Etwas Geschichtsunterricht Polen -Russland, maschinell übersetzt


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JW Stalin

Rede vom 21. April 1945 anlässlich der Unterzeichnung des Vertrags über Freundschaft, gegenseitigen Beistand und Nachkriegszusammenarbeit zwischen der UdSSR und der Polnischen Republik

21. April 1945

HERR. PRÄSIDENT, Herr Premierminister, meine Herren!

Ich glaube, dass der Vertrag über Freundschaft, gegenseitige Unterstützung und Nachkriegszusammenarbeit zwischen der Sowjetunion und Polen, den wir gerade unterzeichnet haben, von großer historischer Bedeutung ist.

Die Bedeutung dieses Vertrages besteht in erster Linie darin, dass er die radikale Wende in den Beziehungen zwischen der Sowjetunion und Polen hin zu einem Bündnis und einer Freundschaft bedeutet, die sich im Laufe des gegenwärtigen Befreiungskampfes gegen Deutschland abgezeichnet hat und jetzt vollzieht in diesem Vertrag förmlich vollzogen.

Es ist bekannt, dass die Beziehungen zwischen unseren Ländern im Laufe der letzten fünf Jahrhunderte reich an Elementen gegenseitiger Entfremdung, Unfreundlichkeit und nicht selten an offenen kriegerischen Auseinandersetzungen waren. Solche Beziehungen haben unsere beiden Länder geschwächt und den deutschen Imperialismus gestärkt.

Die Bedeutung des gegenwärtigen Vertrags besteht darin, dass er diesen alten Beziehungen zwischen unseren Ländern ein Ende setzt, den Sargdeckel darüber nagelt und eine wirkliche Grundlage dafür schafft, die alten unfreundlichen Beziehungen durch Bündnis- und Freundschaftsbeziehungen zu ersetzen die Sowjetunion und Polen.

Im Laufe der letzten beiden Weltkriege gelang es den Deutschen, das polnische Territorium als Korridor für eine Invasion im Osten und als Sprungbrett für einen Angriff auf die Sowjetunion zu nutzen. Dies wurde möglich, weil es damals keine freundschaftlichen Bündnisbeziehungen zwischen unseren Ländern gab. Die ehemaligen Machthaber Polens wollten keine Bündnisbeziehungen mit der Sowjetunion. Sie bevorzugten eine Spielpolitik zwischen Deutschland und der Sowjetunion. Und natürlich spielten sie sich selbst in Schwierigkeiten. . . . Polen wurde besetzt, seine Unabhängigkeit abgeschafft, und als Ergebnis dieser ganzen ruinösen Politik konnten deutsche Truppen vor den Toren Moskaus erscheinen.

Die Bedeutung des gegenwärtigen Vertrages besteht darin, dass er der alten und verderblichen Politik des Spiels zwischen Deutschland und der Sowjetunion ein Ende setzt und sie durch eine Bündnis- und Freundschaftspolitik zwischen Polen und seinem östlichen Nachbarn ersetzt.

Dies ist die historische Bedeutung des Vertrags zwischen Polen und der Sowjetunion über Freundschaft, gegenseitige Unterstützung und Zusammenarbeit nach dem Krieg, den wir gerade unterzeichnet haben.

Kein Wunder also, dass die Völker unserer Länder ungeduldig auf die Unterzeichnung dieses Vertrags warten. Sie glauben, dass dieser Vertrag ein Versprechen der Unabhängigkeit des neuen, demokratischen Polens ist, ein Versprechen seiner Macht und seines Wohlstands.

Aber die Sache ist nicht darauf beschränkt. Der vorliegende Vertrag hat auch große internationale Bedeutung. Solange kein Bündnis zwischen unseren Ländern bestand, konnte Deutschland das Fehlen einer Einheitsfront zwischen uns ausnutzen, es konnte Polen gegen die Sowjetunion und umgekehrt stellen und so einen nach dem anderen schlagen. Die Dinge änderten sich radikal, nachdem das Bündnis zwischen unseren Ländern Gestalt annahm. Jetzt ist es nicht mehr möglich, unsere Länder einander gegenüberzustellen. Jetzt besteht zwischen unseren Ländern vom Baltikum bis zu den Karpaten eine Einheitsfront gegen den gemeinsamen Feind, gegen den deutschen Imperialismus. Nun kann man getrost sagen, dass die deutsche Aggression von Osten her belagert wird. Wenn diese Barriere im Osten durch eine Barriere im Westen ergänzt wird, d. h. durch ein Bündnis zwischen unseren Ländern und unseren Verbündeten im Westen,

Kein Wunder also, dass die freiheitsliebenden Nationen und in erster Linie die slawischen Nationen den Abschluss dieses Vertrages ungeduldig erwarten, denn sie sehen, dass dieser Vertrag eine Stärkung der Einheitsfront der Vereinten Nationen gegen den gemeinsamen Feind bedeutet in Europa.

Daher zweifle ich nicht daran, dass unsere Verbündeten im Westen diesen Vertrag begrüßen werden.

Möge das freie, unabhängige, demokratische Polen leben und gedeihen!

Möge ihr östlicher Nachbar – unsere Sowjetunion – leben und gedeihen!

Es lebe das Bündnis und die Freundschaft zwischen unseren Ländern!

Es scheint manchmal notwendig, bestimmten Kreaturen das zu zeigen, was deren Vorgänger einmal unterschrieben haben:-))

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Autor: dersaisonkoch

Meisterkoch der DDR

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