Genosse Sascha klärt Sie mal über Recht auf, speziell über das Streikrecht. Im Zuge diverser Sanktionen, die von unmenschlichen Personen befohlen werden, wird diese Frage umso deutlicher. Wenn ein stinkfaules, großmäuliges Vieh streikt, kann uns das nur Recht sein. Dann hält das Vieh wenigstens das Maul. Jedenfalls hat ein Kostgänger kein Recht und schon gar kein Ansinnen, irgend einen Streik zu veranstalten. Das trifft ihn ja. Wenn sich Arbeiter weigern, für diesen kriminellen Strolch zu arbeiten und ihn damit zu ernähren, ist das das Recht des Produzenten.
Die Frage nach dem Wesen des gesellschaftlichen Bewußtseins ist in der Geschichte der Philosophie erstmals von den Begründern der marxistischen Philosophie, von Marx und Engels, gestellt und beantwortet worden. Das gesellschaftliche Bewußtsein – im Unterschied zum individuellen Bewußtsein – als die Gesamtheit der Theorien, Anschauungen und Ideen sowie der gesellschaftlichen Stimmungen und Gefühle ist die Widerspiegelung des gesellschaftlichen Seins. Oder wie Karl Marx es ausdrückte: „das im Menschenkopf umgesetzte und übersetzte Materielle“. Das gesellschaftliche Bewußtsein in unserer Epoche ist das Klassenbewußtsein. Es widerspiegelt die materielle Lebensweise der Menschen immer im Brennpunkt der jeweiligen Klasseninteressen. Ist der Kampf der Lohnarbeiter um Ihre Rechte eine unmoralische Sache?
Ursprünglichen Post anzeigen 1.407 weitere Wörter