…und wenn sich der schönste Schiedsrichterrücken über den Tisch beugt, könnte man sofort Sympathie für diesen Sport entwickeln:
Tag: 10. November 2022
Fernseher und angebliche Fernseher
In der DDR hatten wir Rafena und später einen Buntfernseher, der ganz sicher nicht billig war. Es gab den Color, den Chromat, den Chromalux. Nun weiß ich nicht, wie Google zu Chrome kommt, aber DDRLizenzen müssen ja keine mehr bezahlt werden:-)) So viel ich mich erinnern kann, hatten wir einen sowjetischen Fernseher. Raduga. Der war erheblich preiswerter und hielt. Westfernsehen in Bunt war mit dem nicht möglich. Das war auch gut so. Wer will schon Scheiße unbedingt in Bunt sehen? Dagegen konnten wir hochwertige DDRFilme und die berühmten sowjetischen Märchenfilme für Kinder und jung Gebliebene bewundern. Das waren reine Meisterwerke.
In der neueren Zeit haben wir uns von den angeblich heimatlichen Gefühlen verleiten lassen und uns einen Westfernseher erstanden. Einen Metz. Und jetzt kommt die kurze Charakterisierung dieses Gerätes, das ich mal nicht unbedingt als Fernseher bezeichnen möchte. Ich weiß, das macht mir keine Freunde in den Kreisen. Meine Hand für mein Produkt würde bei dem Gerät dafür sorgen, dass jeder Mitarbeiter mich mit einer Hand begrüßen würde.
Aufgenommene und gekaufte Filme von Amazon z.b., werden in diesem Gerät garantiert nicht in den erforderlichen Format abgespielt. Tja. die Rohstoffe weltweit einkaufen oder klauen, garantiert eben noch keinen gängigen Fernseher. Die ganze Geschichte mit Lan und Wlan, inklusive HDMI lasse ich mal weg. Ich interessiere mich nicht für diesen Kram. Ich müsste den ganzen Tag in meiner Einzimmerwohnung über Kabel steigen. Und die reden von Unfallvermeidung. Kurz: Der „Fernseher“ hat nicht mal ein Jahr geschafft. Ich durfte vor Ablauf des Jahres einen blauen Bildschirm, natürlich mit Metz-Werbung sehen. Geheizt hat er aber gut. Immerhin mit 150 Watt. Fernsehen und nicht frieren. Deutsche Wundertechnik vom Weltmeister in Maulwerk. Das ist sicher feinste Werbung. In der DDR hätten wir das Ding zurück geschafft und auf ein neues bestanden. Hier wird man eher noch beleidigt und im Unterton wird dafür der, raten Sie mal, Chinese verantwortlich gemacht. Und das überprüfe ich jetzt direkt. Ich habe mir einen Hisense gekauft. Einen Chinesischen Fernseher. Irgendwie haben wir es satt, permanent billige Raubkopien zu sehen, die sich auch noch mit Namen schmücken, die sie nicht verdienen: Fernseher.
Das Hisense Teil kommt jetzt am 14.. Und wenn ich deren Computer so ansehe, die ich in meinem Haushalt habe, weiß ich, dieser Fernseher wird im Minimum so lange halten, wie meine Chinesischen Computer und Maschinen im Haushalt. Bei den Genossen scheint: Meine Hand für mein Produkt – noch Realität, nicht Maulwerk. In dem Sinne, verabschieden wir uns vom letzten Westdeutschen Produkt in unserem Haushalt. Und das mit Freude. Ach halt. Eins haben wir noch. Unsere Aklasse. Denn selbst Waschmaschinen können die nicht bauen. Umweltschutz nennt sich das in den Maulkreisen. Wollen wir also hoffen, dass wenigstens die Sammlung von Einzelteilen mit Namen Mercedes, das hält, was es uns verspricht. Und das war bisher, nicht wirklich wirtschaftlich. Ich möchte mich jetzt nicht auf ein Chinesisches oder Russisches Auto freuen. Aber wer weiß. Jedenfalls haben wir es satt, Deutschen überteuerten Schrott, kaufen zu müssen. Wir haben uns für haltbare, gängige andere Technik entschieden. Nichts fällt uns leichter als das. Die DDR und unsere Genossen in China werden siegen:-)) Wir haben noch alle Hände. Auch in den eigenen Taschen.
Übrigens: Die Verkäuferin redete kaum Deutsch im Spar. Sie redete aber mit einem Deutschen Fernseher in der Hand, den wir zurück brachten, über Chinesischen Pfusch:-) So viel zu Fachkenntnissen in unseren Kreisen:-)) Zurück nimmt den Schrott keiner. Das wiederum, ist rein Westdeutsche Kultur. Also, lassen wir das Teil bauen und erfreuen damit die Ratten und Mäuse in unserem Keller. Vielleicht bekommen die dann das berühmte Südtiroler Kopfschütteln bei der Nutzung Deutscher Qualitätsware. Und wenn Sie zufällig denken, Sie würden vielleicht einen kompetenten Service dafür erhalten, dann träumen Sie weiter. Kostenlos werden Sie den nicht finden.
Liebe Leser
aktuell bastele ich nebenbei etwas an meinem „Headerbild“, was wir vielleicht als Kopfbild bezeichnen würden. Ich arrangiere das Bild jetzt so, dass Sie gleich alle meine Bücher in einem Bild sehen. Das dauert jetzt noch ein paar Tage. Ich habe nebenbei auch ein Buch fertig zu stellen: Der Saisonkoch-Sommersaison-Frühjahr und eins schreibe ich aktuell mit dem Krimi.
Meine gesamte Literatur ist Arbeiterliteratur. Damit meine ich, alle meine Erfahrungen und Erlebnisse, die ich im Rahmen meiner Arbeit in der Gastronomie kennen gelernt habe, fließen dort ein. Ich bin also kein Beamter oder Schreibtischschläfer, der sich irgend etwas Menschliches zusammenreimt und das zu Buche kritzelt. Als eine Art Entschuldigung für die Taten, die er bisher Arbeitern und Bauern antat. Ich bin Einer von den Leidenden, die von diesen Betrügern beraubt, beschissen und erniedrigt wurden. Und genau für diese, meine Leser, schreibe ich. Dafür aber, meine lieben Leser, durfte ich für diese Scheinheiligen kochen. Es gibt kaum Einen, den ich nicht kenne. Ich weiß, wie diese Gestalten rochen, wie deren Zimmer und Bäder aussahen und wie sie sich uns gegenüber benahmen. Hochnäsig und überheblich. Und genau das werden Sie in meinen Büchern finden.
Also; freuen wir uns über mein neues Blogcover und den Überblick, den ich Ihnen damit verschaffe. Übrigens: Ich spreche auch über Südtiroler „Verlage“, die lieber mit Dichtern als mit Erzählern arbeiten. Schließlich muss das Geld in den Reihen bleiben, die es sich bisher erdichtet haben in ihren Medien. In Einem dürfen Sie sich aber gewiss sein: Alle meine Cover, Erzählungen und Rezepte sind von mir persönlich hergestellt worden. Meine Hand für mein Produkt, nannte sich der Aufruf in der DDR. Und das, meine lieben Leser, nehme ich sehr persönlich.