Fortsetzung Begraben im Weiher


Am Weiher steht noch eine kleine Gerätehütte. Die gehört dem Fischereiverband und den Naturschützern. Toni versucht, ob jemand da ist und eventuell Zeugenaussagen machen kann. Das Grundstück ist verschlossen. Er muss das ein anderes Mal versuchen. Der Weiher ist immerhin auch ein Rastplatz für Zugvögel. Die werden schön überrascht sein, wenn kein Wasser mehr drinnen ist. Zum Glück müssen sie nicht weit fliegen.

Um den Weiher sind reichlich Rastplätze angelegt, die teilweise auch über Grillgelegenheiten verfügen. Die Plätze sind bei unserer Jugend sehr beliebt. Vor allem, weil in der Nähe auch Konzerte und Discoabende statt finden. Unter den dort verstreuten Müll, sucht Toni Spuren, leere Behälter und weggeworfene Gegenstände. Er hat reichlich einzupacken. Die örtlichen Naturschützer und Fischer haben dort alle Hände voll zu tun, den Platz so natürlich wie möglich erscheinen zu lassen. Sie werden zum freiwilligen Müllentsorger. Ich will jetzt nicht sagen, für Dreckschweine. Zumindest aber für Kreaturen, die wahrscheinlich mit etwas Natur restlos überfordert sind. Sie sind das lebende Beisiel für Rücksichtslosigkeit. Sie geben ihren Abfall, ihren freundlichen Gastgebern, Bauern und Mitmenschen, zur Entsorgung. In einem Hotel, wird allein von einem Zwei – Bett – Zimmer mit Kinderzustellung, in einer Woche, locker eine zweihundert Liter große Mülltonne gefüllt. Toni wundert sich, wieso dann gerade auf der Bad – Egart – Runde immer noch so viel Müll liegt. Die Preisschilder auf dem Müll, sind alle nicht aus Südtirol.

„Hast du die Amerikanerin – Elodea nuttalli gefunden?“

„Ja. Bei uns in der Hütte sind drei.“

„Du meinst die drei Wanderinnen?“

„Das scheint mir etwas übertrieben.“

„Warum?“

„Wenn du unten in der Küche bist, klopft es permanent an deren Zimmertür. Dort herrscht viel Bewegung.“

„Ach; deswegen nuttalli.“

Die Zwei lachen.

„Haben die Drei bis jetzt schon irgendwelche Getränkerechnungen bezahlen müssen?“

„Nein. Die essen auch a la carte kostenlos.“

„Also, Sacktouristinnen.“

Monika muss fast quieken. Sie hält sich den Mund zu.

„Hast du Etwas gefunden?“

„Ich habe meinen Sack fast voll.“

„Du Schlawiner.“

Die Zwei schaffen den Sack zu Marco. Er soll das den Schnüfflern mitgeben. Die haben bereits den Stauraum von ihrem Kleinbus voll geladen.

„Auf die Erkenntnisse dürfen wir bestimmt etwas warten.“

„Ihr werdet übermorgen schon die ersten haben“, antwortet Alois.

„Gehen wir noch zu Doris für eine Besprechung?“

„Wir kommen gleich mit“, sagt Marco.

Toni ruft schnell in der Laterne bei Doris an. Er bestellt auch gleich die Pizza.

„Braucht ihr einen Extraraum?“, fragt Doris.

„Halte uns den mal bereit. Wir könnten ein paar mehr werden.“

Marco ruft seinen Kolegen aus Rabland an. Maresciallo Donato.

„Der kommt auch noch.“

Steinschlag im Suldnertal ist jetzt auch auf BoD verfügbar


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Steinschlag im Suldnertal

Kriminalgeschichte

Autor*innen: Beyer, KhISBN

  •  9783753407371
  •  9783756877423

ProduktBoD ClassicBoD-Nr.21699415Medium Buch,  E-BookLieferbar seit28.10.2022Ladenpreis

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Weltraumforschung und Hochleistungssport in der DDR – Horrormärchen platzen wie die Seifenblasen.


Je mehr Menschen die Faschisten ermorden, desto umfangreicher müssen sie ihre Goebbelspropaganda gestalten. Gesucht werden Leute, die wie sie, völlig frei von menschlichem Gewissen wind. Und im Reich tummeln sich diese Gestalten scharenweise.

Sascha's Welt

GagarinAm 12. April 1961 startete von dem sowjetischen Raketenflugplatz „Kosmodrom“ Juri Gagarin in den Weltraum. Wovon die Menschen Jahrtausende träumten, wozu in einem Jahrhundert die wissenschaftlichen Grundlagen geschaffen wurden, was in Jahrzehnten in unzähligen Experimenten vorbereitet wurde, war Wirklichkeit geworden – der Flug des Menschen in das All. Mit größter Sorgfalt hatten Dutzende sowjetischer Wissenschaftler und Techniker diesen Raumflug vorbreitet. Und bereits 17 Jahre später startete der erste Deutsche, ein Bürger der Deutschen Demokratischen Republik, Sigmund Jähn zu seinem Flug ins Weltall. Der Flug dauerte vom 26. August bis 3. September 1978. Welch eine hervorragende Leistung unserer Wissenschaftler, Techniker und Konstrukteure! Doch heute gibt es immer wieder minderwertige Gestalten, die versuchen, diese Erfolge in den Schmutz zu ziehen. Unter der Überschrift „Hochleistungssport in der DDR – ,entgrenzte Militärforschung‘?“ rechnet der Sportarzt, Medizinalrat Dr.sc.med. Gerd Machalett, ab mit den Lügenmärchen der sogenannten „Aufarbeiter“ der DDR-Sportgeschichte. Und die Lügen platzen wie die…

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Wir gratulieren Herrn Lula da Silva


Der Kandidat Lula da Silva ist der gewählte Präsident von Brasilien

Bei fast 100 Prozent Auszählung der Listen erhielt Lula mehr als 50,9 Prozent der abgegebenen Stimmen.

Der Kandidat der Arbeiterpartei (PT), Luiz Inácio Lula da Silva, ist nach den Wahlen an diesem Sonntag zum gewählten Präsidenten Brasiliens geworden, wie aus den Ergebnissen des Obersten Wahlgerichts (TSE) hervorgeht.

Und jetzt eine Übersetzer – Meldung zum Schmunzeln


Das iranische Taschenbillard belegt den 1. Platz in Westasien

Taschenbillard:-))

…mit Links:-))

Trotzdem; unsere Gratulation an das Team!

?Hallo – Wien?…


…scheint ein neuer Feiertag in Südkorea zu sein. Wahrscheinlich nehmen die Südkoreaner das US-Faschistenvorbild zu wörtlich:

Mehr als 150 Tote bei blutigem Ansturm in Seoul

Früher hieß das mal Erntedankfest. Die US – Faschisten danken ihren Bauern schon lange nicht mehr. Und schon gar nicht den Bauern, die sie international plündern und ermorden.

Eine Reichsteutsche Drecksfirma mit schlechtestem Ruf


…ist heute das Thema bei der PCI:

Contropiano

Rom. Adidas zahlt keine Löhne. Protestaktion vor dem Laden

Im Jahr 2021 verzeichnete Adidas einen Nettogewinn von über 2,3 Milliarden US-Dollar, trotzdem weigert sich das Unternehmen, den Arbeitern von acht Fabriken, die seine Zulieferer in Kambodscha beliefern, 11,7 Millionen US-Dollar an Löhnen zu zahlen, die ihnen erstmals 14 Monate lang zustehen Pandemie.

Aus diesem Grund stehen wir heute vor dem Geschäft in der Via del Corso, um unsere Stimme in Solidarität mit diesen Arbeitern zu erheben und die internationale Kampagne „Pay your Workers“ neu zu starten.

Der Kampf gegen die Ausbeutung dieser Arbeiterinnen bedeutet auch den Kampf gegen unsere Ausbeutung und bringt uns zurück zum viel größeren Thema des Kampfes gegen den Kapitalismus, ein System, das die Menschen in jedem Winkel des Planeten als Beute behandelt und sie der Gnade des Kapitals ausliefert Chef, unabhängig davon, ob es sich um einen multinationalen Konzern handelt oder nicht.

Eulenspiegel der Schlagzeilen 301022


Wie scheint, will die Ukraine neben ihren Brüdern in der EU, die russischen Getreidelieferungen in die Hände der EU delegieren. Die Beglückten haben dann gegenüber der EU ein Dankschreiben der üblichen Form zu unterschreiben. „Wir hassen die Russen“ oder so.

Die üblichen Verdächtigen sind wieder dabei. Auch jene friedlichen Völker, die bereits zweihundert Länder dieser Erde beraubten und entvölkerten.

Und ausgerechnet die, werden von den Flüchtlingen aus der Ukraine der Sklaverei beschuldigt. Der Normalzustand nach Rotschopfmanier ist offensichtlich wieder hergestellt. Und schon stellt sich die Frage nach den Untermenschen.

Der Wortlaut klingt nicht nur wie eine Erpressung. Das ist der normale Umgangston in Faschistendiktaturen. Die Faschisten suchen immer Jemanden, der ihren angerichteten Schaden bezahlt. DDRBürger können davon ein Lied singen. Dafür werden sie von den Westbesatzern auch anständig beraubt. Wo bleibt der Stülpner Karl?

Und jetzt hilft das Reich natürlich tatkräftig mit bei der Namensgebung. Das Register ist schier endlos und reicht bis in die Gegenwart. Der Reichspräsident hat sicher die Namensvorschläge mitgebracht. Dafür darf er mal überlagerten „Kavia“ probieren und Kinder betatscheln:-))

Hier mal ein Beispiel, wie Faschistendiktatoren, Rassen auf einander hetzen. Die Hetzer laufen frei herum und pinseln ihre Hetze ungestraft auf Papier und ins Netz:-))

Tja. Wenn wie uns vor Augen halten, wie viele Muslime auf der Welt leben und wo überall, dann wäre ich als Faschistendiktator und Goebbelspropagandist schon langsam vorsichtig mit meinen Äußerungen und Taten. Vor allem in Hinblick der Überfälle, Völkermorde und Räubereien der EU bei genau jenen Völkern.

Fortsetzung Begraben im Weiher von Rabland


Die Gemeindepolizei hat sofort die Carabinieri in Rabland informiert. Damit erfährt das natürlich auch Marco in Bozen. Sobald es Marco weiß, weiß es auch Toni. Toni wird gleich mit der Aufklärung beauftragt. Er wohnt im Ort. Obwohl Obereben eine Fraktion Algunds ist. Toni und Monika haben aber den Zugang zu unseren Gastronomen. Man kennt sich. Sobald dort die Carabinieri aufwarten, herrscht eine Art Verschlossenheit.

Als Toni ankommt am Fundort, sind schon alle Teams der Carabinieri vor Ort. Die Spurensicherung packt hunderte Proben ein.

„Wie lange liegt die Frau schon hier?“

„Das lässt sich bisher nicht genau feststellen. Wir schätzen, seit einer Woche.“

„Gibt es sonst offensichtliche Spuren?“

„Der Kleidung nach, war sie ausgegangen.“

„Und sonst?“

„Wir können sogar noch das Parfüm riechen. Es ist kein hiesiges. Sehr auffällig.“

Marco kommt. Monika ist bei ihm.

„Toni. Du musste zuerst raus bekommen, wo die Frau gearbeitet hat.“

„Habt Ihr die Unterlagen nicht?“

„Nein. Frage mal auf der Gewerkschaft und im Ortsregister. Sie muss sich ja eine Arbeitserlaubnis geholt haben.“

„Mich interessiert, wo sie geschlafen hat.“

„Genau. Mich auch“, antwortet Marco.

„Die haben jetzt genug Zeit, das Zimmer zu räumen.“

Die Gefahr besteht. Dann müsste Toni ja den Täter genau dort vermuten. Das glaubt er nicht.

„Die Steine wurden per Hand auf die Frau gelegt“, sagt der Spurensicherer.

„Also, ein Grabmal.“

„So in etwa.“

„Es gibt keine Brüche und Abschürfungen.“

„Sonst noch Etwas auf die Schnelle?“

„Es liegt die Vermutung nahe, das sie erwürgt wurde.“

„Gibt es Würgemale?“

„Nicht direkt. Ihr wurde der Kehlkopf zerdrückt. Der Täter muss ziemlich kräftig sein.“

„Warten wir mal die Laborergebnisse ab.“

Toni geht den Fundort noch etwas ab. Monika kommt zu ihm. Sie hat Pandalons an.

„Musst du unbedingt in der Unterhose kommen? Der Kameltritt ist deutlich sichtbar.“

„Stört es dich?“

„Mich nicht. Aber der Kollege dort scheint schon etwas steif zu sein.“

„Sicher vor Kälte.“

Die Zwei lachen.

„Und da heißt es immer, die Männer würden die Frauen vergewaltigen.“

„Siehst du das anders?“

Marco kommt dazu und hat Alles gehört.

„Wer so draußen herum läuft, will es.“

Die Drei lachen. Der Anlass gibt leider keinen Grund zu lachen. Sie werden von ihren Kollegen misstrauisch angeschaut.

„Könnt Ihr auch ein paar Steine mitnehmen für die Suche nach Fingerabdrücken?“, fragt Toni seinen Freund, den Spurensicherer Alois. Die Zwei kennen sich noch aus der aktiven Zeit von Toni.

„Natürlich. Wie das letzte Mal im Suldnertal?“

„Naja. Das hat uns ja die Täter geliefert.“

„Du hast Recht.“

„Wir brauchen aber auch die Spurenauswertung sämtlicher Reifen- und Fußabdrücke von hier.“

„Nichts ist leichter als das. Wir sind immerhin hundert Mann.“

„Beklage dich nicht. Wir gehen dann ein Bier trinken bei Doris.“

Das Zimmermädchen Lena berichtet mir von dieser Saison


Diese Saison übertrifft alle bisherigen Saisons in allen Belangen. Die Saison geht überdurchschnittlich lange.

In dieser Saison sind mit deutlichem Abstand, die größten Virenschleudern und Dreckschw… unterwegs.

Selbst zu dieser Jahreszeit ist pausenlos Stau auf unseren Zubringerstraßen.

Lena dient in zwei Betrieben. Sie muss ihre Familie ernähren. In einem Hotel und in Fereinwohnungen. Die Gäste können dort für sich kochen, um die Kosten für Restaurantbesuche zu sparen. Fragen Sie nicht, von welchem Geschirr die Leute essen. Sie würden kotzen. Die Töpfe sind alle verbrannt. Ich glaube, bei diesen „Köchinnen“ müssen wir neben jeder Ferienwohnung eine Feuerwehrstation errichten. Wachsen deren Kinder nur mit verbrannten Fraß auf? Kein Wunder, dass sie Pommes Rot-Weiß als Delikatesse empfinden. Lena hat sich nicht getraut, die geschmacklichen Qualitäten der Reste des Fraßes zu probieren. Sie hat sich geekelt. Bei diesem Fraß würden selbst Straßenköder mit dem Kopf schütteln.

Neben den restlos verkeimten Bädern stechen noch die vollgepinkelten Matratzen hervor. Lena lernt, die Kinder, die so pinkeln, sind meist in kaputten Elterhäusern, bei restlos überforderten Müttern zu finden.

„Die bekommen Kinder, um den Mann zu versklaven.“

Neben dem neuen Einbetten, müssen natürlich jetzt die verpissten Matratzen zur Reinigung gebracht und ausgetauscht werden. Haben Sie schon so eine Matratze durch Ihr Haus geschleppt?

In den verkeimten Bädern stehen ganze Angebote vom Drogeriemarkt auf den freien Flächen. Lena fragt sich, ob die sich das tatsächlich Alles in die Frissage schmieren.

„Waschen wäre doch besser“, sagt sie zu mir.

„Bei denen scheint Wasser knapp zu sein“, antworte ich.

„Was soll ich da sagen?“

Lena kommt aus einem Trockengebiet der Slowakei. Dort wird noch aus dem Brunnen gelebt. Sie wird sich gerade vorstellen, wie viel sie Wasser benötigt, um sich die ganze Schmiere abzuwaschen. Das scheinen die aktuellen Benutzerinnen nicht zu tun. Deren Schmiere ist in der Bettwäsche zu finden. Die haben wahrscheinlich nicht einmal Waschlappen. In der Wäsche liegt jedenfalls keiner. Der Waschlappen möchte auch täglich gewaschen werden. Sicher nicht in den Kreisen. Wenn man täglich die Nase mit allen möglichen Kunstdüften terrorisiert, bleibt eben keine Möglichkeit, natürliche Gerüche zu qualifizieren. Man verreckt lieber daran.

Verreist wird wie üblich – krank. Das gesamte Haus, die Chefität, das Personal und die anderen Gäste, werden schamlos angesteckt. Sogar mit Corona.

Prüft die zu Hause keiner? Haben die keine Tests?

Trinkgeld gibt es keines mehr. Zumindest nicht zu Ferienzeiten. Lena braucht das aber. Der Lohn allein, reicht kaum. Zum Glück kann sie wenigstens auf Arbeit essen. Lenas Mann ist Frächter bei einem privaten Postdienst. Er verdient sehr wenig. Sein Verdienst reicht nicht mal für die Miete. Dafür ist er aber den ganzen Tag unterwegs.

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