Gelika – Das Zimmermädchen


Das ist das Arbeits – Blogcover

Zu Hause

Gelika hat sich zu Hause, wie jedes Jahr, um eine Stelle als Zimmermädchen beworben. Als Lohnwunsch hat sie eintausend Euro eingetragen. Schon auf dem Arbeitsamt hat sie dafür Kopfschütteln geerntet.

Für den Hinweis, sie möchte verdienen, was ihre Ansprechpartnerin auf dem Amt verdient, wurde ihr der Rausschmiss angeboten. Gelika war zäh. Darauf hin hat ihr die zuständige Beamtin einen Auslandsjob angeboten. Dort würde sie das Dreifache von hier verdienen.

„Sie wollen mich also vertreiben“, war die Frage.

„Entweder sie arbeiten für Sechshundert oder sie gehen.“

„Wie lange bekomme ich denn Arbeitslosengeld, wenn ich im Ausland arbeite?“

„Neunzig Tage.“

Die Antwort brachte die Beamtin locker über die kalte Schulter.

„Und wenn ich krank bin? Wer bezahlt mir das?“

„Ihr Arbeitgeber.“

„Eine schöne Bezeichnung für den, der von meiner Arbeit lebt.“

„Mit der Einstellung, sehe ich sie bald wieder bei mir.“

„Vielleicht deswegen, weil sie auch von meiner Arbeit leben?“

„Werden sie nicht frech!“

„Wer bezahlt mir die Reise dahin?“

„Sie bekommen eine Pauschale.“

„Wie hoch ist die?“

„Das kommt auf das Land an, in dem sie arbeiten.“

„Sagen sie mir wenigstens ein Beispiel an Hand ihrer Vorschläge?“

Gelika bekommt langsam das Ohrensausen von den unbeholfenem Getue der Tante. Ist die endlich mal in der Lage, mir eine anständige Arbeitsstelle zu organisieren? Für was sitzt die Tante hier?

„Bin ich hier richtig? Sind sie die Arbeitsvermittlung oder die Statistikbehörde?“

„Sie bekommen sechzig Euro für den Hinweg.“

„Zurück kommen darf ich nicht?“

„Dafür liegen mir keine Regelungen für Vergütungen vor.“

„Wer bezahlt mir dann die Wegekosten?“

„Sie können hier ein Wegegeld beantragen. Sonst bezahlt ihnen das der Arbeitgeber.“

„Also bekomme ich von keinem Etwas?“

„Das nationale Wegegeld gilt nur für das Binnengebiet?“

„Für sie auch? Oder ist das eine Dienstreise?“

„Das weiß ich nicht.“

„Wer gibt mir die Stellenangebote?“

„Die finden Sie im Netz.“

„Für was bezahle ich sie dann? Wiedersehen.“

Karinka wird gedruckt


Wie gewohnt, bestelle ich ein paar Exemplare für den Direktverkauf. In ein paar Tagen ist es bei mir im Buchladen erhältlich. Die Lieferung hier in der Umgebung und in Italien ist kostenfrei.

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Der Saisonkoch Winter-II ist jetzt im Druck bei Amazon


Sie werden das jetzt redigiert und korrigiert unter dem Cover findenDas Ding hat jetzt 332 Seiten feinste Unterhaltung. Den ersten Teil lese ich noch Korrektur. Darin finden Sie noch mehr Rezepte und Arbeitsanleitungen. Auch mehr Menüs. Aktuell lasse ich den Preis bei 10, – Euro. Den ändere ich dann nach einiger Zeit. Auch meine Arbeit ist nicht kostenlos zu bekommen. Und das war nicht wenig. An dem Format 6×9 Zoll konnte ich nichts mehr ändern. Dann hätte ich es ganz neu auflegen müssen. Hardcover folgt. Das werde ich vielleicht in A5 drucken. Ich habe es in Pt12 gedruckt. Das ist fast schon Großdruck.

Einleitungen und Vorwort für Den Saisonkoch – Winter – 2


Einführung

Der Arbeitsweg in den winterlichen

Alpenregionen ist eine Gefahr für

Gesundheit und das Wohlergehen

der gesamten

Familie des Saisonarbeiters.

Das Leben unterliegt schweren

Einschränkungen.

Die Familie benötigt unbedingt Rücklagen für Unfälle, Reparaturen und

Gesundheitskosten.

In einer Saison können Sie bis zu

dreißig Kilogramm Körpergewicht

verlieren.

In der Saisonarbeit müssen Sie bis zu

sechs verschiedene Sprachen sprechen

oder zumindest deren wichtigste

Begriffe kennen.

In der Saisonarbeit ist es wichtig,

keinen Streit in den Kollektiven

zu bekommen.

Das erfordert ganz besondere

Fähigkeiten bei den

Kollektivleitern.

Vorwort

Betrachten Sie diese Erzählung bitte als Kochbuch, Buch für Arbeitsanleitungen garniert mit den Erlebnissen in den Küchen, im Umfeld der Kollegen und während der Arbeitswege in Form eines Tagebuches.

Gleichzeitig möchte ich Ihnen das soziale Umfeld aus Sicht des Arbeiters vorstellen. Das ist kein touristisches Hochglanzprospekt. Es ist das Umfeld, welches Sie in Ihrem Urlaub ausblenden möchten.

Kein Gast könnte diesen Dienern vorwerfen, sie würden sich, ihre Familie und ihr Leben nicht der Gastlichkeit opfern. Zumal sie in zehn Jahren, die gesetzliche Arbeitszeit von zwanzig Jahren leisten.

Angesichts dieses Pensums, dürfen Sie auch mit ein paar Fehlern oder Nachlässigkeiten rechnen.

Die nicht unerheblichen Preise, welche Sie als Gast zahlen, befinden sich jedenfalls nicht in den Portemonnaies der Diener. Ohne die, würden Sie Ihren Urlaub in einer Mietwohnung verbringen. Voraus gesetzt, die würden Sie auch putzen und erhalten. Damit möchte ich sagen, diese Form des Urlaubs ist Nichts für die Arbeiter, die Ihnen dienen.

Finden Sie das nicht traurig?

KhBeyer

Der Saisonkoch

Den Saisonkoch erreichen Sie unter:

https://dersaisonkoch.blog/

und

http://www.dersaisonkoch.com/

Ich schreibe für Sie auch Unterhaltungsliteratur für Ihren Urlaub im Eigenverlag.

Liebesnovellen,

Kriminalkomödien,

Kriminal- und Abenteuernovellen,

Kochbücher der sparsamen Küche mit Kommentaren und Anleitung

Vertrieben werden meine Bücher

über mich auf meinen Blogs,

Amazon

und

Books on Demand

In Südtirol vertreibe ich die Bücher

über Tankstellen, Infozentren, ausgewählte Hotels und Restaurants.

Der Eigenvertrieb sichert mir die höchsten

Tantiemen.

Danke

Jetzt muss ich nur noch den Ersten Teil – Winter, Die sparsame Küche mit einigen Unterthemen, meine ersten zwei Krimis und einen Liebesroman Joana redigieren. Damit erlöse ich die Bücher aus dem Rohdruckstatus. Alle neuen Bücher werden von mir sofort redigiert. Meinen Lesern ist das vielleicht am Rhythmus meiner Veröffentlichungen aufgefallen. Ich bekomme ab diesem Jahr Rente. Damit ist die Not nicht mehr ganz so groß wie vorher. Ich gehöre zu den Letzten, die sich auf einem Amt erniedrigen lassen für ein paar Cent – Hilfe. Arbeiter sind es gewohnt, für ihren Lohn zu arbeiten. Das unterscheidet uns eben gewaltig vom Inhalt diverser „Parlamente“ , Schwätz- und Kopierstuben.

Der Saisonkoch – Winter-II


…wird heute fertig mit Korrekturlesen. Damit bekommt er das Cover.

„Wir haben einhundertfünfzig bis zweihundert Kunden pro Mahlzeit.“

Ich rechne kurz im Kopf. Das sind mindestens dreihundert belegte Brötchen.

„Wann beginnt das Frühstück?“

„Halb Sieben.“

Ich rechne wieder kurz.

„Dann müsste ich ja mindestens um Fünf, spätestens, halb Sechs anfangen.“

„Ich fange halb Sechs an.“

Ich denke, die ersten Tage werde ich ganz sicher um Fünf anfangen. Etwas Reserve muss sein. Das bedeutet, ich muss Joana wecken.

Bei der Vorstellung bekomme ich leichtes Kribbeln im Bauch. Wenn irgend Etwas dazwischen kommt, stehen die Leute ohne Essen da. Ich muss reichlich Reserve für die Anfahrt einrechnen. Da entsteht ein innerer Druck, den ich schlecht beschreiben kann. Wenn mir Etwas passiert und so weiter. Eins beruhigt mich. Alle meine Kunden arbeiten in der Branche. Die könnten mich zur Not ersetzen.

„Wir bieten drei Wahlessen. Davon ein vegetarisches-.“

‚Das auch noch‘, denke ich mir.

„Wird das Essen vorbestellt?“

„Ja. Schon beim Kauf der Essensmarken. Du hast trotzdem etwa dreißig unbestellte Speisen, die gedeckt werden müssen.“

Jetzt kann ich in etwa nachvollziehen, warum der Kollege geht. Wenn er Raucher ist, so und so. Ich soll also, verlustfrei, neunzig Essen vorhalten. Drei Wahlessen pro ungebuchter Person. In der DDR mussten alle Speisen, die nach ihrer Fertigstellung, älter als fünf Stunden waren, weg getan werden. Allgemein haben sich die Angestellten diese Speisen mit nach Hause genommen.

Wir machen eine Rundgang und ich bekomme die Küche und Nebenräume gezeigt. Die Technik ist steinalt, aber sie funktioniert bis jetzt, nach Aussage meines Kollegen.

„Du kommst aus der DDR? Dann bist Du ja solche Küchen gewohnt.“

„Kollege. Solche Küchen standen bei uns auf den Schrottplätzen. Dort haben wir nicht gekocht.“

„Ich dachte,…“

„Unsere Küchen wurden nach der Abschreibungszeit, renoviert. Das war nach spätestens acht bis zehn Jahren. Schrottplätze, in denen gekocht werden sollte, habe ich erst hier und im Westen gesehen.“

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