Der Genosse Micha zeigt Ihnen mal, wie man gut leben kann. Ohne Angst, auf die Straße zu fliegen und im Zelt wohnen zu müssen. Selbst Zelte sind in hiesigen Kreisen nahezu unerschwinglich. Und wenn Sie ein bekommen, dürfen Sie bestenfalls neben der Mülldeponie campieren.
Trauerspiel Deutschland und was wir von den Koreanern lernen können.


Die eigene Wohnung zählt zu den elementarsten Grundbedürfnissen für ein menschenwürdiges Leben. Wie weit es hierzulande damit her ist, beweisen die immer wiederkehrenden und in aller Regel ergebnislosen Diskussionen um Mietendeckel und bezahlbaren Wohnraum.
Während der einfache Bürger gerade in den Ballungszentren um sein Dach über den Kopf fürchtet, reiben sich Spekulanten und kommunaler Filz die Hände. Gentrifizierung ist dabei nicht mehr als ein hohler Euphemismus für die entfesselten Kräfte des Marktes und einen ohnmächtigen Staat. Gerade die Wohnungsfrage treibt die soziale Schere immer weiter auseinander.
Eigentlich der beste Nährboden für die (Neu-)Entdeckung eines gesunden Klassenbewusstseins, um sich ohne Gott, Kaiser oder Tribun voll revolutionärem Eifer selbst aus dem Elend zu befreien. Schön wär´s …
Solange in unseren westlichen Gesellschaften Freiheit mit Konsum verwechselt und Leistung nur monetär bemessen wird, bleiben wir alle Gefangene des Marktes. Munter konkurrierend um den…
Ursprünglichen Post anzeigen 482 weitere Wörter