Beitrag eines Nichtkommunisten – Thomas Röper – beantworten kann. Und nicht nur das. Selbst China, Iran, Irak, Libyen etc. wissen, was dieses abscheuliche Gesindel um die NATO weltweit anrichtet und angerichtet hat. Die Kriegsverbrecher werden in NGO’s geparkt, statt sie vor ein Tribunal zu führen und für ihre Verbrechen arbeiten zu lassen. Ja, die haben absichtlich Arbeiter ermordet! Arbeiter sind jene, die diese strotzfaulen Dummköpfe ernähren!
Kommentar: In diesem Krieg geht es schlicht und einfach darum, das Existenzrecht der Ukraine als Staat auszulöschen. Und das Recht der Ukraine, als Volk zu existieren.
Russland transformiert den Angriff auf die Ukraine als eine Aggression gegen Russland und droht nun mit den Einsatz von Atomwaffen. Aber eines muss allen klar sein, wer als erster schießt ist als zweiter tot.
In Russland formiert sich nach Beginn der Teilmobilmachung erster Protest. Aus den Städten Tomsk, Jekaterinburg und Nowosibirsk wird von kleinen Zusammenkünften auf öffentlichen Plätzen berichtet. Russische Polizisten versuchen die Mengen zu zerstreuen. In Nowosibirsk ruft ein junger Mann, dass er nicht für Putin sterben wolle. Umstehende applaudieren ihm dafür. Er wird daraufhin festgenommen. Auch in Jekaterinburg werden vor allem viele Männer festgenommen.
Nach dem Befehl zur Teilmobilisierung müssen Russen im wehrpflichtigen Alter künftig mit bis zu zehn Jahren Haft rechnen, wenn sie die Teilnahme an Kampfhandlungen verweigern. Eine entsprechende Gesetzesänderung verabschiedet der Föderationsrat in Moskau, wie Staatsagenturen melden. Am Vortag stimmt bereits die erste Kammer des Parlaments, die Duma, im Eilverfahren der Novelle zu.
Das Traurige daran ist dass russische und ukrainische Soldaten die Köpfe für die Großmachtgelüste Putins herhalten müssen aber es gibt keine Verlierer ohne Gewinner. Die Aktienwerte der Kriegsindustrie und Energiekonzerne explodieren förmlich weltweit. JA man kann viel Geld verdienen wenn man auf die Dummheit der Menschheit setzt. Russland hat meiner Ansicht mit den Angriff auf die Ukraine einen schweren politischen, wirtschaftlichen und strategischen Fehler gemacht.
https://www.anti-spiegel.ru/2022/war-es-das-wirklich-wert/
Viele Menschen vergessen aufgrund der aktuellen Entwicklungen, worum es bei dem Ukraine-Konflikt ursprünglich eigentlich ging. Der Westen hätte all das Leid verhindern können. Das wollte er aber nicht. Daher will ich noch einmal daran erinnern, worum es ursprünglich ging und all jenen, die Russland verfluchen, die Frage stellen, ob es das wirklich wert war.
Russland hatte seit dem Ende der Sowjetunion in der Ukraine nur ein Interesse: Es wollte, dass die Ukraine ein neutrales Land, eine Art Brücke zwischen Ost und West wird. Das galt umso mehr nach den Osterweiterungen der NATO. Russland hätte die Ukraine auch gerne als „pro-russisches“ Land gesehen, aber das war nie zwingend. Eine ukrainische Neutralität war das, was Russland wichtig war.
Der Westen hat 2014 den Maidan-Putsch orchestriert, wie ich in meinem Buch über die Ukraine-Krise 2014 auf über 100 Seiten und mit über 150 Quellen minutiös aufgezeigt habe. Der Maidan hat in der Ukraine eine radikal-nationalistische und anti-russische Regierung an die Macht gebracht, die sich – mit Rückendeckung des Westens – schnell zu einer wirklichen Nazi-Regierung entwickelt hat. Die Ukraine wurde konsequent zu einem anti-russischen Stützpunkt ausgebaut.
@riccio, lesen Sie bitte bei Thomas weiter. Übrigens: Ein Bush hat 2001 der Welt den Krieg erklärt: „Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns.“Neben der kriminellen Handlung einer Erpressung, ist das die Ankündigung von Völker- und Massenmord. Und das sind doch die Besatzer Amerikas/Australiens/Afrikas/Asiens gewohnt. Das sind europäische Kolonien, die durch Völkermord entstanden sind. Bevor man beim Saisonkoch schreibt, lieber @riccio, sollte man sich unbedingt etwas mit Geschichte befassen und vielleicht diesen und jenen Klassiker zu Rate ziehen. Keine Angst: Das Manifest liest ein der Sprache – Kundiger an einem halben Tag. Danach können Sie es mit Georgi Dimitroff versuchen. Der beschreibt Ihnen das bereits vor fast einhundert Jahren, was gerade passiert.
http://www.mlwerke.de/gd/gd_001.htm
Genossen! Bereits der VI. Kongreß der Kommunistischen Internationale hat dem internationalen Proletariat das Heranreifen einer neuen faschistischen Offensive signalisiert und zum Kampf gegen sie aufgerufen. Der Kongreß wies darauf hin, daß »faschistische Tendenzen und Keime einer faschistischen Bewegung in mehr oder weniger entwickelter Form fast überall zu finden sind«.
Unter den Verhältnissen der hereingebrochenen überaus tiefen Wirtschaftskrise, der heftigen Zuspitzung der allgemeinen Krise des Kapitalismus, der Revolutionierung der werktätigen Massen ist der Faschismus zum breiten Angriff übergegangen. Die herrschende Bourgeoisie sucht immer mehr ihre Rettung im Faschismus, um die schlimmsten Ausplünderungsmaßnahmen gegen die Werktätigen durchzuführen, um einen imperialistischen Raubkrieg, um den Überfall auf die Sowjetunion, die Versklavung und Aufteilung Chinas vorzubereiten und durch alle diese Maßnahmen die Revolution zu verhindern.
Die imperialistischen Kreise suchen die ganze Last der Krise auf die Schultern der Werktätigen abzuwälzen. Dazu brauchen sie den Faschismus.
Sie wollen das Problem der Märkte durch Versklavung der schwachen Völker, durch Steigerung der kolonialen Unterdrückung und durch eine Neuaufteilung der Welt auf dem Wege des Krieges lösen. Dazu brauchen sie den Faschismus.
Sie suchen dem Anwachsen der Kräfte der Revolution durch Zerschlagung der revolutionären Bewegung der Arbeiter und Bauern und durch den militärischen Überfall [5] auf die Sowjetunion – das Bollwerk des Weltproletariats – zuvorzukommen. Dazu brauchen sie den Faschismus.
In einer Reihe von Ländern – insbesondere in Deutschland – gelang es diesen imperialistischen Kreisen, vor der entscheidenden Schwenkung der Massen zur Revolution dem Proletariat eine Niederlage zu bereiten und die faschistische Diktatur aufzurichten.
Bezeichnend für den Sieg des Faschismus ist aber gerade der Umstand, daß dieser Sieg einerseits von der Schwäche des Proletariats zeugt, das durch die sozialdemokratische Spaltungspolitik der Arbeitsgemeinschaft mit der Bourgeoisie desorganisiert und paralysiert wurde, andererseits aber die Schwäche der Bourgeoisie selbst zum Ausdruck bringt, die vor der Herstellung der Kampfeinheit der Arbeiterklasse Angst hat, vor der Revolution Angst hat und nicht mehr imstande ist, ihre Diktatur über die Massen mit den alten Methoden der bürgerlichen Demokratie und des Parlamentarismus aufrechtzuerhalten.
Es sind nur wenige Sätze des Genossen Dimitroff, die reichen, zu erklären, was gerade passiert. Und das nennen unsere Diktatoren – Entwicklung:-))Im Grunde müssen Sie @riccio, sich nur darüber klar sein, wer Ihnen die Nachrichten serviert.
Sie haben ansonsten noch die Möglichkeit, mittels Vergleich von Gesetzen damals mit Heute, den Bezug herzustellen:
Schauen Sie unter Weimarer Republik und unter Nationalsozialismus nach.
Und hier noch ein Link, der Ihnen die Ausreden von Kriegsverbrechern vorführt:
http://www.zeno.org/Geschichte/M/Der+N%C3%BCrnberger+Proze%C3%9F
Interview von Außenminister Sergej Lawrow mit Newsweek, 21. September 2022
Frage: Russlands Militäroperation in der Ukraine dauert an, und viele befürchten, dass der Konflikt endlos weitergehen könnte. Hat Russland Fortschritte bei seinen erklärten Zielen der „Entnazifizierung“ und „Entmilitarisierung“ der Ukraine gemacht, und sind beide Seiten einer Verhandlungslösung näher gekommen als am 24. Februar?
Sergej Lawrow: Mit seinen Aktionen, ein russophobes Neonazi-Regime in der Ukraine zu nähren, militärische Ausrüstung einzusetzen und sein Territorium in ein Sprungbrett für die Eindämmung Russlands zu verwandeln, ließ uns der Westen keine andere Wahl, als eine spezielle Militäroperation durchzuführen. Ihre Ziele sind bekannt: Schutz der Bevölkerung des Donbass, Beseitigung von Bedrohungen für die Sicherheit Russlands, Entmilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine. Sie alle bleiben relevant und werden erreicht, egal wie lange es dauern würde.
Bis heute wurden die gesamte LPR, ein bedeutender Teil der Regionen DVR, Cherson und Zaporozhye befreit. In diesen Gebieten nimmt friedliches Leben Gestalt an. Trotz Beschuss und Sabotage werden Reparatur- und Restaurierungsarbeiten an zivilen Infrastruktureinrichtungen und im Wohnsektor durchgeführt. Neue Häuser, Schulen, Krankenhäuser, kulturelle Einrichtungen werden gebaut.
Ich möchte betonen, dass der kollektive Westen, angeführt von den Vereinigten Staaten, offen versucht, Russland „auf dem Schlachtfeld“ zu besiegen. Die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten sind bereit, die Ukraine für ihre geopolitischen Ziele zu opfern. Um sie zu erreichen, pumpen sie das Land mit Waffen voll, was zu einem eskalierten und anhaltenden Konflikt führt. Es verschiebt die Aussichten auf seine Beilegung.
Washington ist nicht daran interessiert, Frieden und Ruhe in der Ukraine herzustellen. Das wurde bereits im März deutlich, als Moskau und Kiew kurz vor einer Einigung standen. Diese Wendung der Ereignisse machte den Amerikanern und Briten offensichtlich Angst, sodass sie der Ukraine tatsächlich verboten, weitere Gespräche mit Russland zu führen. Seitdem scheuen die ukrainischen Behörden einen Verhandlungsprozess.
Frage: Syrien ist neben Russland das erste Land, das die Volksrepubliken Donezk und Lugansk als unabhängige Staaten anerkannt hat. Betrachtet Russland diese Entitäten als Nationen mit festen Grenzen oder würde Russland Bemühungen unterstützen, ihre Souveränität auf andere Gebiete auszudehnen, in denen russische Streitkräfte derzeit in der Ukraine operieren? Würde Russland alternativ separate Unabhängigkeitsmaßnahmen in diesen Gebieten oder sogar Referenden zum Beitritt zur Russischen Föderation unterstützen, wie dies 2014 für die Krim der Fall war?
Sergej Lawrow: Der erste Staat, der die Unabhängigkeit der DVR und der LVR anerkennt, war nicht Russland, sondern Südossetien. Und nach Russland taten dies auch Abchasien, Syrien und Nordkorea.
Russland erkannte die Unabhängigkeit der Donbass-Republiken innerhalb der in ihren Verfassungen festgelegten Grenzen an. Tatsächlich sind damit die Verwaltungsgrenzen der Gebiete Donezk und Lugansk der ehemaligen Ukrainischen SSR gemeint.
Was die anderen vom Joch des neonazistischen Kiewer Regimes befreiten ukrainischen Gebiete betrifft, so gehen wir davon aus, dass ihre Bewohner das Recht haben, ihr eigenes Schicksal selbst zu bestimmen. Wir sehen den Wunsch der Menschen, mit Russland zusammen zu sein, und deshalb werden wir ihre Wahl mit Respekt behandeln. Die entsprechenden Absichten wurden kürzlich von den Führern der Regionen DVR, LPR, Saporoschje und Cherson geäußert. Sie alle sind berechtigt, das Selbstbestimmungsrecht gemäß der UN-Charta wahrzunehmen.
Frage: Präsident Joe Biden hat schon früh im Konflikt bestätigt, dass es einen „vollständigen Bruch“ in den Beziehungen zwischen den USA und Russland gegeben habe. Auf welchen Ebenen kommunizieren die Länder noch? Werden Gespräche über die Verifizierung von Atomwaffen, die Dekompression in Regionen wie dem Schwarzen Meer und Syrien oder das Schicksal von US-Bürgern geführt, die entweder vor Strafgerichten oder auf dem Schlachtfeld inhaftiert sind?
Sergej Lawrow: Der russisch-amerikanische zwischenstaatliche Dialog ist dank der Vereinigten Staaten praktisch eingefroren. Es ist objektiv nicht möglich, eine normale Kommunikation mit Washington aufrechtzuerhalten, das die strategische Niederlage Russlands als Ziel erklärt.
Es betrifft gleichermaßen die von amerikanischer Seite abgebrochenen Konsultationen zu strategischer Stabilität und Rüstungskontrolle. Natürlich nehmen wir einige skizzenhafte Signale der US-Regierung und persönlich von Joe Biden bezüglich der Wiederaufnahme des START-Dialogs zur Kenntnis, aber was hinter diesen Signalen steckt, bleibt abzuwarten.
Die Amerikaner vermeiden jede substanzielle Interaktion zur regionalen Konfliktlösung.
Was die inhaftierten US-Bürger betrifft, haben wir wiederholt davor gewarnt, dass es kontraproduktiv ist, dieses Thema an die Öffentlichkeit zu bringen. Es sollte von den zuständigen Stellen in dem von Moskau und Washington zu vereinbarenden Format professionell behandelt werden.
Was die bei Kampfhandlungen inhaftierten Amerikaner betrifft, so sollte man sich auf offiziellem diplomatischem Weg an die Behörden in Kiew sowie an hochrangige Beamte der Volksrepubliken Donezk und Lugansk wenden.
Frage: Die von den USA und ihren Verbündeten gegen Russland verhängten Sanktionen haben der Weltwirtschaft einen Schock versetzt, und ein Bereich mit erheblichen Rückschlägen war der Energiesektor, wo in den USA und einer Reihe anderer Länder der Gaspreis und andere Güter sind zu einem Hauptgrund für Besorgnis geworden. Ist es Russlands Hoffnung, dass die inländischen Kosten dieser Sanktionen ihre Vorteile bald überwiegen und die Koalition von Ländern, die einen Wirtschaftskrieg gegen Russland führen, stören werden?
Sergej Lawrow: Der Westen hat unter dem Deckmantel, Russland zu lähmen, einseitige restriktive Maßnahmen verhängt. Sie haben es jedoch nicht geschafft, die russische Wirtschaft zu erschüttern. Zudem scheinen die Sanktionen eine zweischneidige Waffe zu sein: Steigende Preise und sinkende Einkommen sind in vielen europäischen Ländern ebenso zu beobachten wie Energieknappheit und drohende soziale Umwälzungen. Die alltäglichen Vorteile der Zivilisation werden zum Privileg der Reichen. Das ist der Preis, den einfache Bürger für die antirussische Politik der herrschenden Eliten zahlen.
Alle Sektoren der europäischen Volkswirtschaften (einschließlich Metallurgie und Chemie) florieren seit Jahrzehnten aufgrund stabiler Lieferungen von russischen preiswerten Energierohstoffen. Es ermöglichte den EU-Ländern erfolgreiche Wettbewerbe, auch mit amerikanischen Unternehmen. Es sieht so aus, als ob dies nicht mehr der Fall sein wird, und es war nicht unsere Wahl.
Wenn sie im Westen zu Lasten ihrer eigenen Interessen handeln wollen, können wir sie nicht davon abhalten.
Frage: Das seit Beginn des Konflikts entstandene gegenseitige Misstrauen hat viele zu der Überlegung veranlasst, dass das vorherige Niveau der wirtschaftlichen Integration zwischen Russland und dem Westen für einige Zeit, wenn überhaupt, nicht erreicht werden kann, selbst wenn der Konflikt gelöst werden sollte. Ist Russland langfristig auf dieses Szenario vorbereitet und wenn ja, was bedeutet das für Russlands wirtschaftliche und geopolitische Zukunft? Könnten wir mehr Investitionen in alternative Rahmen wie BRICS und die Shanghai Cooperation Organization sehen?
Sergej Lawrow: Die rasende Reaktion der Vereinigten Staaten und ihrer Verbündeten auf Russlands spezielle Militäroperation hat im Grunde genommen die Grenze einer ganzen Ära der Interaktion zwischen unserem Land und dem Westen gezogen. Diejenigen, die wir für vertrauenswürdige Wirtschaftspartner hielten, haben sich für illegitime Sanktionen und einen einseitigen Abbruch der Geschäftsbeziehungen entschieden.
Russland ist darüber nicht glücklich: Was in jahrzehntelanger harter Arbeit aufgebaut wurde, wurde praktisch über Nacht zerstört. Nun, wir werden unsere eigenen Schlüsse aus dem Verhalten unserer westlichen Kollegen ziehen – ich glaube nicht, dass sie in absehbarer Zeit ihre Glaubwürdigkeit als Geschäftskollegen wiederherstellen können.
Wir werden weiterhin mit jenen Partnern zusammenarbeiten, die zu einer gleichberechtigten, für beide Seiten vorteilhaften Zusammenarbeit bereit sind und die nicht von der antirussischen Hysterie betroffen sind. Und sie bilden die große Mehrheit der internationalen Gemeinschaft. Wir sehen ein breites Interesse an der erweiterten Zusammenarbeit mit uns von den Ländern Eurasiens, Afrikas und Lateinamerikas, Mitgliedern und Teilnehmern in der EAWU, der CSTO, der GUS, der SCO, BRICS und vielen anderen nicht-westlichen Ländern.
Wir werden uns weiterhin an neue Außenhandels- und Finanzrealitäten anpassen und den Importausstieg intensivieren. Zusammen mit unseren Freunden werden wir den Anteil des US-Dollars im gegenseitigen Handel verringern und nationale Währungen in gegenseitigen Abrechnungen verwenden. Wir wollen alle uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und Instrumente nutzen, um unsere Interessen zu wahren. Ich habe keine Zweifel, dass Russland jedem Sanktionsdruck standhalten wird.
Frage: Russland und China haben ihre umfassende strategische Partnerschaft seit Jahren gestärkt, und beide Seiten sagen, dass sie dies auch inmitten des Ukraine-Konflikts tun werden, während dessen einige große chinesische Unternehmen und Institutionen vorsichtig waren, keine US-Sanktionen durch Geschäfte mit Russland auszulösen Märkte. Was bedeuten die Ereignisse seit dem 24. Februar für die Beziehungen zwischen Moskau und Peking und die multipolare internationale Ordnung, die beide Regierungen fördern wollen?
Sergej Lawrow: Die strategische Partnerschaft mit China bleibt für Russland eine absolute außenpolitische Priorität. Es ist nachhaltig, langfristig und hängt nicht von der Volatilität des internationalen Umfelds ab. Die Beziehungen zwischen Russland und China sind geprägt von tiefem gegenseitigem Vertrauen, gegenseitiger Unterstützung beim Schutz der grundlegenden nationalen Interessen des jeweils anderen und der Bereitschaft, die für beide Seiten vorteilhaften Beziehungen auszubauen.
Dem intensiven und vertrauensvollen Dialog zwischen den Staatsoberhäuptern – Präsident Putin und Präsident Xi – kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. In diesem Februar besuchte der russische Führer Peking, und am 15. September fanden in Samarkand am Rande des Treffens des Rates der Staatsoberhäupter der SOZ Verhandlungen auf höchster Ebene statt.
Angesichts der zunehmenden internationalen Spannungen gewinnt der verantwortungsbewusste Umgang Russlands und Chinas – ständige Mitglieder des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen – mit drängenden Fragen zunehmend an Bedeutung. Zusammen mit unseren chinesischen Freunden werden wir weiter daran arbeiten, die Weltlage zu verbessern, die Schaffung eines gerechten multipolaren Systems auf der Grundlage der UN-Charta und vor allem auf dem Grundprinzip der souveränen Gleichheit der Staaten zu erleichtern.
Frage: In diesem Jahr jährt sich Ihr Abschluss am Moskauer Staatlichen Institut für Internationale Beziehungen zum 50. Mal, und seitdem engagieren Sie sich in der Diplomatie Ihres Landes. Wenn Sie auf ein halbes Jahrhundert Erfahrung zurückblicken, wie würden Sie das Risiko einer Konfrontation zwischen Großmächten heute einschätzen? Durchleben die Völker der Welt, einschließlich uns als Amerikaner und Russen, eine besonders gefährliche Zeit?
Sergej Lawrow:Leider verschlechtert sich die globale Situation weiter. Die Hauptursache, und ich musste wiederholt darüber sprechen, ist der hartnäckige Wunsch des Westens unter der Führung der Vereinigten Staaten, seine globale Vorherrschaft zu sichern, obwohl dies aus offensichtlichen Gründen unmöglich ist. Dennoch tun Washington und seine Satelliten alles, um den Prozess der Demokratisierung der internationalen Beziehungen zu verlangsamen. Sie wollen die UN-zentrierte Architektur, die im Gefolge des Zweiten Weltkriegs und des Völkerrechts entstanden ist, durch eine „regelbasierte Ordnung“ ersetzen. Sie handeln in den schlimmsten kolonialen Traditionen und teilen die Welt in „Demokratien“ und „autoritäre Regime“. Sie versuchen, diejenigen, die mit diesem Kurs nicht einverstanden sind, die eine unabhängige Politik verfolgen und sich von nationalen Interessen leiten lassen, mit einseitigen Sanktionen, Erpressung und eklatanten Machtspielen „aufzudrücken“.
Heute schleusen westliche Staaten Waffen und militärisches Gerät in das Neonazi-Regime in Kiew und bilden die ukrainischen Streitkräfte aus. NATO- und US-Waffen werden eingesetzt, um auf das an die Ukraine grenzende russische Territorium zu schießen und dort Zivilisten zu töten. Das Pentagon verhehlt nicht die Tatsache, dass Geheimdienstinformationen und Zielbezeichnungen für Streiks an Kiew weitergegeben werden. Wir erfassen die Anwesenheit amerikanischer Söldner und Berater „auf dem Schlachtfeld“. Tatsächlich stehen die Vereinigten Staaten kurz davor, zu einer Konfliktpartei zu werden. Dies zu Ihrer Frage nach dem Risiko einer direkten Kollision zwischen Atommächten.
Leider scheint Washington immer noch in Vorgestern zu leben und in Begriffen der Unipolarität zu denken. Sie können die Tatsache nicht akzeptieren, dass die moderne Welt nicht länger westlich zentriert ist. Und es wird nie wieder sein. Heute sind starke, unabhängige Akteure aus Entwicklungsländern entstanden, die zunehmend sichtbar werden. Diese Staaten und ihre Integrationsverbände wollen sich nicht an dem von Washington angezettelten antirussischen „Kreuzzug“ beteiligen.
Frage: Obwohl wir wissen, dass russische Beamte erklärt haben, dass sie keine Partei in der US-Innenpolitik spielen, ist es wahr, dass die Innenpolitik einen Einfluss auf die Außenpolitik hat. Verfolgt Russland, wie sich die bevorstehenden Zwischenwahlen und die Präsidentschaftswahlen 2024 auf die US-Politik gegenüber Russland und andere außenpolitische Themen auswirken könnten, die die Interessen Russlands berühren?
Sergej Lawrow: Ich möchte noch einmal unsere prinzipielle Position der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten fremder Staaten bekräftigen. Die Vereinigten Staaten sind da keine Ausnahme. Wir mischen uns nicht ein, aber wir beobachten natürlich genau die Vorbereitungen für die Zwischenwahlen zum Kongress im November. Dies ist keine Laune, sondern eine Pflicht von Diplomaten, Journalisten und Gelehrten. Ich kann jedoch sofort sagen, dass wir die Bedeutung der Ergebnisse dieser Wahlen im Zusammenhang mit der Verbesserung der russisch-amerikanischen Beziehungen angesichts der anhaltenden Ablehnung des Gedankens eines gleichberechtigten Dialogs mit Moskau im Kapitol nicht übertreiben. Es ist noch zu früh, etwas über den US-Präsidentschaftswahlkampf 2024 zu sagen, da er noch nicht wirklich begonnen hat.
Dann lesen Sie sich bitte diese Aussage durch:
https://tass.com/world/1510743
VEREINTE NATIONEN, 21. September. /TASS/. Bundeskanzler Olaf Scholz sagte vor der UN-Generalversammlung, sein Land verdiene den Status eines ständigen Mitglieds im UN-Sicherheitsrat.
„Deutschland ist bereit, große Verantwortung zu übernehmen, zunächst als eines der neun nichtständigen Mitglieder in den Jahren 2027-2028 und künftig als ständiges Mitglied“, sagte Scholz. „Ich bitte Sie, unsere Kandidatur zu unterstützen, die Kandidatur eines Landes, das die Prinzipien der Vereinten Nationen respektiert, Vorschläge unterbreitet und die Zusammenarbeit anstrebt.“
Gleichzeitig forderte der deutsche Staatschef eine Reform des UN-Sicherheitsrates.
„Wir sollten unsere Regeln und Institutionen an die Realitäten des 21. Jahrhunderts anpassen“, so Scholz weiter. „Sie spiegeln zu oft die Welt wider, wie sie vor 30, 50 oder 70 Jahren war. Das gilt auch für den Sicherheitsrat.“
Nach Ansicht der Kanzlerin sollten „erfolgsversprechende, sich dynamisch entwickelnde Länder und Regionen Asiens, Afrikas und Südamerikas einen größeren politischen Einfluss auf die globale Bühne haben“.
„Das ist auch in unserem Interesse, weil es die gemeinsame Verantwortung prägt“, sagte er.
„Nationalismus und Abschottung bieten keine Lösungen für die heutigen Herausforderungen. Mehr Zusammenarbeit, mehr Partnerschaft, mehr Engagement – das ist die einzig vernünftige Antwort“, so Scholz.STICHWORTE
Kein Wort über Reparationen, Wiedergutmachung, Schadensregulierung, Abfindung der Opfer des Tuns, Massenmord, Völkermord, Diebstahl, Enteignung, Vertreibung, Euthanasie usw.
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