Herzlichen Dank an meine Leser und Besucher


Begraben im Weiher


Toni verabschiedet sich. Er meint, genug erfahren zu haben. Heute muss er nicht weiter ermitteln. Er fährt nach Hause. Sicher hat Monika noch einige Funde.

Bei Monika angekommen, präsentiert er die Rippelen.

Monika wirft den Grill draußen an. Sie will die Rippelen auf dem Grill erwärmen. In der Zwischenzeit schaut Toni bei ihr auf den Computer.

Die Daten zeigen, die Nachbarfamilie von Ema war hier zum Beschneiden der Obstbäume. Sie haben auch auf Märkten gestanden. Auf den kleineren. Selbst Hausverkäufe haben sie versucht. Marco scheint gut zu vernehmen. Wahrscheinlich haben sie auch Waren gehehlt oder gehandelt, die in Häusern und Garagen der Südtiroler gestohlen wurden. Monika scherzt:

„Viel Wertvolles kann nicht dabei gewesen sein.“

„Wertvolles? Schon. In der Anzeige bei der Polizei.“

„Du meinst, Goldschmuck war keiner dabei?“

„Sicher auch. Vergoldeter aus Kroatien.“

Die Zwei lachen schadenfreudig.

„Der Goldschmuck wird mit der Anzeige, massiver.“

Bei der gemeinsamen Durchsicht der Notizen Monikas, fällt Toni viel auf. Wie scheint, ermitteln sie in die falsche Richtung oder nicht komplett. Ema erzählt von Freundschaften im Ort und in Meran.

Selbst ihre Familie weiß davon. Vater Ludvik ist genau deswegen böse. Wie scheint, ist Ema schwanger. Das muss Toni noch einmal extra erfragen. Ema hat so zu sagen, auf etwas Festes spekuliert.

„Ema muss sich unbedingt untersuchen lassen. Wir brauchen einen Labortest“, sagt Toni.

„Mein Labor wartet auch auf einen Test.“

„Auch das noch. Ich bin fertig.“

„Nach meiner Behandlung, sicher.“

Tonis körperliche Reserven sind erschöpft für heute. Monika beklagt sich nicht. Sie weiß warum. Das scheint ein Redeabend zu werden. Toni ist mit dem Kopf ganz wo Anders.

„Lass uns noch etwas an den Rippelen knabbern.“

„Essen macht mich müde.“

„Dann essen wir heute und morgen Früh werten wir die Unterlagen aus.“

„Die Idee ist gut. Wir schauen noch einen Film. Ich brauche etwas Ablenkung.“

„Wie wäre es mit der Reise zum Mittelpunkt der Erde?“

„Aber bitte die Version mit James Mason.“

„Die andere Version habe ich nicht mehr.“

Die Rippelen schmecken ausgezeichnet vom Holzgrill.

„Der Holzgrill soll giftig sein“, schreiben die in der Zeitung.

„Bei denen ist jeden Tag etwas Anderes giftig. Glaubst du deren Propaganda?“

„Die schreiben das aber auch bei uns in die Zeitung.“

„Unsere schreiben doch auch nur ab. Oder denkst du, die hätten das heraus gefunden?“

„Ich schätze, viele Hoteliers haben jetzt ihre Grillanlagen im Freien umsonst gebaut.“

„Keine Angst. In einem Jahr haben die das Alles vergessen. Und schaden tut das Keinem außer uns. Die Kosten bezahlen wir doch.“

„Manchmal kann ich deinen Ansichten nicht folgen.“

„Das musst du auch nicht. Hauptsache du weißt, wohin deine Ausgaben für die Hüttenerweiterung gebucht werden.“

„Das hat bis jetzt Papa Lukas gemacht.“

„Wenn er dabei etwas falsch gemacht hätte, wäre das hier dein erster Wohnsitz.“

Heute steht die Post an meiner Tür


Wir stellen Folgendes fest: Alle Geimpften auf der Stelle meiner Frau waren krank. Mitunter sehr schwer. Die Ungeimpften hatten nicht mal eine Spur dieser Krankheit. Ich auch nicht. Meine Frau hätte mich ja anstecken können. Dagegen hatten wir im Bekanntenkreis und in der Familie, junge geimpfte Tote.

Teeverarbeitung


Jetzt wollte ich Ihnen gerne mal zeigen, wie ich meinen Tee vor dem Schneiden presse. Ungepresst geht das zwar auch, aber ich kann den Tee so nicht aromatisieren. Ungepresster Tee zerfällt beim Schneiden mit der feinen Maschine zu großen Teilen in Staub. Ich habe jetzt keine Lust, deswegen extra noch Teebeutel herzustellen. Staub lässt sich auch schlecht rauchen und stopfen. Ich nehme also trockene Blätter, sprühe die mit meinem Wunscharoma ein und lege den Tee dann in die Presse. Zu unserem Glück haben wir chinesische Genossen, die uns auch mit anständigen Pressen zu Arbeiterpreisen versorgen. Das Holz können Sie übrigens auf Ihrem Baumarkt erwerben. Generell nehme ich 8 mm Dicke. Bei den Deckbrettern, bevorzuge ich 10 mm.

Der Genosse Karsten zeigt uns heute ein paar Dokumente


Armee von Ex-Nazis unter der Führung der CIA

Die Existenz einer Geheimarmee, bestehend aus ehemaligen NS-Eliteoffizieren und -soldaten, die von einem starken Antikommunismus durchdrungen und bereit waren, gegen die UdSSR, die Deutsche Demokratische Republik und bei Bürgerkriegen in der BRD zu kämpfen, wurde durch die zufällige Entdeckung von Dokumenten in Deutschland ans Licht gebracht.

Die fraglichen Dokumente wurden von dem Historiker Agilolf Kesselring zufällig im Rahmen seiner Forschungen zur Geschichte des Bundesnachrichtendienstes (BND) gefunden. Kesselring stieß bei seinen Nachforschungen über die Ursprünge des BND auf eine 321-seitige Akte mit dem Titel „Schutzmaßnahmen“, die den Aufbau und die Aktivitäten dieser Geheimarmee betraf.

Die Akte gehörte der antikommunistischen „Organisation Gehlen“, deren Gründer Reinhard Gehlen, ein Nazi-Generalleutnant und Direktor des Nazi-Geheimdienstes, war. Nach der Niederlage der Nazis geriet Gehlen in amerikanische Gefangenschaft und gründete 1946 unter Anleitung und mit Unterstützung der CIA eine Organisation, deren Aufgabe es war, Spionage gegen die Sowjetunion zu betreiben.

Die Dokumente enthüllten die Existenz eines Kerns von 2.000 ehemaligen Offizieren der nationalsozialistischen Wehrmacht und der Waffen-SS, die 1949 – zunächst ohne Wissen der deutschen Regierung – damit begonnen hatten, ein Militärkorps aufzubauen, um das neu gegründete Westdeutschland gegen den „Expansionismus“ der UdSSR zu „verteidigen“ und die deutschen Kommunisten innerhalb der BRD zu bekämpfen.

Und wie Sie in der Ukraine sehen, dürfen Sie sich ganz sicher an die Worte von Marx erinnern:

„Das Kapital hat einen horror vor Abwesenheit von Profit, wie die Natur vor der Leere. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. 10 Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf die Gefahr des Galgens. Wenn Tumult und Streit Profit bringen, wird es sie beide encouragieren. Beweis: Schmuggel und Sklavenhandel.“

Der Saisonkoch würde das heute mit „grenzenloser Gewissenlosigkeit von Kreaturen“ beschreiben. Von Menschen können wir in dem Zusammenhang nicht reden. Demnach zählen für diese Kreaturen auch keine Menschenrechte.

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