
In der Laterne besprechen sie zusammen das weitere Vorgehen. Donato möchte keinen Aufruhr in dem ruhigen Ort. Er möchte eine leise, sorgfältige Ermittlung. Durch die Blume ist damit gesagt, wer ermitteln soll. Marco verspricht das seinem Kollegen Donato.
Alois präsentiert seine ersten Erkenntnisse. Das sind aber nur Andeutungen und Vermutungen. Die Kollegen wissen jetzt, in welche Richtung sie ermitteln müssen. Die Zusammenfassung ergibt ein Bild.
Der Vizebürgermeister aus Partschins, Walter ist da.
„Wir haben keine Meldung vom Opfer. Sie hat sich wahrscheinlich in Meran angemeldet.“
Das scheint zwar üblich, ist aber der falsche Weg. Viele Gastarbeiter wissen das nicht. Die Meldung von Ema wird aber sicher die Tage eintreffen.
Toni muss also zuerst im Burggrafenamt ansetzen. Das wird sein erster Termin. Monika notiert sich das.
Also Doris das Vereinszimmer betritt, fragt sie Toni, ob denn schon wieder Tanzveranstaltungen stattfinden.
„Ja. Immer am Dienstag.“
Monika tritt Toni unterm Tisch.
„Vielleicht was sie hier?“
„Könnte sein. Wir brauchen die Daten von Alois.“
Alois hört das. Er sitzt gleich neben Toni.
„Ich weiß Bescheid. Das wird unsere erste Untersuchung sein. Der Todeszeitpunkt.“
„Geht das auf den Tag genau?“
„Aber natürlich.“
Toni und Monika haben die letzte Seilbahn verpasst.
„Fahren wir mit dem Auto?“
„Wir müssen Marco fragen.“
„Wir fahren euch hoch“, sagt Donato und nickt seinen zwei Kollegen zu.
„Ema hatte einen etwas größeren Schnitt am Arm. Der wurde behandelt“, sagt Alois.
„Wir müssen die Ärzte befragen“, antwortet Toni. Er bedankt sich für den Hinweis. Es ist zwar noch keine Spur aber zumindest ein Anfang.
Donatos Leute fahren die Zwei zu Tonis Hütte auf dem Aschbach.
„Wollt ihr noch Etwas trinken?“
Die Zwei schauen sich untereinander an.
„Nein. Danke. Wir müssen zurück.“
„Fahrt vorsichtig.“
In der Hütte ist es etwas frisch. Monika kuschelt sich mit Toni unter die Decke. Sie warten, bis das Wasser warm ist.