Alles rund?


Vorprodukte

Mit Hilfe von Konserven, Trockenprodukten und Präserven stellen wir uns Vorprodukte her, die unseren Kochvorgang erheblich beschleunigen. Die Regale des Handels stehen voll mit diesen Produkten. Für uns ist jetzt entscheidend, wer – welche Produkte preiswerter herstellt. Der industrielle Erzeuger oder wir. In sehr vielen Bereichen ist die industrielle Fertigung bedeutend überlegener. Wir müssen nur das Preiswerteste suchen. Im Bereich unserer individuellen Bedürfnisse, sieht das etwas anders aus. Und das ist der Punkt, an dem wir ansetzen. Ob jetzt Kräuter, Fleisch, Gemüse oder Fisch; die ökonomische Vorbereitung und Lagerung ist unser Ziel. Unser Ziel ist es, so wenig wie möglich Verluste zu erleiden. Lebensmittel sind für uns etwas wertvoller als Götter. Oder lassen Sie eine Mahlzeit für den Besuch eines Schreins anbrennen?

Reduktionen, Pasten, Cremes und Konzentrate beliefern uns mit den nötigen Geschmäckern und deren Vielfalt. Guter Geschmack ist das Ergebnis der harmonischen Zusammenstellung von Vitaminen und Spurenelementen. Gerade mit der modernen Technik, ist es uns möglich, die Vielfalt der Geschmäcker zu kombinieren.

Alles rund?

In diesem Kochbuch möchte ich Ihnen die Grundregeln für Klöße, Knödel und sonstige geformte Beilagen erklären. Die Herstellung dieser Sättigungsbeilagen ist wesentlich unkomplizierter als Sie sich das vorstellen. Bisweilen bekommen Sie das auch in den Medien als sehr kompliziert dargestellt.

Viele dieser Sättigungsbeilagen sind einfach erforderlich, um Lebensmittel in Form von Vorprodukten zu verwerten. Die Herstellung ist damit auch eine Veredlung. Mein Hauptanliegen besteht darin, sie zu animieren, die klassischen Formen bei Seite zu schieben. Wählen Sie einfach die für Sie ökonomischste Form. Statt sich in Zeit raubenden Formgebungen zu üben,

legen Sie einfach Wert auf den Rohstoff. Die Schönheit des Ergebnisses kommt von ganz allein.

Viele kennen die Zerstäuber und Sprühflaschen


Das ist nur ein Muster/Beispiel.

Köche arbeiten oft mit diesen Flaschen zum Aromatisieren ihrer Speisen und Salate. Manchmal auch für diverse Garnituren. Der Nachteil ist auch leicht zu erkennen. Die Aufnahmen in Form von Ansaugröhrchen haben keinen Filter. Gerade bei Gewürz- Kräuterreduktionen, ist das ein Nachteil. Man müsste die Reduktion in einem Perlon-. oder Papierfilter klären. Sonst verstopfen die Sprühköpfe. Ich z.B., arbeite viel mit Vanille und Zitronenaromen, die ich getrocknet in Alkohol einlege und danach noch blende. Natürlich mache ich das auch mit Rosmarin, grünen Kräutern oder Salbei usw.. Um die Flüssigkeit für die feinen Sprühköpfe zu filtern, nehme ich Perlonstrümpfe. Ein kleines Stück davon reicht. Das fixiere ich unterhalb des Saugrohres mit einem Gummi. Dieses Perlon filtert jetzt meine Flüssigkeit.

Apfelkonzentrat


Apfelkonzentrat

Zur Apfelernte bekommen wir natürlich auch Obst, welches nicht unbedingt der EU-Verzehrgröße entspricht. Sprich, nach der EU dürfen Sie nur gut gespritzte Äpfel in Größe C verzehren. C ist die BH Größe der Sekretärin auf deren Schreibtischen. Die EU will Ihre volle Haarpracht erhalten. Dafür benennen wir unsere guten Gifte jährlich um. Heute Monsanto und morgen Bayer. Sie bekommen ein gut erprobtes Sortiment, sagen die KZ – Insassen der AG. Nur, damit Sie auch wissen, was Sie zu Ihrer nächsten Lohndemonstration zu Atmen bekommen. Fein zerstäubt mit einem guten Polizeisprühsortiment. Neuerdings wird Ihnen das sogar mit elektrischen Impulsen schmackhafter gemacht. So neu ist das nicht. Das hat man bereits 1933 schon erfolgreich angewendet. An den Genitalien Ihrer Großeltern.

Wir kuttern die geschälten oder ungeschälten Äpfel in unserem Haushaltkutter mit eins zu zwei Zucker, einer Prise Salz und, wenn Sie es mögen, mit etwas Zimt und Nelke. Geschälte Äpfel erwähne ich im Zusammenhang mit dem Kauf von Plantagenobst. Ich glaube fast, an Straßenrändern gesündere Früchte zu finden als in Plantagen. Das setzt natürlich voraus, an den Straßenrändern stehen noch Obstbäume. Normal werden die sorgfältig beseitigt. Wegen der Verkehrssicherheit. Sie sollen Obst kaufen und nicht am Straßenrand ernten, wie in der DDR.

Sie müssen recht lange kuttern für ein recht glattes Ergebnis. Die Zugabe von etwas Zitrone kann nicht schaden. Das Konzentrat nehmen wir wieder zum Trinken als Sirup oder zum Würzen unseres Puddings. Etwas Genuss muss schon sein.

Sollte das Konzentrat als Sirup weiter verarbeitet werden, empfiehlt sich eine kurze Erhitzung bis zum Kochpunkt. Das konserviert Ihren Sirup nachhaltig. Mit dem kommen Sie dann locker bis in den Sommer.

Naturtrüb – natürlich.

Wenn Sie das Natürliche nicht haben wollen, empfehle ich die energiesparende Absatzmethode. Wir dekantieren den Sirup vorsichtig. Das Feste des Sirups können Sie noch einmal mixen und diversen Süßspeisen zusetzen. Vielleicht versuchen Sie sogar ein Eis. Darüber reden wir später.

Gemüsekonzentrat


Bei ihrem herbstlichen Einkauf fallen in der Erntezeit natürlich auch reichlich Gemüse an. Bevor wir das Gemüse in der Tonne beerdigen, können wir uns diverse Gemüsekonzentrate herstellen. Die Konzentrate sind leicht lagerbar und nahezu unbegrenzt einsatzbereit. Sind die Konzentrate ungekocht, werten wir damit natürlich unsere Speisen auf.

Vom Trüffel und von Pilzen her kennen wir das. Auch von diversen Kräutern. Das nennt sich Pesto.

Die andere Zubereitung nennt sich Brühpaste. Dabei konzentrieren wir uns eher auf das Wurzelgemüse.

Die Konzentrate könen Sie für Risotti genau so verwenden wie für Pasta oder zum nachträglichen aromatisieren Ihrer Kartoffelzubereitung.

Gleichzeitig steht das Konzentrat natürlich zur Verfeinerung von Suppen und Eintöpfen zur Verfügung.

Nicht zuletzt dient dieses Konzentrat der Zubereitung von Saucen.

Wichtig bei der Zubereitung von Konzentraten ist der Salz- und Fettgehalt. Das sind Ihre Konservierungsstoffe.

Bei der Verwendung von Salz sollten Sie etwa zehn Prozent der Gesamtmenge nehmen. Bei Fett, sollten Sie Fette verwenden, die selbst eine relativ hohe Haltbarkeit besitzen und nicht emulgiert sind. Zu beachten ist, Salz ist in diesem Fall eine zusätzliche Ergänzung.

In dem Sinne, müssen Sie natürlich bei der Zubereitung von Reis, Pasta, Brei oder Kartoffeln, die Salzzugabe einsparen oder erheblich einschränken.

Salzen Sie einfach mit der Zugabe des Konzentrates. Sozusagen – au part.

Uneingeschränkt haltbar ist auch ein Konzentrat nicht. Länger haltbar ist es unter einer Öldecke.

Natürlich können Sie Konzetrate auch trocknen. Sie benötigen eventuell dafür ein recht trockenes Klima.

Also, in den bekannten Feuchtgebieten funktioniert das nur mit zusätzlichem Energieaufwand.

Dabei sollte Ihnen bewusst sein, dass eine Wohnung unter 21 Grad Celsius, schwitzt. Sie erkennen das an Ihren Fenstern. Wenn Sie die Wohnung noch extra gedämmt haben, dürfen Sie sich im Frühjahr bereits auf die ersten schwarzen Flecke freuen. Was tut man nicht Alles für Führer und Vaterland.

Die kommende Krankheit nennt sich dann Heil – SchimmelCovid 23.

Das jeweilige Gemüse, ob jetzt Karotten, Blumenkohl, Rüben, Bohnen usw., geben Sie frisch, gewaschen, komplett in den Kutter. Dabei dürfen Sie natürlich die Edelteile aus sortieren und sofort verzehren. Aber wie üblich bei Gemüse, besteht eben das Wenigste aus dem, was wir frisch sofort verzehren können. Die nützlichsten Bestandteile sind eben oft da zu finden, das wir tonnenweise wegdreschen.

Am wichtigsten ist die Reinigung Ihrer Zutaten. Nehmen Sie das bitte bei Ihrem Gemüse genauer als bei sich selbst. Anmalen und Einsprühen bringt Ihnen da wenig.

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