Bei uns im Landtag redet man über Licht. Über Weihnachtslicht. Zu Hause:-))


Südtiroler Tageszeitung

Ich lege hier nur ein paar Kommentare und das Abstimmungsergebnis ein

Der Antrag wurde mit 30 Ja, 1 Nein und 1 Enthaltung angenommen (der Passus “und private” mit 19 Ja, 10 Nein und 3 Enthaltungen).

bernhart

16. Oktober 2022 um 15:28 Uhr

Ich würde dies Frauen Amhof Bacher und Foppa die Waschmaschine,Küchengeräte und alle anderen Elektrogeräte nehmen, wie dumm kann man nur sein , Familien die Weihnachtsbeleuchtung zu verbieten, so dumm können nur Frauen sein.
Das Land verschwendet Soviel Strom wie die gesamte Privatbevölkerung nicht braucht, braucht es die ganzen Verkehrsbeleuchtungen Nachts?,auch die Landhäuser sind Nachts beleuchtet.
an alle Politiker erst denken , dann reden.Gehirn einschalten braucht keinen Strom.

schwarzesschaf

16. Oktober 2022 um 15:35 Uhr

Ja die Landhäuser werden ja die ganze Nacht geputzt von reinigungspersonal deshalb das Licht. Und als ersten muss man alle lichter einschalten damit man sieht ob es nicht ein politiker in irgend ein büro schläft und wenn man fertig ist schaltet man alles aus. Aber es ist so der kleine wird immer bestraft aber mal selbst vor der eigenen tür kehren das nicht z.b die klimaanlage im landtag ausschalten und ich will erleben das im büro derpolitiker 19 grad im winter sind und im sommer die räume auf 27 grad max abgekühlt sind von dem sah man dieses Jahr mal nix

foerschtna

16. Oktober 2022 um 20:25 Uhr

Wer solche Gestalten durch Wahlteilnahme legitimiert, sollte sich nachher nicht aufregen. Nur die Nichtteilnahme an diesen Schmierenkomödien, als „Wahlen“ bezeichnet, zwingt man solche Gestalten dazu, sich mit ehrlicher Arbeit zu beschäftigen. Wenn der „Staat“ sich darauf beschränkt, für innere und äußere Sicherheit, sowie ein funktionierendes Justizsystem zu sorgen, und sich aus a l l e m anderen heraushält, ist wirtschaftliche und gesellschaftliche Prosperität in Freiheit und Würde möglich. Alles andere, auch wenn noch so gut gemeint (= immer das Gegenteil von gut) führt über kurz oder lang immer in Totalitarismus und Unfreiheit. Die letzten beiden Jahre, mit der unsäglichen, von ganz oben initiierten und von allzu vielen Mitläufern mitgetragenen unfassbaren Hetze gegen bestimmte Menschen, haben dies leider wieder glasklar gezeigt.

Mit den Gehältern, die sich diese Personen aus der Landeskasse stehlen, könnten wir landesweit die Armut, nach Chinesischem Vorbild beseitigen. Allein die Kostenpauschalen und -abrechnungen dieser Leute, reicht für eine anständige, landesweite Rentenkasse.

Dort habe ich übrigens für 4 Euro, drei Macchiati und ein Stück Torte (Tiramisu) erhalten. In den 4 Euro war schon das Trinkgeld enthalten.

Giro 150722


Gestern bin ich eine Giro gefahren. Der Blick zum Himmel gab mir dieses Mal die Richtung vor. Eigentlich wollte ich mal wieder den Jaufen fahren und anschließend, über das Grödner Joch retour.

Die Marmolata meide ich aktuell. Mir sind zu viele Spanner dort. Der Himmel über dem Norden Südtirol war verhangen. Der Süden zeigte sein komplettes Blau. Damit war auch die Marschrichtung vor gegeben.

Ich bin also das Ultental lang in Richtung Madonna di Campiglio. Vor Male habe ich noch einen Abstecher ins Rabbintal genommen. Das Tal gehört eigentlich zur Fraktion Stilfser Joch. Man prahlt dort auch mit einer „touristischen Sehenswürdigkeit“. Das ist immerhin Pflicht in den Kreisen der Touristiker. Soviel wir demnach wissen, gibt es dort die Cascade, sprich, einen Wasserfall. Und der vom Rabbintal ist nicht größer als der von Partschins. Wobei ich die Vermutung äußere, unser Wasserfall ist bedeutend größer.

Der Hammer ist eigentlich ein anderer. Noch vor dem Ort steht eine Sperrscheibe an einem Riesenparkplatz. Am Parkplatz stehen kleinere Busse, die Neugierige für ein kleines Entgeld zu der Sehenswürdigkeit schaukeln. Sie verdienen also mit einer kleinen Attraktion, einen kleinen Zuschuss zum Gemeindehaushalt. Und der scheint in dem Örtchen gut angelegt zu sein. Ich habe nicht fotografiert in der Befürchtung, auch dafür zur Kasse gebeten zu werden. Eigentlich sieht das Rabbintal aus wie jedes Tal in den Alpen. Durch fast jedes Tal fließt ein Fluss oder Bach zu dem jeweils größeren, namhaften Fluss.

Allein diese Flüsse und Bäche würden den Anwohnern eine Energiefreiheit garantieren, die nur per höherem Gesetz untersagt werden kann. Die Gebirgler sind also Diktate in allen Formen gewohnt. Was der Pfarrer nicht richten kann, muss eben notgedrungen mit Gewalt erreicht werden. Mir gehen gerade die Familien- und Besamungsrichtlinien durch den Kopf.

Also kehrt. Auf nach Madonna. Dort habe ich mir einen neuen Abstecher erspart. Langsam wurden die Sehenswürdigkeiten gefragter und die Parkplätze und Straßenränder füllten sich. Für einen Freitag, ziemlich erheblich.

Nach der Überquerung Madonnas, nahm ich den üblichen Weg ab Tione in Richtung Sarche. Sarche wäre mir zu der Tageszeit zu warm. Ich bog in Ponte Arche ab nach Molveno und Andalo. Dort war die Temperatur zu der Zeit noch bei 28°C.

Am Molveno war verhaltener Betrieb und auch sonst traf ich wenig touristischen Verkehr. Mit einer Ausnahme. Ich traf riesengroße Motorradgruppen von bis zu fünfzig Fahrern. Das letzte Mal sah ich solche Gruppen vor weit mehr als fünfzehn Jahren. Ja; so lange hatten wir keinen richtigen Sommer in Südtirol. Unsere Sommer sind seit fünfzehn Jahren, permanent ersoffen. Und schon redet das Propagandaministerium von Dürre. Welch ein Wunder. Vor fünfzehn Jahren wurde daraus ein Werbeslogan: 300 Sonnentage in Südtirol.

Kommen Sie und seichen Sie in unsere Seen. Ihr Forellenteller wird es Ihnen danken. Vor allem dann, wenn Sie unsere Forellen mit den Pellets Ihrer körpereigenen Bioanlage füttern.:-))

Zurück bin ich über den Gampen. Dabei durfte ich feststellen, selbst unsere Estnischen Kraftfahrer geben sich Mühe, den Gampen vom 50 Tonner aus kennen zu lernen. Und da soll Einer sagen, die Ausnahmegenehmigungen würden nicht helfen.

Kleine Giro


Gestern bin ich eine kleine Giro gefahren. Joana wollte nicht unbedingt mit über den Gampen und zurück über die Mendel fahren. Die Tour hatte ich mir schon lange vorgenommen. Ich wollte einfach sehen, ob meine besten Freunde und Gastgeber noch offen haben. Sie haben. 

Oben ist es ziemlich frisch. Der Motoristi sollte sich bei klarem Wetter recht gut anziehen.

Auf dem Parkplatz des Paradiso, meinen ersten Anlaufpunkt, überraschte mich ein Motorrad mit, drei Mal dürfen Sie raten…einem Polnischen Kennzeichen. Herzlich Willkommen bei uns in Südtirol! Der Fahrer und seine Frau helfen unseren Bauern bei ihrer Obsternte. Jetzt nutzen sie ihre Freizeit, wie die Köche, um kleine oder größere Runden zu fahren. 

Natürlich bleibe ich Draußen. Die Wirtin kommt und ich gebe ihr einen Trinkbecher von mir, den sie mir mit zwei Macchiati füllen soll. Im Außengästebreich dürfen wir uns natürlich nicht bewegen, sagt ein gewisser Herr-naja- Draghi. Er muss es ja wissen. Trotzdem dürfen wir uns auf Parkplätzen bewegen. Und dort trinken wir eben den Kaffee. Unsere Polnischen Freunde taten das Gleiche. Gratulation!

Im Hotel Roen, eines meiner Lieblingsausflugziele, standen mir zu viele Autos auf dem Parkplatz. Noch traue ich mir nicht so recht, mein Moto mit meiner aktuellen leichten Behinderung, auf gesplitteten Untergrund abzustellen. Also, weiter gehts.

Danach wollte ich schauen, ob denn meine Freundin vom Rodeo durchgehalten und geöffnet hat. Sie hat. Dort habe ich und auch sie, das Wetter genutzt, um schöne Fotos zu schießen. Die kommen im Laufe der Woche auch unter meinen Beiträgen. Natürlich nutze ich die Besuche auch zu Werbezwecken. Ein Büchlein habe ich immer mit. Mich freut am meisten, dass ich hochnäßigen – nicht armen Sesselfurzern, wenn möglich, Alles schenken soll, aber Kollegen mir meine Bücher wirklich abkaufen. Und die Kollegen sind sicher nicht viel reicher als ich. Damit ist schon mal geklärt, wer egoistisch ist. Ich glaube fast, die Charaktere in meinen Büchern voll – gut getroffen zu haben. Die Menschenkenntnis von Gastronomen ist eben überzeugend. Bei meiner Freundin vom Rodeo sitzt wer? Der Chef vom Roen. Kaffeepause. Ein Berufskollege. Er ist auch Pizzaiolo. Gute Köche können auch Pizza backen. Der Kollege ist geimpft. Er darf drinnen sitzen, sagt der Herr-ungeimpft-Draghi. 

Gut. Die Abfahrt gehe ich natürlich, jahreszeitengemäß, sehr vorsichtig an. Zusammenfassend kann ich aber sagen, die ganze Giro ist nahezu splitfrei und wirkt fast wie poliert. Bis auf einzelne Kurven, die gern beim Neubitumieren ausgespart werden und grausam zu fahren sind, ist die Giro eine wirklich entspannende Fitnesstour. Um diese Jahreszeit werden die Reifen natürlich eher mittig abgefahren. Aber gefahren ist gefahren.

Die Benzinpreise scheinen täglich neue Rekorde zu brechen. Nun wissen wir auch, warum die West – Dealer, permanent in Feriensaisonen, irgendein öl- und gashaltiges Land überfallen. Man klaut sich wieder etwas Anlegergeld an der Börse und setzt die Handelsspanne, nicht den Einkaufspreis, für das schwarze Gold etwas hoch. Die Kinderchen und Nutten in den Kreisen haben schließlich auch ihre Ansprüche. Oder soll ich Entschädigung sagen?

Der liebe Larry Romanoff, ein gewissenhafter Journalist…


…zählt mal auf:

Große Unternehmen haben die US-Regierung in dem Maße übernommen, dass Unternehmensverbrechen nun als losgelöst von ihren Führungskräften und ihrem Management betrachtet werden und keine persönliche Verantwortung von Seiten dieser beinhalten. In den vielen Fällen, wie denen, die ich an anderer Stelle beschrieben habe, zahlten die Unternehmen Geldstrafen, aber trotz der Kriminalität und manchmal massiver Todesopfer wurden keine Führungskräfte angeklagt. Medizinische Verbrechen und Rechtsansprüche waren in Amerika so weit verbreitet, dass die großen Pharmaunternehmen die US-Regierung erfolgreich für Immunität vor Strafverfolgung für ihre Verbrechen einsetzten. Vor ein paar Jahren hat die FDA – die gleiche FDA, es sei darauf hingewiesen, die amerikanische Unternehmen als „Qualitätsreferenz“ für Gesundheitsfürsorge und Lebensmittelsicherheit verwenden – führte eine neue Bundesrichtlinie ein, die besagt, dass die FDA-Zulassung die meisten Schadensersatzansprüche gegen Hersteller medizinischer Geräte und Pharmahersteller außer Kraft setzt und ihnen vollen Schutz vor Klagen bietet. Die großen Pharmaunternehmen setzten sich erfolgreich beim Kongress dafür ein, Gesetze zu erlassen, dass sie frei von Strafverfolgung und jeglicher Haftung für fehlerhafte, schwächende oder tödliche Medikamente und Impfstoffe sindselbst wenn bewiesen ist, dass die Firmen bei ihren FDA-Anträgen gelogen und alle ihre Testdaten gefälscht haben. Amerikanische Verbraucher, die ernsthafte gesundheitliche Folgen durch unsichere Medikamente oder fehlerhafte medizinische Geräte erfahren, haben jetzt nur noch wenige Möglichkeiten.

Diese Menschen – und sie sind Menschen, keine Unternehmen – sind hartgesottene Soziopathen, die nicht vor hohen Todesopfern zurückschrecken, die aus ihrem wahnsinnigen Streben nach Profit resultieren. Es sind nicht nur ein paar gefälschte Testergebnisse oder das Versäumnis, die FDA über die schädlichen Nebenwirkungen eines Medikaments zu informieren. Die amerikanische Pharmaindustrie hat eine 100-jährige Geschichte, in der sie fast jedes erdenkliche Verbrechen begangen hat, abgesehen von Banküberfällen und Brandstiftung, und bei der Brandstiftung bin ich mir nicht sicher. Auf der medizinischen Seite haben wir: gefälschte und nicht existierende Drogentests, Fälschung von Drogentestergebnissen, Fälschung von Herstellungsunterlagen, Verfälschung von Medikamenten, falsches Abwägen von Inhalten, Nichtoffenlegung von schädlichen und tödlichen Nebenwirkungen, Nichtoffenlegung von Fehlschlägen Drogentests, Off-Label-Marketing, Bestechung, falsche Werbung, Verkauf von gepanschten Arzneimitteln und fehlerhaften medizinischen Geräten, illegale medizinische Experimente.

Bei den oben genannten handelt es sich um branchenspezifische Straftaten im Zusammenhang mit der Herstellung und dem Verkauf von Impfstoffen und Arzneimitteln, aber Pharmaunternehmen sind auch multinationale Konzerne und teilen mit ihren Brüdern in allen Branchen eine Litanei von Straftaten und illegalem Verhalten. Eine kurze Liste: Illegale politische Spenden und Wahlkampffinanzierung, politische Bestechung, Preisabsprachen, illegale Zuteilung von Marktanteilen, Verschwörung zur Ausschaltung des Wettbewerbs, Angebotsabsprachen, Betrug von Medicare mit falschen Behauptungen, Umweltverbrechen, Ablagerung gefährlicher Chemikalien und Abfälle, Finanzen und Wertpapierdelikte, Insideraktienhandel, Aktienkursmanipulation, Steuerhinterziehung, Erpressung, Behinderung der Justiz, Zeugenmanipulation, Vernichtung von Rechtsakten, Vernichtung von Beweismitteln.

Bei uns auf dem Balkon waren gestern fast dreißig Grad. Vor rund 15 Jahren hatten wir das schon einmal. Also, sind wir eine Giro gefahren. Den Gampen rauf, das Nonstal runter und zurück über Neumarkt – Eppan. Traumhaft. Beim 95er durften wir wieder 10 Cent sparen je Liter. 

Giro 170222


Heute haben wir eine kleine Ausfahrt gemacht. Wir waren am Reschen. Hinüber nach Österreich zum Tanken haben wir uns nicht getraut.

Der Virusimport lief auf vollen Touren. Die geimpften Krankheitserreger aus sämtlichen nördlichen Regionen sind auf den Weg nach Südtirol und in den Trento.

Also, liebe Leser, Hände waschen ist wieder angesagt. Im Auto darf es auch ein Fläschchen Desinfektion sein.

Motorradfahrer trifft es weniger hart. Trotzdem wir uns an der Zapfsäule ruhig mit unseren Handschuhen bedienen können. Ausnahmsweise dürft Ihr auch Eure FFB – 6 – Maske, den Vollhelm, aufgesetzt lassen. Die FFB – 4 -Maske unter dem Helm geht auch. Das ist die Burka, welche in Frankreich verboten ist. Aktuell könnt Ihr die noch bei Amazon, Ebay usw. für zwei Euro das Stück erwerben. Der herzliche Dank dafür geht an unsere chinesischen Genossen.

Aktuell haben Motorradfahrer das Glück, von unseren freundlichen Carabinieri etwas weniger kontrolliert zu werden. Das ist uns auch lieb so. Die Carabinieri sollten sich schon auf die Virenschleudern aus dem Norden konzentrieren. Deren Feind ist eh das Wasser und die Toilettenanlagen. Liebe Motoristi. Das Kleingeschäft würde ich vorzugsweise eher am Straßenrand erledigen, ehe ich auf so eine Seuchenzentrale wie eine Gästetoilette gehe. Schließlich haben wir nichts zu verstecken. Die lichtdichten Kabinentoiletten sind für die Wagenführer der höheren Preisklasse reserviert.

Empfangt unsere Gäste freundlich und höflich. Sie sind krank und behindert. Nicht, dass sie uns nachsagen, wir würden Behinderte misshandeln. Ihr wisst, deren Medien ist Alles zu zutrauen.

Morgen wird ein Tag über zwanzig Grad. Also können auch wir Weicheier eine Runde wagen.

Winkt recht freundlich, wenn Ihr uns auf der Maschine seht.

Auf den Fotos in Richtung Süden und Norden werdet Ihr einen Unterschied sehen. Aus dem Norden kommt nichts Gutes. Eigentlich ist der See gesperrt. Einbruchgefahr. Wir sehen, selbst diese scheinbar unbedeutenden Hinweise sind zwecklos. Natürlich sind die Südtiroler daran Schuld, wenn von diesen Deppen, Einer einbricht. Das Schild war zu klein.

Herzlichen Dank an meine Leser


Am vergagenem Wochende inklusive Heute, durfte ich einen neuen Rekord meiner Besucherzahlen registrieren. Wie Ihr wisst, betreibe ich zwei Blögge. Der Blog auf WordPress wird mein Bücherverkaufsstand und auch ein politisches Journal mit internationalen Themen aus der Sicht eines Arbeiters mit kommunistischer Erziehung. Wir haben um die zweihundert Besucher an einem Tag registriert. Und das führt bei mir zu einer Art – Euphorie. 

Gelegentlich berichte ich von den gesellschaftlichen Fortschritten unserer Genossen weltweit als auch von deren zeitweisen Niederlagen. Sobald es national ist und uns direkt betrifft, finden wir die Beiträge auch auf meinem Südtiroler Portal, das bei Konverto gehostet ist. Danke hierfür an Konverto, früher ROL.

Bücher, die ich über Amazon und BoD vertreibe, werde ich auch hier im Buchladen führen. Dazu werde ich die Händler aufzeigen, die meine Bücher mit führen und von mir beliefert werden. Bisher habe ich das im Eigenverlag getan. Deswegen bemühe ich mich, meinen Verlag als Kleinstbetrieb zu etablieren. Unsere Gewerkschaft, die CISL, hilft mir bei meinem Anliegen. Dank an die Genossen.

Gelegentlich werde ich diverse Parkplätze aufsuchen und unter Ihren Scheibenwischern ein Kärtchen meiner Blogs platzieren. Ich bitte Sie um Nachsicht. „Arme Hunde“ haben kaum eine andere Möglichkeit der Werbung. Ich bitte Sie, die Kärtchen nicht im öffentlichen Raum zu entsorgen; auch, wenn Sie Wut über mich und diese Aktion empfinden. In erster Linie helfen Sie damit Konverto mit Klickzahlen auf der einen Seite und mir beim Vertrieb meiner Bücher. Auf meinem Konvertoblog ist es mir nicht möglich, Werbung zu platzieren. Das mache ich ausschließlich bei WordPress. Dort kann ich das direkt abrechnen. 

Der Direktverkauf hier auf meinem Hauptblog bei Konverto für uns Südtiroler, erfordert ein paar mehr Schritte der Bestellung und Abrechnung als bei WordPress. Zunächst ist die jeweilige Seite direkt aufzurufen, indem Sie den Beitrag anklicken. Dann sehen Sie die Kommentarspalte und können dort direkt bei mir bestellen. Sie müssen ihre Adresse eingeben. Kommentare muss ich nicht frei schalten. Das heißt, es bleibt unter uns. Sie bekommen dann von mir die Kontoverbindung, die Sie auf Ihre Art bedienen können. Wohnen Sie in der Nähe von Partschins/Naturns und Meran, bringe ich Ihnen das Buch/die Bücher persönlich. Natürlich signiert und bereit, Ihre Fragen zu beantworten.

Soviel ich bisher heraus bekommen habe, beträgt die Zustellungsgebühr für ein Buch im Land um die 1,50€. Ich werde das an mir noch testen. Die Verpackung wird mir von Bizay angeboten und kostet in etwa 50 Cent. 

Bleiben Sie mir gewogen. Im kommenden Monat werde ich Ihnen „Die Saisonpause“ als Novelle liefern. Darin erfahren Sie, wie Saisonkräfte ihren Urlaub verbringen. In diesem Jahr kommt der Erste Monat „Der Saisonkoch – Sommersaison“ (das ist rein Südtirolerisch) und ganz sicher noch zwei Krimis. Joana 2, mein Liebesroman für einsame Herzen, schafft es sicher noch bis Weihnachten. Darin entführe ich die einsamen Herzen nach Griechenland, nach Süditalien, nach Nordafrika, nach Östereich und in die Schweiz.

Ich muss jetzt etwas an meinem Computer tun. Die Tasten scheinen etwas zu hängen oder meine Finger sind zu faul. Laufend habe ich einen Buchstaben in einer Dreier- bis Fünferfolge.

Heute möchte Joana mit mir eine kleine Motorradausfahrt unternehmen. Etwas Vergnügen haben wir uns schon verdient, denke ich.

Schauen wir mal zum Rollepass

Ausflug 020122


Gestern bin ich mal eine Runde gefahren. Eine kleine Warmlaufrunde. Die hat mich über Kaltern nach Laag geführt und von dort zurück. 

Am meisten freute ich mich über die Unmengen an Südtirolern, die einem Spaziergang in der Sonne fröhnten. Ich habe keine Fotos geschossen, weil ich natürlich vermeiden möchte, irgendeinen Südtiroler zu kompromiteren, der vielleicht unter Quarantäne steht oder Ähnlichem.

Ich bemerkte einen regen Verkehr von unseren südlichen Freunden. Selbst reichlich Motoristi bin ich begegnet. Damit schon mal ein herzlicher Gruß an die Motorradfreunde, die ich verkehrsbedingt, nicht grüßen konnte bei unserer Begegnung.

In dem Sinne, wünsche ich uns in diesem Jahr wirklich erlebnisreiche Touren und heile Knochen.

Bei mir klappt das Auf- und Absteigen wieder in alter Gewohnheit; dazu, völlig schmerzlos. Hier sei noch mal ein Dank an das gute Team in Brunneck gerichtet, die mir das edle Stück Metall eingesetzt haben. Natürlich gilt der Dank auch den vielen Schwestern, Fahrern und Lastenträgern des Weißen Kreuzes. 

In den kommenden Monaten werde ich wieder langsam auf mein Ursprungsgewicht zurück (-fallen). Die tägliche Motorradgymnastik wird mich dabei gut unterstützen. Ob ich es in diesem Jahr wieder ins Leder schaffe, lasse ich mal offen. Meine „Ausmaße“ lassen mich das etwas skeptisch sehen.

Wandern, in dem Sinne, habe ich wegen der Verknickung im Schnalstal, noch nicht wieder in mein Genesungsprogramm aufgenommen. Radfahren auf dem Hometrainer hingegen schon. Vielleicht unternehme ich in der frühen Pilzsaison die ersten Wanderversuche. 

Und nun ein kleiner Gruß nach Profeis:

Giro 031221


Ein herrlicher Tag heute. Wir hatten 20 Grad auf dem Balkon. Was bleibt da? Eine kleine Giro, so lange es warm ist.

Also, bin ich ins Unterland eine Runde gefahren. Freitags fahre ich eigentlich nicht gern. Mir ist an diesem Tag zu viel Schwerlastverkehr unterwegs. Alle Fahrer wirken etwas unaufmerksam. Auf den Lenkern liegen die Handys und es wird eifrig getippt. Auto fahren, ist Nebensache.

Wie gewohnt, trinke ich in Laag im Jacky Pub einen doppio Macchiato. Zwei Euro für einen doppelten Kaffee! An der deutschen Autobahn hätte ich dafür 8€ gedrückt. Gut, dass mer aktuell nicht hin dürfen:-))

Für einem Giro nach Hause zu meinen 85-jährigen Eltern und Verwandten, der jetzt eigentlich nach zwei Jahren Gefängnis wieder mal fällig wäre, aber von den Besatzern nicht erlaubt wird, nehme ich eigentlich den Kaffee immer mit. In Thermoskannen. Es bleibt also nur der Weg, nach Hause zu grüßen. Eigentlich trifft man weder im Auto noch auf dem Moto, irgendeinen Menschen.

In dem Sinne, hoffen wir doch, unsere Angehörigen noch in diesem Zustand zu treffen. Das ist die uns, von Besatzern versprochene, Reisefreiheit in blühende Landschaften:-))

Ich erinnere mich gerade, diese blühenden Landschaften hat man 1933 auch den Insassen der KZ‘ s prophezeit. Heraus kam ein Freiflug in den Himmel und ein Plätzchen im Aschkasten, ah ne, im Olympiastadion auf der Aschbahn.

Übrigens: Auf der linken Seite der Verkleidung seht Ihr die Spuren meines Sturzes.

Ausfahrt

Ausfahrt zum Tag der Republik


Ausfahrt zum Tag der Republik

Geschrieben von BeyerKH am Donnerstag, 7. Oktober 2021 | Eintrag bearbeiten

Die „Himmelfahrt“ zum Tag der Republik führte mich heute auf die Mendel-Gampenrunde. Ehrlich gesagt, bereitet mir das Auf- und Absteigen vom Moto noch einige kleine Schmerzen. Das Standbein ist schließlich das Bein mit den Brüchen. Beim Auf- und Absteigen gibt es am Standbein eine leichte Drehung und die drückt bisweilen gewaltig. Dem entsprechend ähnelt das Auf- und Absteigen eher einer Kletterei. Außenstehende würden das vielleicht als ulkig ansehen. Nach so einer Runde muss ich aus der Garage mit meinen zwei Stöcken kriechen. Ich brauche fast einen Tag, um im Wohnzimmer wieder ohne Stöcke laufen zu können. Solche Ausfahrten kann ich bestenfalls, alle zwei Tage unternehmen.

Trotzdem wollen wir nicht vergessen, dass die Ausgangssperre maßgeblich Schuld an meinem Bruch ist. Motorradfahren erfordert tägliche Übung. Vor allem, wenn es darum geht, das Motorrad abzufangen. Das Eingesperrt sein, lähmt den Bewegungsapparat. Und das ist Gift, trotz der täglichen Stunden, die ich allein auf meinem Heimfahrrad verradele. Wenn ich bedenke, knapp sechshundert Tage a 15 bis 20 km…? Da bin ich schon fast durch Sibirien von hier aus.

Meine Fotoreihe beginne ich mal in der Töll. Viele Fotos habe ich nicht geschossen heute. Weißhimmel.

Es braucht schon einige Bearbeitungen, um Hafling anständig zu erkennen.

Trotzdem unterliegt der Blick einer gewaltigen Täuschung. In St.Pauls habe ich das mal deutlich gemacht:

Sobald wir unter den Wolken stehen, bekommen wir auch blauen Himmel zu sehen. Und jetzt habe ich das Foto mal von der Mendel aus geschossen. Bei dieser Perspektive könnte man glauben, es wäre wirklich bedrohliches Wetter:

Das ist mit zwei Fotos schon fast ein Panorama:

Weitere Fotos, vor allem mit Blick auf die Brenta oder gar auf Meran vom Gampen aus, waren mir leider nicht möglich. Das Gedränge war einfach zu belastend. 

%d Bloggern gefällt das: