Kleiner Hinweis zu Karinka


Das, was ich aktuell schreibe, ist nicht unbedingt jugendfrei. Die Träume drehen bei mir durch und bringen das zu Buche. Aktuell machen sich die Hoteliers und das Personal – Gedanken, wie sie die Pandemie samt Schließung des Hotels überstehen. Ein Freund der Familie hat ihnen angeboten, sie zu vernetzen. Sie möchten die Schließung des Hotels mit Einnahmen aus Chats und dem Internet verdienen. Mit Erotik – Chats und -filmen. Das Personal war einverstanden. Sie dürfen eh nicht nach Hause. Das Geld benötigen sie aber. Besonders ihre Familien zu Hause. Auch das Besitzerehepaar benötigt die Einnahmen. Für die Begleichung der Darlehen.

Ein deutsches Kriegsverbrechen: „Die Mühlviertler Hasenjagd“


Und heute behandeln wir mal die Leute, die von Nichts gewusst haben. Fällt Ihnen etwas auf? Wir könnten jetzt mit Mutter Courage von Brecht antworten. Lesen Sie das lieber. In Westtheatern wird daraus Theater gemacht.

Sascha's Welt

Mauthausen FluchtopferKZ Mauthausen: In der Nacht zum 2. Februar 1945 unternahmen etwa 500 sogenannte „K“-Häftlinge des Blocks 20 einen Ausbruchsversuch. Als „K“-Häftlinge wurden ab Frühjahr 1945 aufgrund des „Kugel-Erlasses“ zwischen 2.000 und 5.000 Personen nach Mauthausen deportiert. Es waren dies vor allem kriegsgefangene sowjetische Offiziere, die Fluchtversuche unternommen hatten, sowie Zwangsarbeiter, die der Sabotage oder politischen Betätigung bezichtigt worden waren. Diese Häftlinge sollten in Mauthausen ermordet werden.

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Unterlagen


Unterlagen

Als Schneidbrett eignet sich auch heute noch, Holz am besten. Verzichten Sie auf Kunststoffunterlagen. Die bekommen Sie niemals preiswert gereinigt. Der Aufwand für die Reinigung dieser Unterlagen ist einfach zu groß. Die Unterlagen müssten alle gekocht und professionell entkeimt werden. Das ist zu teuer und höchst giftig. In Spülmaschinen geht das. Eingeschränkt. Sie werden merken, das funktioniert auch nicht Hundert prozentig.

Unterlagen aus Glas beschädigen dauerhaft Ihre Messer. Außerdem spart man in Küchen mit Glasgefäßen aller Art. Der Bruch dieser Gefäße und Unterlagen zwingt Sie zur Vernichtung sämtlicher Lebensmittel im Umfeld dieses Missgeschicks.

Holzunterlagen und Schneidbretter kann der Koch mit etwas Öl oder Schmalz bearbeiten. Dadurch wird das Holz etwas elastischer. Flüssigkeiten bleiben draußen. Aller paar Wochen reinigt man das Holz mit einem Topfkratzer aus Edelstahl. Mitunter wird das Reiberle, wie es in Tirol genannt wird, auch als Parkettschleifer angeboten. Das Ding muss unbedingt aus Edelstahl sein und sollte nicht rosten. Es gibt Kratzer im Angebot, die brechen. Die Späne finden Sie kaum. Das ist sehr gefährlich. Nach der Benutzung dieses Kratzers muss das Brett unbedingt gespült werden. Am besten, Sie prüfen mit der Hand beim Spülen, ob sich so ein Stück Metall im Holz vergraben hat. Vorsicht. Das ist scharf.

Bei der Gelegenheit erfahren Sie auch, warum Köche so viele Schnitte an ihren Händen haben.

Die besten Kratzer sind aus gedrilltem Material. Das fühlt sich etwas weicher an. Kratzer sind nach ihrer Benutzung unbedingt unter fließend Wasser zu reinigen.

Ihr Holzbrett muss nicht unbedingt aus Weißbuche sein. Es eignet sich jedes Holz; sogar Sperrholz. Am besten, sparsam – oder unbehandelt. Als Küchenutensil wird Ihnen das zu teuer angeboten. Sparsame Leute suchen im Baumarkt. Nicht in den Küchenabteilungen.

Übrigens; zur Wiederholung: Einen Topfkratzer können Sie mit einem ganz normalen, grob gesägten Holzscheit ersetzen. Der putzt allemal sauberer und ungefährlicher. Nach der Benutzung wird der mit einer Drahtbürste gereinigt. Damit die Faserung erhalten bleibt.

Ein ehrlicher Standpunkt…


Genosse Sascha gibt Ihnen heute etwas Sonntagsliteratur. Für Ihr Image. Ich habe fleißig mit kommentiert. Ergänzend. Vielleicht etwas kontrovers…. Kommunistisch eben. Der Genosse Edel war bei uns Schulliteratur. Etwas schwierig für die jungen Jahre. Aber, wir haben noch gelesen. Nicht nur Werbebotschaften.

Sascha's Welt

EdelSag mir wo du stehst, heißt es in einem bekannten Lied. Und so schrieb Peter Edel, der jüdische Zeichner, Kommunist und Journalist, von sich und über diejenigen, die sich „neuerlich als Besser- und Bescheidwisser hervortun“, die es immer schon gewußt haben wollen. Es ist, als betätigten sie irgendwelche Schaltknöpfe: Licht aus, Licht an! Es gab sie zu allen Zeiten: Man nennt sie Opportunisten! Heute so, und morgen genau andersherum…

…das hohe Maß, das er anlegte, es schien zuweilen verwechselt zu werden mit eigener Anmaßung. Ihn machte es unduldsam, wenn er zorngereizt feststellen mußte, daß etliche, die gleichsam ein proletarisches Adelsschild vor sich her trugen und scharf und glatt und immer prompt richtig zu argumentieren wußten, eines Tages sang- und klanglos auf und davon gingen, plötzlich linientreulos, sich anbiederten bei den noch gestern Befehdeten, welche bereits – gar nicht mehr geheim – mit jener Kumpanei paktierten, deren «Treue das…

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Heute ist ein Gedenktag


Und ich möchte hoffen, sie mögen so einen Tag nicht erleben.

An diesem Tag: Am 5. Februar 1958 verlor die US Air Force eine Mark 15 Wasserstoffbombe.

Rusfact

Ein B-47-Bomber mit einer Wasserstoffbombe an Bord kollidierte in der Luft mit einem Jäger. Gleichzeitig wurde der Flügel des Bombers beschädigt, was zur Verschiebung eines der Triebwerke führte. Ein Bomberpilot warf nach drei erfolglosen Landeversuchen mit einer Atomwaffe eine Wasserstoffbombe im seichten Wasser an der Mündung des Savannah River ab. Der Kämpfer war verloren.

Fünf Wochen lang suchte die US Air Force erfolglos nach der Bombe. Die Suche wurde abgebrochen, nachdem am 11. März 1958 versehentlich eine weitere Wasserstoffbombe von einem Bomber in South Carolina abgeworfen wurde, mit schwerwiegenderen Folgen. Dann galt die erste der beiden Bomben als unwiederbringlich verloren. Laut Experten des US-Verteidigungsministeriums ruht es derzeit auf dem Meeresboden unter einer 6-Meter-Wassersäule, 5 Meter tief in Sand am Grund des Wassaw Sound, südlich des Ferienortes Tybee Island. Experten zufolge dauert seine Suche und Gewinnung etwa fünf Jahre und kostet 23 Millionen Dollar (Clair, 2001; The Australian, 2001).

Dieser Tag fällt ausgerechnet fast mit einem Tag zusammen, an dem ein US-Flieger, eine Seilbahn in der Alpe Cermis abschoss.

Alpe Cermis

Massaker von Cermis, 20 Opfer und eine Wunde, die nach 25 Jahren noch offen ist

Die Rekonstruktion der Ereignisse vom 3. Februar 1998 durch Archivbilder. US-Spitzenkanonen nur wegen Zerstörung von Flugvideos verurteilt

Beweise? Die wurden schnell vernichtet und geraubt. Wiedergutmachung? Von US-Faschisten?

Das ist nur ein winzig kleines Korea oder Vietnam. Bezahlen werden Lumpen nur an einer Stelle. Und das dürfen Sie sich merken.

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