Als Gelika die Küche betritt, folgt ihr Paul. Paul betatscht ihren schönen Hintern.
„Du kannst dir Zeit lassen hier.“
Magda und Josef bleiben draußen sitzen. Wahrscheinlich haben die sich das so abgesprochen, denkt sich Gelika.
„Wenn du den Hintern betatschen willst, kostet das Geld. Zwanzig pro Versuch.“
Geld vermutet Gelika bei dem nicht. Dafür säuft der zu Viel.
„Und Mehr?“
„Für Mehr bist du zu arm.“
„Sag schon.“
„Ganz Ausziehen, kostet Zweihundert. Eine Vorstellung, Fünfhundert.“ Gelika ist sich sicher, Paul auf dem linken Bein zu erwischen.
„Was kostet eine Nummer?“
„Nummern mache ich keine. Ich bin verheiratet.
Eine Handnummer, nackt, gewaschen, kostet Eintausend.“
Das wäre immerhin ihr halber Monatslohn. Als Zuschlag. Am ersten Tag.
Paul geht raus aus der Küche. Er kommt zurück und wedelt mit zehn Hundertern. Gelika sichert sich das Geld. „Bist du geduscht?“
„Natürlich. Ich bin Koch.“
Ehrlich gesagt, hätte Gelika das nicht auf den ersten Blick erkannt. Sie gehen zusammen zur Sitzecke in der Küche. Gelika legt ein großes Handtuch aus. „Zieh dich aus. Setzt dich.“ Mit der Absprache, haben Josef und Magda – Paul versprochen, die Küche zu schließen. Gelika hört den Schlüssel im Schloss. Gelika muss nicht lange an dem Schwengel spielen. Er steht sofort. Bei der Größe, hätte Gelika das auch gratis getan. Schaden kann der keinen anrichten. Dabei hat sie sich noch gar nicht ausgezogen. Sie beginnt mit dem Nackttanz. Viel muss sie nicht ausziehen. Zuerst die Trainingsjacke. Sie hat keinen Brusthalter an. Der Schwengel entwickelt sich. Gelika geht zwischendurch das Ding etwas reiben.
„Blasen?“
„Kostet Fünfhundert.“
Paul scheint zu überlegen. „Nein danke.“
Gelika zieht die Hose langsam herunter. Ihr kleiner Slip hat sich etwas eingefressen. Man sieht ihn kaum. Sie kontrolliert Paul. Es scheint anzusprechen.
Sie spielt etwas mit ihrer Muschi. Gibt Laute von sich, die einem Orgasmus ähneln. Paul scheint das zu mögen. Er soll sich nicht betrogen vorkommen. Das scheint Gelika zu gelingen. Nach knapp zwei Stunden ist das Programm beendet. Paul dankt Gelika und gibt ihr einen Kuss.
„Das Geschäft kann beginnen“, gibt er freudig von sich.
Gelika hört das Schloss der Küchentür. Josef kommt herein.
„Jetzt können wir ja die Zimmer putzen.“ Das klingt so, als hätte Josef Alles gehört. Gelika zweifelt etwas. Magda kommt in die Küche. Ihr Grinsen reicht von Ohr zu Ohr. Ihr Lippenstift ist etwas verschmiert. Gelika schaut noch mal eine Runde in der Küche. Sie blickt nach Oben. Eine Kamera kann sie nicht entdecken. Woher wissen die Beiden, was gerade gelaufen ist?
Gelika geht nach Oben in die Etage. Sie geht zuerst in ihr Zimmer. Wo kann ich mein Geld verstecken? Die Frage quält sie etwas. Sie hat Angst, bei der Reinigung, ihr Geld zu verlieren. Die Taschen in ihrem Trainingsanzug sind zu klein. Dort fallen die Scheine heraus. In der Tasche würden Diebe zuerst suchen. Auch in ihren persönlichen Sachen. Ein kleiner Läufer käme in Frage. Sie verwirft den Plan. Die Lampe? Das hat sie mal in einem Film gesehen. Das geht auch nicht. Sie nimmt ein paar Socken. Die Socken rollt sie immer in einem Paar zusammen. Dabei wird eine Socke, teilweise in die andere gesteckt und zusammen gerollt. Das ist ein guter Platz, denkt sie. Nach dem Zimmer putzen, will sie auf die Sparkasse gehen. Die ist nur einen knappen Kilometer entfernt vom Betrieb.
Sie geht die Zimmer putzen. Das Treppenhaus. Die Toiletten und stoppt die Zeit. Es sieht günstig aus. Sie ist zu Mittag fertig.
Paul läutet die Glocke. Die Hausgäste, welche da sind, laufen auf den Flur. Sie grüßen Gelika freundlich. Einige freuen sich, ein neues Gesicht zu sehen. Sie tuscheln etwas untereinander.
Unten angekommen, wird Gelika von Paul empfangen. Er hat ihr Etwas gekocht. Sie bekommt ihr Essen in der Küche serviert. An dem Tisch, an dem sie den Nackttanz vorgetragen hat. In der Personalsitzecke. Paul hat Alles hergerichtet. Josef und Magda kommen auch gerade. Sie sind ziemlich besoffen. Wirken aber höflich und freundlich.
Die Sitzecke vom Personalstammtisch ist getäfelt wie die Zimmer. Gelika bemerkt Löcher in der Täfelung. Astlöcher. Aus einigen ist der Ast bereits heraus gefallen. Sie bemerkt bei einigen Löchern, Licht dahinter. Das möchte sie genau untersuchen. Später. Jetzt wäre das zu auffällig. Bestimmte Vermutungen plagen sie. Für ihr Zimmer, hat sie sich das auch vor genommen.