Salatsamen


Eichblatt

Entweder ich habe den Einen versiebt. Der ist sehr klein. Oder er ist nicht aufgegangen. Trotzdem ist der Samen aller erste Wahl. Fein. Ich bin ein Anhänger der Einzelaussaht. Der nächste Samen wird Tabak sein. Ich brauche wieder etwas Tabakaroma. Das versprühe ich auf meine Kräuter. Des Nikotins und Geschmackes wegen. Die Tabakblätter lasse ich nicht zu groß werden. Etwa 20 cm.

Heute: Kraut-Tabak trocken


Wie wir sehen, kommt jetzt die typische Tabakfarbe. Ich denke, damit einige Zweifel behoben zu haben. Die Geruchsprobe kann ich nicht liefern. Ein feines Vanille-Pfirsicharoma. Es regnet leider zu viel. Sonst könnte ich mir noch Seratina besorgen. Wilde Kirsche. Den neuen Salat habe ich mir bereits wieder ausgesät. Ich säe einzeln, mit Lupe in Aussaaterde. Die Trägerbehälter gibt es mit den Eiern. Die kann man auch gleich als Minigewächshaus benutzen. Ich schließe dann zeitweise den Deckel.

Balkonsalat


Seit knapp zwei Wochen essen wir frischen, ungespritzten Salat vom Balkon.

Ich ernte Salat recht früh. In Miniaturgröße. Zart. Null Abfall. Außer Waschen, keine Arbeit. Ich ernte die Blätter nahe der Erde zuerst. Damit zwinge ich den Salat, zu schießen. Ich könnte jetzt auch ewig warten und einen Kopf zur Hälfte wegschmeißen. Der Kopf frisst sich an einem Tag. Zehn Köpfe in zehn Tagen. Zu Zweit. Mit der Ernte in dieser Form, essen wir an zehn Pflanzen, mindestens einen Monat. Vergangenes Jahr, zwei Monate. Die Erntezeit haben wir erheblich verlängert. In der Zwischenzeit, setze ich bereits die neuen Sämlinge an. In selbst hergestellter Saaterde. Das gelingt immer. Für Saaterde müssen Sie etwas Googeln. Sie finden sicher eine Anleitung. Ansonsten fragen Sie einfach in einer Ihrer Genossenschaften.

Der Balkongarten


Der Salat und das Basilico wandern tagsüber raus. Abends rein. In diesem Jahr habe ich auch Bärlauch dabei. Im Vordergrund sehen wir den Pfirsichbaum. Der blättert bereits.

Die Stachelbeeren tragen sehr gut. Die Erdbeeren habe ich japanisch befruchtet. Mit dem Pinselchen:-)

Die Heidelbeeren zeigen Blätter, die Him- und Brombeeren auch.

Salat lassen wir nicht zu groß werden. In knapp zwei Wochen fress mer den schon auf. Der Nachschub ist bereits angesetzt. Das kleine Grüne ist die Kresse.

Balkongarten


Bei dem Wetter sind wir natürlich angehalten, recht zeitig auf unseren Balkon zu schauen. Wir bemerkten recht zeitig die Bemühungen unserer Bienen. Die hatten schon Blütenstaub auf ihrem Hinterteil. Das hier sind die Marillen. Die Pfirsiche nehmen sich noch etwas Zeit.

Ein Nazi übergibt seine Geschäfte


PCI

Kommissar Draghi nutzte die Abschiedspressekonferenz, um das Handlungsfeld der Regierung, das sich aus den nun knappen Wahlen ergeben wird, schwarz auf weiß einzuzäunen: „Loyalität zur EU und zur Nato“ und kein Abweichen. Kurz gesagt, keine Möglichkeit, auf der Ebene der internationalen Politik anders zu denken und zu handeln als die ewige Vergangenheit.

Hinsichtlich der internationalen Position Italiens wiederholte Draghi seine Hinweise. Zunächst zu den Verbündeten auf europäischer Ebene, die, so warnte der scheidende Ministerpräsident, danach ausgewählt werden müssen, wie sehr sie die Interessen unseres Landes „schützen und unterstützen“ können. Deshalb spreche er laut Draghi nur mit Deutschland und Frankreich.

„In den internationalen Beziehungen – fügte Draghi hinzu – müssen wir transparent sein. Es braucht Konsequenz, nicht Umkippen und Wendungen“, denn gerade „Konsequenz und Transparenz“ machen das internationale Ansehen eines Landes aus. Ihr Mangel „schwächt es“. Wie im Fall der Unterstützung für die Ukraine, bei der er bekräftigte, dass das Ziel der militärische Sieg von Kiew und der NATO bleibt.

Ohne Namen zu nennen, sagte Draghi: „Man kann nicht für die Versendung von Waffen stimmen und dann sagen ‚Ich bin nicht einverstanden‘. Wollten Sie, dass Kiew sich mit bloßen Händen verteidigt?“, fragte sich der Präsident, bevor er die Bedeutung von Sanktionen gegen Moskau wiederholte: „Sie funktionieren“.

Ich habe normale Beziehungen zu „Giorgia Meloni, sowie zu den anderen Führern“. Führer, die im Falle eines Wahlsiegs zu harter Arbeit aufgerufen werden: „Es gibt noch viel zu tun. Wir haben eine Reihe von Dingen begonnen, aber es gibt noch viel zu tun für die nächste Regierung“. Nicht für die PNRR, in der „es wenig zu überprüfen gibt“.

Am Morgen wurde in La Stampa ein Interview mit dem Vizepräsidenten der Europäischen Kommission, Dombrovskis, veröffentlicht, der im Wesentlichen dasselbe argumentierte wie Draghi: „Die italienischen Versuchungen einer Haushaltsumschichtung zugunsten teurer Energie sollten in Schach gehalten werden weil es notwendig ist, ein umsichtiges Gleichgewicht zu wahren „.

In Bezug auf den US-Geheimdienstbericht erklärte Draghi, er habe mit US-Außenminister Blinken gesprochen, der „das Fehlen italienischer politischer Kräfte in der Liste der von Russland finanzierten Personen bestätigte: Die Amerikaner der Geheimdienste bestätigen, dass sie keine Beweise für Russisch haben Finanzierung für politische Parteien und Kandidaten, die für die nächsten Wahlen kandidieren “.

Es gibt also keine Einmischung in die anstehenden Wahlen, aber da dies für Draghi und die Draghianer nur ein Detail ist, musste der ehemalige Ministerpräsident hinzufügen, dass „Russland seit mindestens 20 Jahren“ eine systematische Korruption im Geschäftssektor betreibt der Presse, der Politik, in vielen Bereichen, in vielen europäischen Ländern und in den Vereinigten Staaten“.

Draghi erfüllte somit seine Mission als politischer Kommissar bis zum Ende und schlug vor, dass jeder, der die Wahlen gewinnt, die gleichen Dinge tun muss, die seine Regierung und alle diejenigen mit strikter euro-atlantischer Obrigkeit getan haben.

Nachdem er den Zaun gezogen und den Autopiloten gestartet hatte, hatte er das Gefühl, dass es nicht nötig sei, sein Gesicht noch einmal darauf zu richten, und leugnete jede weitere Bereitschaft, Premierminister zu sein (und ließ somit Letta, Calenda, Renzi usw. mit dem Streichholz in der Hand zurück). Wer zum Sitz des Palazzo Chigi hinaufgeht, hat nun eine klare Vorstellung davon, in welchen Käfig er gezwungen wird, sich zu bewegen. Wenn nicht….

Die Massenmorde des Faschistenregimes der Ukraine und ihrer Verbündeten, dürfen Sie beim Colonel und anderen Reportern live verfolgen. Sie dürfen auch sehen, wie die mit ihren eigenen Leuten/Soldaten/Rentnern und Kindern umgehen. Und das scheint dem Nazi zu gefallen:-))

Fruchtkonzentrat


Unser Fruchtkonzentrat ist jetzt mit 1,5 Litern fast fertig. Es gibt noch ein paar Heidel-, Him- und Brombeeren.

Von unserem Pfirsichbaum, der übrigens die feinen weißfleischigen Früchte trägt, haben wir vier Stück geerntet. Drei haben unser Fruchtkonzentrat bereichert. Einen haben wir sofort gefressen. Ein Hochgenuss im Gegensatz zu den gekauften.:-)) Die waren in diesem Jahr furztrocken. Die trockenen haben wir in Zucker eingelegt und mit einem Pudding verzehrt. Dann waren sie genießbar, aber kein Höhepunkt. Bei den Aprikosen war das Gleiche. Offensichtlich beziehen unsere Händler die Waren von den falschen Erzeugern oder haben kein Qualitätsverständnis. Man geht auf Gewinn und sonst nichts.

Die Vinschger Marillen hingegen, haben in diesem Jahr eindeutig gewonnen.

Das Eckteil steht


Das Eckteil des Regales steht. Ich habe es nicht auf 1,80 hoch gebaut. Das ist noch nicht notwendig. Wie viel in das Regal geht, werde ich Ihnen noch speziell fotografieren. Mit dem Regal verzehnfache ich die Quadratmeter der Anbaufläche. In das unterste Fach, das ich etwas flacher gehalten habe, gebe ich meine Samenansätze in extra flache Schalen. 

Wir sehen bereits Tomatenblüten und wirklich kleine Peperoni. Die Himbeeren sind teilweise rot, die Brombeeren sind noch grün wie die Heidel- und Stachelbeeren. 

Die relativ kleinen Ernten müssen wir speziell konservieren. Am besten eignet sich Salz und Zucker. Die Früchte und Kräuter müssen nicht eingekocht werden. Himbeer- als auch Brombeerblätter werde ich zu Tabak verarbeiten. Auch Zitronenmelisse und Pfefferminz. 

Im Sommer ziehe ich natürlich keine geschlossenen Gummilatschen an. Das ist die Sommervariante.

Balkongarten



Natürlich ist auf einem Balkon die Fläche begrenzt. Was hilft uns da? 

Wir bauen die Beeren entweder im Busch an oder nehmen Hochstamm und setzen in den Stamm die Veredlungen. Die Veredlungen oder Vemehrungen der Beeren tragenden Zweige setzen wir nach der Fruchternte in den Stamm ein. Damit haben wir Zeit von Juni/Juli bis Herbst, die Veredlungen anwachsen zu lassen. Im kommenden Frühjahr haben wir dann eine Beerenhecke bzw. -heister, die wir nur etwas kürzer halten müssen, um dem neuen Fruchtstand die entsprechende Größe angedeihen zu lassen. Wenn ich die Beeren in einen etwas größeren Topf setze, kann ich den Freiraum nutzen, neue Setzlinge als Busch anzubauen. Mir liegt vor allem an den Blättern, die nicht nur als Tabak ihren Dienst tun, sondern auch für Kräuterschnaps ideal sind. Wir Alle kennen doch Fernet. Oder?

Die Ableger der Erdbeeren setze ich nach der Blüte und dem Fruchtstand. Damit bekommen sie bis zum Herbst ausreichend Kraft für den Winter. In einen Balkonkasten setze ich 5-6 Erdbeerpflanzen. Das ist zwar etwas eng, aber für die Art der Kultur gut geeignet. 

Der Salat ist bereits fast fertig. Der Ruccola kommt prächtig. Die Kresse ist in einer Woche erntebereit. Lauch und Schnittlauch zeigen sich bereits, obwohl die normal schon im Februar gesäht werden. Rosmarin, Salbei, Him-, Brom-und Stachelbeeren stehen in voller Kultur. Die Heidelbeeren, die Peperoni sind mit der Blüte fertig. Die Rispentomaten zeigen noch keine Ansätze. Den Salat werde ich im kommenden Jahr bereits ab Febrar sähen. Die Pflänzchen kann ich dann rhythmisch aussetzen. Bei der Salaternte schneide ich den Salatkopf etwas höher ab. Am Schnitt bilden sich schon in einer Woche neue Salatköpfe. Die sind dann etwas kleiner aber zahlreicher. 

Das Regal kommt Anfang kommende Woche. Ich habe das winkelig genommen, weil wir hier regelmäßig von strengen Winden heimgesucht werden. Das erspart mir die Verankerung in der Wand. Die zwei Regale setze ich als U.

Das wäre erst mal der Zwischenbricht:-))

Der Blick auf eine richtige, klassische Trattoria (Rose) in Südtirol St. Felix, die von den jungen Leuten Renate und Marco geführt wird.

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