Wo Musik ist, lass Dich nieder,
böse Menschen mögen keine Lieder.
…ist ein Sprichwort.
Faschisten sind vor allem daran interessiert, ihre Marschmusik volksnah zu machen. Es zittern die morschen Knochen. Selbst Opern, sonstige Gesänge und Stammtischlieder werden angepasst. „Schwarzbraun ist die Haselnuss“.
Gelegentlich kommen Menschen aus ehemaligen Kolonialgebieten. Sie stellen den ehemaligen Kolonisten gern die Musik vor, die sich von ihrer Besatzungsmusik ableitet. Die Instrumente kommen ja vom Kolonisten. Auch der Rhythmus. Mit der Mischung an importierten Sklaven, entsteht eben eine neue Vielfalt, die dem ehemaligen Völkermörder gern vorgetragen wird. Die Zeit scheint vorbei zu sein.
Man hetzt jetzt die Bluthunde auf die Musiker. Das nennt sich Reise- und Kulturfreiheit in den Kreisen. Das ungewählte, diktatorische „Europa“ hat 2010 den Friedensnobelpreis bekommen. Wie wir wissen, bekommen diesen Preis nur ausgemachte Völkermörder und Schwerstkriminelle. Deren Völkermord wird eben nur etwas umdefiniert als Friedensmission. Irgendwie muss man sich den Preis, täglich neu verdienen, scheint mir.