Das ist eigentlich eine einfache Übung, die leider zu oft, restlos versaut wird.
Entweder verbrennt der Shit, wird wie ein Pariser (Gummi) oder er schmeckt nicht.
Zuerst rühren wir Mehl in lauwarmes, gut gesalzenes Wasser. Da geht es schneller. Das kann ziemlich dick angerührt werden.
Dann geben wir entweder etwas frische Sahne, Quark, Joghurt oder Sauerrahm dazu; gut marinierte Rosinen; mit Vanille fermentierten Rum, in Zucker gekutterte Zitrone (oder Zitronenabrieb). Das rühren wir um. Es entwickelt sich eine leicht – stockende Verbindung. Zum Schluss rühren wir Einer ein. Und zwar – sanft, bis sich das Eigelb auflöst.
Man kann die Eier auch vorher trennen. Das Eigelb lässt sich dadurch zügig unterrühren. Das Eiweiß soll in seiner Struktur kaum beschädigt werden. Das wird sehr sanft untergerührt.
Gebraten wird in Butter bei mittlerer Hitze – zugedeckt oder im Grill bei Unter-Oberhitze ohne Umluft. Umluft verwandelt Ihren Eierkuchen in einen Pfannen – Biskuit.
Mit Was Sie den Eierkuchen verzehren, überlasse ich Ihnen. Klassisch wird er mit Butter und Zucker gegessen. Manchmal mit Apfelmus oder Zimt-Zucker. Neuerdings mit Nougat. Auch Pflaumenmus oder -kompott sind bekannt. Konfitüre ist gut geeignet. Auch diverse Saucen aus allem Möglichen.
Übrigens:
Die fruchtigen Saucen lassen sich auch aus Trockenfrüchten, Zucker, etwas Salz, Zitrone, etwas Öl und Wasser/(Vanille-)Rum herstellen. Das Gleiche gilt für Nüsse und Mandeln etc..
Kandierte Früchte sind ebenfalls eine gute Basis für Fruchtsaucen. Ihr Mixer macht das möglich.
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