Wie gewohnt, beantworte ich die bei mir hier. Der Genosse streicht mich zu oft bei Kommentaren.
Ich war schon auch mal obdachlos in der DDR. Ich bin zu Hause ausgerissen. Das dauerte zwei Tage. Bei Scheidungen mit Streit, konnte das schon mal passieren, dass man kurzzeitig wohnungslos war. Man zog zu seinen Eltern. Eine Tafel war nicht notwendig. Und Energie? Naja. Ich muss tief überlegen. Die geheizte Wohnung, manchmal sogar überheizt inklusive Wasser, war Bestandteil der Miete. Neubau, drei Zimmer mit Kinderzimmer, Küche, Bad – bezugsfertig, etwa 80.-M. Ich wüsste jetzt nicht, ob eine Extra-Energierechnung kam. Übrigens: Leute mit einem etwas höherem Verdienst, hatten auch etwas höhere Mieten zu drücken. Dafür musste man vor keinem Amt, tagelang Schlange stehen oder Nummern ziehen. So viel ich weiß, lag der Strompreis bei rund 8 Pfennig pro KW/h. Der Preis hat sich nie verändert. Es gab einen großen Unterschied zu Heute. Wir mussten nicht elektrisch heizen, keine Arbeitslosenunterstützung ansuchen und nicht vor Bettelautomaten (Büros der Besatzer), Schlange stehen. Überhaupt war der Schriftkram sehr bescheiden und konnte während der Arbeitszeit erledigt werden. Klingt ihnen das zu utopisch? Je utopischer das klingt, desto weiter weg vom Sozialismus sind Sie. Übrigens: Ein Schulessen kostete 55 Pfennig pro Tag. Ein Werksessen, so um die 1,55 M pro Tag. Schulmilch frisch, pro viertel Liter, 25-35 (Kakao) pro Tag. Arme Leute haben nichts bezahlt. Das waren z.b. kinderreiche Familien usw.. In der DDR galt das Biberprinzip: Man baute das Haus und den Wohlstand mit dem Schwanz auf. Das Kindergeld war außerordentlich hoch. Es gab beträchtliche Ermäßigungen für Familien – Hausdarlehen usw…. Je mehr Kinder, desto kostenloser der Hausbau. Extrem fruchtbare Familien, konnten mitunter eine ganze Villa von einem ehemaligen Fabrikbesitzer beziehen. Damit wurden wenigstens diese Bestände, gesellschaftlich nutzvoll verwertet. Also, statt die Villen für die Kinder- und Sklavenfickerei zu nutzen, hat man die Villen denen gegeben, die sie wirklich brauchen.
Und jetzt der Clou: Alleinstehende Mütter mit zehn Kindern und mehr…das gab es…konnten sogar einer Schichtarbeit nachgehen und mussten nicht auf ihren Urlaub verzichten:-))
Wenn Sie weiter träumen möchten, stellen Sie einfach die Kriminellen in Ihrer Regierung oder den Medien vor Gericht oder an die Wand:-))
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