Begraben im Weiher


Eigentlich hat Toni genug erfahren. Die Zwei trinken noch einen Kaffee zusammen. Inzwischen hat Gita auch Feierabend. Sabrina hat ihr schon das Geld gebracht.

„Ich arbeite als Tagelöhner.“

„Schläfst du im Haus?“

„Ja. Ich habe heute aber noch zu tun.“

Toni bemerkt das sogar. Bei Sabrina sitzen zwei andere Frauen. Toni scheint auch Sibyla gesehen zu haben. Er schaut schnell auf den Parkplatz vor dem Haus. Tatsächlich. Sibyla sitzt im Auto und telefoniert gerade.

„Uns ist ein Stecher ausgefallen. Willst du das heute übernehmen?“

„Ich? Ich bin verheiratet.“

„Das sind wir alle.“

Toni bemerkt gerade, die Ausrede zieht nicht mehr.

„Dreh‘ doch ein paar Lesbenfilme.“

„Gute Idee. Danke.“

Toni schaut auf die Uhr. Er könnte noch ein anderes Hotel besuchen. Aber Monika wird warten. Er geht nach Hause. Mit Monika sind auch die neuen Erkenntnisse zu besprechen. Und das sind für heute genug.

Nachrichten von Marco sind bei Toni nicht eingetroffen. Vielleicht bei Monika.

In der Laterne bei Doris sind viele Gäste. Herbert der Eintänzer als auch Luis, der Fischzüchter sind da. Toni hat etwa noch eine Stunde bis zur letzten Seilbahn. Er geht zu den Zweien. Doris sieht Toni kommen und zeigt auf ihr Vereinszimmer. Das ist frei. Doris redet auch gleich Herbert und Luis an. Die Zwei gehen gleich mit Toni zusammen ins Hinterzimmer. Doris bringt Toni einen großen Kaffee. Sie lacht dabei. Wahrscheinlich weiß Doris, was den Zweien jetzt blüht. Toni wird die gewaltig vorführen.

Kaum ist Doris raus aus dem Zimmer, fängt Toni an, die Zwei unter Druck zu setzen.

„Ich habe eure Spermaproben in der toten Iva gefunden.“

Luis schaut nach Unten auf den Fußboden. Herbert trägt das mit einem Lächeln. Er kann sich wahrscheinlich gut erinnern.

„Deine sind nicht dabei?“, fragt er Toni.

Luis und Herbert lachen sich an.

„Er darf nicht“, sagt Luis und lacht noch lauter.

„Soll ich es deiner Frau erzählen?“, fragt Toni zurück.

„Mach das ja nicht. Die erschlägt ihn“, spottet Herbert.

„Ich war zum Tanzabend mit ihr etwas spazieren“, sagt Luis.

„Sie hat mich gefragt, wann ich das letzte Mal gefickt habe.“

„Und?“, fragt Herbert.

„Dann haben wir schnell Einen verpackt. Und du?“

Herbert lacht wieder.

„Ich war nach dir dran mit dem Spaziergang.“

„Dass du dazu Zeit gefunden hast, wundert mich.“

„Drei Minuten hat Jeder Zeit für den Angalotti.“ (eingelegter Aal)

„Hast wohl Dürre zu Hause?“

„Da ist gerade Nichts mit auhuckn (Aufsitzen) bei der Bisskua.“ (grantisches Weibsbild)

„Mich interessiert eigentlich, ob ihr noch andere Leute getroffen habt“, unterbricht Toni die Zwei.

„Beim Ausigrosn (Fremdgehen) interessiert mich nur die Beinfreiheit“, sagt Luis.

Die Drei lachen darüber.

„Wie ist denn die bei deiner Moni?“

Die Zwei lächeln sich an und kontrollieren den Antwortblick von Toni. Toni schaut auf die Uhr. Zehn Minuten sind es noch.

„Ich muss schon hinauf. Danke für eure Auskünfte.“

Toni merkt, bei den Zweien ist schlecht Etwas zu holen. Die haben einfach zugeschlagen bei einer Gelegenheit. Mehr nicht.

„Habt ihr noch andere slowakische Frauen bemerkt als die Drei oder Vier?“

Das wird wahrscheinlich die wichtigste Frage des Abends.

„Die waren Zehn. Eine schöner als die Andere.“

„Danke, ihr Zwei. Wenn ich noch Fragen habe, treffe ich euch sicher hier.“

„Das ist mal sicher.“

Liebe Leser


der dritte Teil von meinem Der Saisonkoch – Wintersaison ist jetzt bei Amazon im Druck. Das Buch habe ich jetzt korrigiert und redigiert. Die massiven Veränderungen der Rechtschreibung, einige Tippfehler, einige unklare Formulierungen als auch Autokorrekturfehler habe ich jetzt beseitigt. Das Format, 6×9 Zoll (das ist ein amerikanisches Format) habe ich nicht geändert. Dazu müsste ich das Buch völlig neu konfigurieren. Das ist mir aktuell zu viel Arbeit.

Den Preis 10,-€ habe ich gelassen. Ich bekomme davon etwa 2,30€ Tantiemen. Das Buch ist in Deutsch. Im kommenden Jahr übersetze ich einige Bücher wieder in andere Sprachen: Englisch zum Beispiel. In diesem Sprachraum verkaufe ich sehr viele Bücher.

Ich wünsche viel Spaß beim Lesen des Buches.

Aktuell habe ich das redigierte Buch gratis als Ebook in Epub und PDF ausliegen. Dort können Sie sich schon ein paar Eindrücke verschaffen.

Das ist das PDF-Format

Das ist das Epub-Format

Wenn Sie andere Formate wünschen bei Ihrem Ebook, lassen Sie mich das bitte wissen. Ich kann das Ihnen umwandeln.

Meine Bücher sind reine Eigenproduktionen ohne Hilfe und Mitarbeit Fremder oder Dritter. Die Bücher durchlaufen trotzdem Qualitätskontrollen bei meinen Buchhändlern. Sämtliche Bücher können Sie sich auch in Ihrem Buchladen bestellen. Dort gilt der angeschlagene Preis, den Sie bei Ihren Onlinehändlern sehen. Das Angebot bezahle ich Ihnen mit verringerten Tantiemen. Die ISBN’s sehen Sie bei den Onlineanschlägen der jeweiligen Händler.

Für Books on demand mache ich gerade ein anderes Cover fertig. Das dauert noch Etwas. Wie Sie gerade am letzten Wort dieses Beitrages sehen, benutze ich eine andere Rechtschreibung als die vorgeschlagene. Das ist eine Form des Protestes gegen diese „Reform“, die ausschließlich kapitalistischen Interessen dient und uns Autoren sehr viel Zeit raubt.

KhBeyer

Genosse Lukaschenko erklärt Ihnen heute Besitz und Besitzerwechsel


Lukaschenka über die Verstaatlichung

Lukaschenka über die Verstaatlichung

Ukrainische, polnische und finnische Meister [gehen], Menschen bleiben, Technologien bleiben, Produktion existiert. Was ist der Eigentümerwechsel? Ich habe Ihnen eine Anweisung gegeben: Die Besitzer sind gegangen – auf Wiedersehen. Auf Wiedersehen, wir kennen Sie nicht, Sie wollen uns nicht kennen. Was ist der Eigentümerwechsel? Seitdem ist das Unternehmen verstaatlicht. Warten Sie nicht auf irgendwelche Dokumente. Senden Sie es an die Regierung, sie werden den Besitzer vor dem neuen Jahr wechseln.

Unternehmen, die von einem ausländischen Investor gegründet oder privatisiert wurden und die heute hauptsächlich aus unfreundlichen Ländern stammen und andere verlassen haben, winken ihnen zu, bekreuzigen sich, dass sie Ihnen Eigentum hinterlassen haben. Doch es gibt! Nun, ich habe es Ihnen am Beispiel von McDonald’s gesagt. Er arbeitete und arbeitete, und die Leute kamen und stellten normale Produkte her, aber das ist bereits unser Unternehmen. Die Amerikaner wollten nicht arbeiten – na ja, wie Sie es wünschen. Unsere Leute sind nicht dümmer, dieses Brötchen aufzuschneiden und Salatblätter oder ein Stück Wurst hineinzuschieben. Hier genau das gleiche. Trotzdem haben sie nichts mitgenommen? Und wenn doch, würde ich ihnen die Köpfe abnehmen. Niemand muss etwas nehmen!

Wir haben bei Ikea gesagt – „Ikea, ah Ikea!“. Na dann auf Wiedersehen! Wir werden diese Hocker machen. Ein rein politischer Moment – ihnen wurde gesagt, sie sollten gehen, sie gingen, auf Wiedersehen! Aber wir werden sie zurückgeben oder nicht – die Frage! (c) Lukaschenka

Eine kleine Mitteilung vom Genossen Stalin aus dem Jahr 1925


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