Wer vielleicht ein paar Gemeinsamkeiten zu heute entdeckt, wird sich über das goebbelsche Gebrüll der Reichsteutschen Erbfaschisten nicht wundern. Schauen wir auf die Prozesse 36-37, dürfen wir festhalten, das Verräter wirklich gut hängen.
Der Kampf für eine neue, sozialistische Gesellschaftsordnung ist keine Angelegenheit für Feiglinge und Stubenhocker. Während der Interventionskriege in der Sowjetunion in den Jahren 1918-23 ging es um Sein oder Nichtsein, um Leben oder Tod. Den Kommunisten war das von Anfang an bewußt; und so verhielten sie sich auch. Immer wieder gab es aber auch Opportunisten und Überläufer, die den bequemeren Weg wählten und die Fronten wechselten, weil sie glaubten, daß der Sieg gegen die kapitalistische „Übermacht“ unmöglich sei, und sie für eine vermeintlich aussichtslose Sache nicht ihren Kopf hinhalten wollten. Stalin war von Natur aus ein mutiger Mensch. Er glaubte an den Sieg der Sowjetmacht und des Sozialismus. Mehrfach war er aus der Verbannung geflohen, mußte sich vor den zaristischen Häschern verbergen und entging oft nur knapp einer noch schärferen Bestrafung. Henri Barbusse beschreibt sehr anschaulich und aus eignenem Erleben, wie es um die Situation in der damals noch jungen…
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