Die liebe Heidi gibt Ihnen Tipps dazu, wie Sie ihren Tabak/Tee auch essen können. Übrigens: Junges Weinlaub als Kartoffelpüree, Pasta-Pesto und Risotto…einzigartig:-))
Die Brennessel gehört zu den Wildkräutern im Garten, die man recht leicht ernten und verwenden kann. Zumindest wenn ich sie mit der fragilen Vogelmiere oder der herumkriechenden Gundelrebe vergleiche. Im März und April hat sie reichlich Blattmasse gebildet und man braucht ihr nur die saftigen Triebspitzen abzupfen. In kurzer Zeit hat man eine schöne Portion geerntet. Gründlich waschen, dann sind die nährstoffreichen Blätter auch schon küchenfertig.

Die nach oben gerichteten Brennhaare befinden sich vorwiegend an den Blattoberseiten, weniger am Stiel. Geübte fassen den Stiel dehalb mit einer Bewegung von unten nach oben an, so kann man das Brennen teilweise verhindern. Das Brennen und Kribbeln ist zwar unangenehm, aber nicht schädlich.
Brennessel-Risotto
Zutaten für 4 Portionen
Olivenöl
2 kleine Schalotten
300 g junge Brennesselblätter
1 Knoblauchzehe oder 1 TL Knoblauchpaste
250 g Risotto-Reis
100 ml Weißwein
600 ml heiße Gemüsebrühe
150 g Tomatensauce
50 g geriebener Parmesan
Salz, Pfeffer, abgeriebene Zitronenschale
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