Hoch lebe das Feigenkraut


Das ergibt zusammen mit Erd-, Himbeer- und Brombeerkraut einen idealen Tabak. Außer etwas Vanille, ist dem kaum Etwas zu zufügen. Für das kommende Jahr, werde ich mir etwas mehr Reserven dieser Kräuter zulegen müssen. Meine Reserven für diesen Winter waren zu schnell ausgegangen.

Arbeitertabak


Links-Erdbeere, Mitte-Himbeere, Rechts-Brombeere.

Erdbeere würzt den Tabak sehr charakteristisch. Himbeere und Brombeere werden eigentlich zur Herstellung von Kräuterlikören verwendet. Die ergeben den typischen Geschmack von Grünbitter. Fernet usw..Geraucht, wirkt der Tee auf die Gefäße. Festigend. Trotzdem gibt man diesen Tee recht dosiert bei.

Tabak – Tee, Filter, Kräuterzigaretten


Nach der Fermentierung und dem Schnitt, gehen wir zur Verarbeitung. Natürlich nutze ich Baumwollfilter. Zen stellt die her. Allgemein nehme ich 70mm Hülsen. Ausnahmsweise habe ich mal 100mm bestellt. Da ist der Filter um 3mm länger.

Zuerst werden die Hülsen gekürzt. Die sollen ja in ein Etui passen. Dann werden die 6,5mm Filter eingesetzt.

Die Arbeit mit dem Stopfer ist dann reine Übungssache. Die Füllung muss angepasst werden. Sie können den Filter auch in den Stopfer vor den Tabak geben. Das erspart Ihnen das Rätseln und Probieren. In dem Fall, brauchen Sie keine Filter extra in die Hülsen einbringen.

Auf dem Foto sehen Sie auch einen winzigen Stiel. Stiele trenne ich vom Blatt. Die lasse ich extra durch (1mm). Stiele müssen weich sein. Sie zerstechen sonst das Papier. Ich fermentiere die extra und gebe sie dem Tee zu. Sie können Stiele auch quer zum Blatt schneiden. Ich presse die Stiele und trockne die danach. Stiele verzögern den Brennvorgang. Ihre Kurze raucht etwas länger. Die Filter harmonisieren den Geschmack Ihres Tees. Als Probe, drehe ich mir immer eine Zigarette ohne jeglichen Filter. In dem Fall, filtert der Tee selbst. Ich finde es eben nur schade. Für den kurzen Genuss fliegt immerhin eine Zigarette weg. Und bei der Arbeit, die da drinnen steckt, ist es doppelt schade.

Die Filter fliegen natürlich nicht weg. Das ist Watte. Und wo bringe ich die hin? In meinen Balkongarten. Vorher nehme ich natürlich meinen Kutter. Mit dem zerkleinere ich die Filter. Sie werden staunen. Das düngt auch anständig. Wahrscheinlich sind unsere Pflanzen etwas nikotinsüchtig. Das ist doch allemal besser als Nitrat. Selbst die Asche tut Ihr Gutes in der Erde. Und da soll Einer sagen, Rauchen schadet. Wir leben vielleicht etwas kürzer. Aber dafür mit eigenem Salat und Beeren.

Arbeitertabak – Fermentieren


Arbeitertabak – Fermentieren

Das Fermentieren ist wichtig, damit Ihr Tabak nicht riecht wie verbranntes Heu. Das liegt größtenteils am Chlorophyll. Und genau das, muss abgebaut werden.

Üblicherweise ändert Ihr Kraut schon beim Trocknen die Farbe. Wenn Sie es lange genug trocknen, entfällt die Fermentierung. Es sei den, Ihr Kraut behällt die Grünfärbung.

Nach dem Kräuter- und Blättersammeln, ist das Trocknen angesagt. Wir haben jetzt zwei Möglichkeiten der Fermentierung.

Entweder fermentieren wir die frischen Blätter nach der Ernte oder wir fermentieren nach dem Trocknen.

Ich benutze Rum. Natürlich können Sie auch andere Alkoholika verwenden. Der Alkoholgehalt sollte nicht unter 40 % liegen. Ihr Kraut neigt dann zum Schimmeln. Und das wollen wir vermeiden.

Eine Methode ist, die Blätter ganz einzusprühen. Danach müssen sie für ein bis drei Tage recht warm, zugedeckt, fermentieren. Das ist eine Art Gärvorgang.

Die zweite Methode ist, das Kraut vor dem Fermentieren zu schneiden. Ein Millimeter ist eine ansprechende Schnittbreite. Meine Maschine habe ich schon vorgestellt.

Das Kraut darf beim Schneiden nicht nass sein. Es muss sich anfühlen wie Pack- oder Backpapier. Sobald es trockener ist, wird Ihr Kraut zu Staub.

Haben Sie das Kraut grün geschnitten, müssen Sie es geschnitten fermentieren. Das erfolgt wie beim ganzen Blatt, in einem Behälter. Sie können den Tabak etwas andrücken. In etwa, wie Silage.

Die richtige Fermentierung wird Sie mit einer Temperaturerhöhung begrüßen. Im Sommer ist das Heizen leider kaum nötig. Sonst könnten wir bei ausreichender Menge auch das Wohnzimmer heizen.

Am besten, Sie mischen Ihre Kräuter schon vor der Fermentierung. Das harmonisiert den Geschmack. Ich gebe etwas Vanille zum Rum.

Sie können natürlich den Geschmack wählen, der Ihnen liegt.

Bei der Verwendung von jungem Obstlaub, wird sich die Aromatisierung erübrigen. Dieses Laub aromatisiert Ihren Käutertabak von sich aus.

Für die richtige Mischung benötigen Sie einige Zeit. Probieren ist die beste Methode.

Spargelmus


Spargelmus

Heute kochen wir ein Spargelmus. Mus ist der Südtiroler Name für Brei. Gemeint ist eine Art Grießbrei, der aus Dunst hergestellt wird.

Wie Sie als meine Leser wissen, ist Dunst nach Mehl, der folgende größere Mahlgrad. Oft wird Dunst auch doppelgriffiges Mehl genannt.

Die Herstellung dieses Mus ist denkbar einfach und dauert nicht lange.

Wir lassen in einem Topf etwas Butter aus. In diese Butter geben wir in dünne Scheiben oder gehackten Spargel. Den dünsten wir gut an. Wir würzen gleich mit Salz, Zucker und einer Prise Muskat. Je nachdem, ob Kinder mit essen oder nur Erwachsene, können wir mit einem Wein ablöschen. Nicht zu hoch. Eher knapp. Gleich nach dem Ablöschen geben wir den Dunst hinzu und rühren.

Jetzt können wir entscheiden, wie fest wir unser Mus mögen. Nach mehrmaligem Umrühren, stellen wir den Topf von der Flamme zur Seite.

Jetzt nehmen wir einen kleineren Behälter für die Butterbrösel. Die können wir bei der Herstellung mit Kräutern versehen. Die Kräuter dürfen auch etwas anrösten. Nicht verbrennen bitte. Unser Mus ist fertig.

Butterbrösel


Butterbrösel

Für Butterbrösel schmelzen wir in unserem Kochgefäß – Butter unserer Wahl. Italienische, gut gesäuerte Butter ist für diese Anwendung sehr gut geeignet.

Nachdem wir die Butter geschmolzen haben, geben wir Semmelbrösel dazu. Wir können getrocknete oder frisch – gekutterte Brösel verwenden. Die Brösel sind unter gleichmäßigem Umrühren zu rösten. Sobald sich ein Schaum an der Oberfläche bildet, sind die Butterbrösel fertig. Je nach Bedarf, können Sie den Bröseln schon etwas Salz und gehackte Kräuter zusetzen.

Natürlich können Sie auch unter Zugabe von Peperoncini pikante Varianten erzeugen.

Süße Varianten unter Zugabe von u.a. Vanille, Zitronenabrieb, Zimt und Nelke, sind auch möglich.

Setzen Sie beim Brot kuttern, gehackte, getrocknete Früchte oder Gemüse zu, ist es Ihnen möglich, diesen Bröseln einen ganz individuellen Geschmack zu verleihen.

Streichkäse/Schmelzkäse


Käseabschnitte haben wir in unserem Haushalt sicher genug. Die können wir zu Reibekäse für Pasta oder eben zu Streichkäse verarbeiten.

Der Vorteil liegt klar auf der Hand, weil wir diesem Käse, sowohl Wurst, Kräuter als auch Fleisch zusetzen können. Mit Wurst meine ich selbstverständlich sämtliche verarbeitete Fleischwaren auch in Form von Trockenfleisch, Schinken usw.. Mit Fleisch, gegarte Zutaten wie Braten, Steaks und Schnitzel.

Schmelzkäse wird industriell hergestellt. Der selbst gemachte, ist natürlich besser, weil wir uns die Zutaten, die wir lieben, selbst dazu mischen.

Käse wird im Kutter warm wie auch die anderen Zutaten. Wir sollten also den Kutter nicht zu voll füllen, damit sich die Zutaten auch sehr gut mischen und verbinden. Eventuell können wir Butter oder ein aromatisches Öl zusetzen. Aber sparsam bitte und wenn, dann nur in kleinsten Portionen. Beim dritten oder vierten Mal haben Sie ganz sicher den Dreh raus. Die absoluten Liebhaber von Speckfett (Griebenschmalz), können natürlich auch diesen verwenden. Das Aroma mit Käse ist unschlagbar. Sollte sich zufälligerweise ein Abschnitt von Gorgonzola darunter befinden, dürfen wir von einem ganz besonderen Schmelzkäsegenuss reden. Bei Mozzarella und den geräucherten Varianten davon, können Sie etwas mehr Fett zusetzen. Sie werden staunen, selbst ein paar Krümel Parmesan bleiben Ihnen geschmacklich nicht verborgen.

Hier mal eine Antwort zur Kosten- Nutzen – Rechnung von Kräutern auf dem Balkon


Mein Leser Riccio machte mich in einem Kommentar darauf aufmerksam. Sein Argument, die Kräuter wären in Saisonzeiten erheblich preiswerter als wenn wir sie selbst anbauen, habe ich beantwortet.

Grundsätzlich kaufen wir im Einzelhandel Petersilie usw. im Bund. Das Bund wiegt in etwa, je nach Saison, zwischen 25 und 100 Gramm. Der Bund hat den Nachteil, dass der an den Stielen des Krautes gebunden wird. Rechnen wir jetzt die Verwertbarkeit der Kräuter, sieht die Argumentation von Riccio, bedeutend trauriger aus. Ein Koch weiß, etwa 80% seiner gehandelten Kräuter sind nicht verwertbare Bestandteile (Stiele, Restfeuchte, Schmutz usw.). Die preiswerteste Variante von Petersilie z.b., ist 12.-€ je Kilo. Selbst Schnittlauch wird bisweilen mit 20.-€ je Kilo in der Saison gehandelt. Und der kommt noch von der anderen Seite des Mittelmeeres:-)) Bei Schnittlauch ist zwar der pflanzliche Abschnitt wesentliche geringer als bei Stielkräutern, dafür wird Schnittlauch aber im Wasserbad erheblich beschwert. Sie kaufen also statt 100 Gramm Schnittlauch, etwa 40 Gramm. Der Rest ist das Wasser in den Röhren dieses Lauches.

Bedeutend problematischer ist das bei unseren mediterranen Kräutern. Salbei wird zum Beispiel nicht als Blatt sondern als Bund gehandelt. Und dort wiegt der nicht nutzbare Stiel etwa 80% vom gesamten Handelsgewicht. Ich rede noch nicht von den Blättern, die wir nicht nutzen können.

Ein Problem hat mein Leser Riccio natürlich ganz vergessen. Kräuter werden in den Handelseinrichtungen gewässert. Nach einer gewissen Zeit der Wässerung, oft schon nach einem Tag, reagiert die abgestorbene Pflanze (die Ernte leitet den Sterbevorgang ein) mit Fäulnis und Schimmel. Gleiches gilt natürlich auch für Feldsalat, Ruccola usw, die bereits gewaschen, vakuumiert usw. gehandelt werden. Als Beispiel für diese Vergiftungen können wir die Legionärskrankheit und Salmonellen anführen, deren Ursache garantiert unsere Handelskultur ist. Wir reden von abgestandenem Wasser, das bereits unsere Seeleute der Vergangenheit, massenhaft in die Kiste transportierte. Inwieweit große Konzerne die Gesetzgebung jetzt so verändern, um die Allgemeinheit mit Auflagen zu zwingen, mehr für Trinkwasser usw. zu bezahlen, lassen wir mal Außen vor. Natürlich muss das Wasser in Trinkwasserleitungen anständig gewälzt werden. Nur leider macht das Keiner bei Pflanzen und Kräutern. Allein der Wasserwechsel reicht da nicht.

Das Argument, frische Kräuter umgehend in Pesto zu verwandeln, ist natürlich gültig. Nur leider können wir Pesto nicht zu allen Speisen verwenden. Auch nicht die Salsa verde. In meiner Kategorie mise en place finden Sie schon Möglichkeiten, Ihre Kräuter frisch zu verarbeiten. Sowohl mit Salz, Zucker, getrocknet oder mit Fett als Träger. Alkohol biete sich auch an für Auszüge. Zum Beispiel bei heilenden Kräutern.

Meine Krautgewinnung auf dem Balkon ersetzt aber auch Tabak. Angefangen bei Zitronenmelisse, Pfefferminz, Taubnessel, Himbeer- und Brombeerblättern, können wir von einem giftfreien Arbeitertabak ausgehen. Und die Verwertung, insgesamt gesehen, ist wohl den Anbau auf dem Balkon wert:-) Der Gärtner muss sich darüber Gedanken machen, wie er seine Balkonfläche, wirtschaftlich nutzt.

Und genau dafür werde ich meinen Lesern reichlich Tipps geben.

Mitteilung 150721


Mitteilung 150721

Alle Schwestern und Ärzte im Krankenhaus rieten mir, mit dem Rauchen aufzuhören. Das würde die Wundheilung beschleunigen.

Dem habe ich widersprochen mit dem Argument, ich könnte ja jene Kräuter mit rauchen, welche die Wundheilung beschleunigen. In meinen Augen sind das in erster Linie:

Brennnessel

Schafgarbe

Als Argument führte ich zudem an, daß sämtliche Naturvölker seit Millionen von Jahren, Heilkräuter rauchen. Und das hat denen geholfen.

Eine weitere Methode, die ich gern anwende ist, diese Kräuter mittels Alkohol in einen Auszug zu verwandeln. Ich nehme dafür Grappa oder Rum.

Den alkoholischen Auszug gebe ich mittels Sprühflasche/Zerstäuber zu meinem Tabak.

Das braucht etwa vier Stunden bis einen halben Tag, um so zu trocknen, damit ich es rauchen kann.

Entscheiden Sie, was die bessere Methode ist. Pillen/Spritzen oder diese.

Die besten Erfahrungen habe ich als Raucher mit meiner Methode gemacht.

Ein kleiner Hülsentest


Ein kleiner Hülsentest

Als Sohn eines Tabakbauern der DDR kenne und liebe ich den Tabak, den meine Familie hergestellt hat. Von Kindesbeinen an durfte ich verfolgen, wie Tabak verarbeitet und letztendlich geraucht wird.

In der DDR hat Keiner gefragt, was der Bauer mit seinem Tabak tut. Die Bauern haben sich in aller Regel ihren Bedarf bei Seite gelegt und den geraucht. Prozente von ihrer Lieferung an die Zigarettenfabrik, bekamen sie zurück in Form einer Zigarette der Hausmarke. In der DDR war das „Carmen“.

Wie üblich, muss sich ein Saisonkoch seine Zigaretten selbst herstellen, um Geld zu sparen.

Seit vielen Jahren kaufe ich mein Zigarettenpapier bei Herrn Tholen von Paperguru.

Selbst verarbeite ich Tabak in Form von Kräutern gemischt mit dunklem Tabak. Dabei verwende ich 10% gekauften Tabak und 90 % Kräuter.

Eine fast ideale Mischung.

Seit geraumer Zeit schreibe und arbeite ich am Laptop.

Nun wollte ich feststellen, welche Papiere weniger Asche abwerfen, die regelmäßig auf meiner Tastatur landet.

Nennen wir das Phänomen der Kürze halber: Ascheregen

Aktuell stopfe ich mit Gizeh Spezial Tip Extra.

Das ist ein ziemlich stabiles Papier mit einem verlängertem Filter.

Bei Herrn Tholen, Paperguru bestellte ich:

ZEN White Zigarettenhülsen

ZIG-ZAG Filterhülsen

Mascotte X-Long Filterhülsen

Smoking Filterhülsen

Das sind alles 8 mm Hülsen.

Paperguru hat mir eine Extrazugabe gespendet und von der Gizeh, die ihren Hundertsten Geburtstag feiert – Gratulation- unter:

Full Flavor

vertrieben wird.

Damit sind fünf Papiere zu einem vernünftigem Preis in der Auswahl.

Meinen Arbeitertabak/Tee schneide ich mit einer elektrischen Pastamaschine auf 1,5 mm.

Das Verarbeiten und Rauchen von Kräutern nebst Machorka – den Bauerntabak, habe ich in Sibirien, bei einheimischen Bauern gelernt.

Die Bauern mussten Tabak selbst verarbeiten, obwohl Tabakprodukte in der UdSSR extrem preiswert waren. Eine Schachtel Zigaretten kostet dort um die dreißig Pfennige der DDR.

Man hat in der UdSSR das Rüstungsbudget nicht in der Tabaksteuer versteckt.

Bei dem Papiertest wollte ich nun feststellen, welches Papier am wenigsten Asche abregnet, am besten schmeckt und trotzdem gut zu stopfen geht.

Zunächst bleibt festzustellen, dass alle Papiere einen Ascheregen abgeben. Je feiner die Papiere, desto geringer ist der Ascheabwurf.

Damit bleibt festzustellen, dass meine Tabakverarbeitung der Grund für den Ascheregen ist. Der Tabak ist zu grob geschnitten mit 1,5mm.

Nun habe ich auch eine Maschine, die auch über Ebay etc. angeboten wird, ausprobiert:

Die Maschine ist leider teilweise eine Fehlkonstruktion. Sie schneidet nicht, sie fräst. Das liegt einfach daran, dass die Mitnahme des Tabaks mittels zu stark perforierten Walzen erfolgt.

Die Schneidewalzen müssen eher wie die von Nudelmaschinen beschaffen sein. Dann funktioniert das. Geringe Nuten für den Transport des Tee’s würde ich, maximal, mit einem halben Millimeter berechnen und bestenfalls, auf vier Punkte (3-6-9-12- siehe Uhr) platzieren. Dann funktioniert auch diese Maschine.

Eine chinesische Maschine, die ich bereits zwei Mal bestellen musste bei GHTools – unter Alibaba, ist uns beim ersten Versuch leider abhanden gekommen. Die schneidet auf 1mm.

Bei einem Millimeter verändert der Tabak beim Abbrennen kaum die Form. Und genau das war auch die Hautursache des Ascheregens.

Kommen wir zum Geschmack der Hülsen.

Zu beachten ist, dass auch die eingesetzten Zellulosefilter geschmacksgebend sind.

Die Smoking Hülse, spanisch, hat dabei ein besonderes Leckerlie zu bieten. Sie schmeckt im Zug leicht nach Melone. Das Papier ist sehr dünn und regnet kaum ab.

Mascotte ist eigentlich ein holländisches Papier, das bisweilen auch in Deutschland hergestellt wird. Es ist mitteldünn und regnet kaum ab. Es ist sehr geschmacksneutral und lässt dem Tabak seinen Geschmack.

Zig-Zag ist neuerdings die Hausmarke von Paperguru. Gratulation dazu! Zig-Zag ist ein französisches Papier. Bisweilen wird das auch in Österreich hergestellt. Das Papier ist dünn und regnet kaum ab. Der Filter ist relativ geschmacksneutral.

Full Flavor von Gizeh ist ein äußerlich stumpf wirkendes, etwas dickeres Papier, das mit meinem Tee etwas mehr abregnet.

Mein aktuelles Papier, Gizeh Spezial extra Tip ist ein mitteldünnes bis dickes Papier, das recht fleißig abregnet. Bei den ersten zwei Zügen kommt auch ein nicht definierbarer Nebengeschmack aus dem Filter.

Zen bietet mit White Cigarette Tubes ein Produkt, das auch abregnet. Das Papier ist dünn. Die Zigaretten schmecken nach Aussagen meiner Mittester, am besten von allen und geben meinem Haustee den richtigen Segen.

Kommen wir zu den Hülsen mit kurzem Filter.

Filter kann sich der Raucher auch extra kaufen und je nach Vorliebe, beim Stopfen zusätzlich mit einbringen. Der Filter wird im Tabakfüllraum zuerst platziert. Dahinter der Tabak.

Einige der getesteten Hülsen ( die mit sehr kurzem Filter) habe ich auch mit einem zusätzlich eingebrachten Zen – Filter getestet.

Erstens, kann sich der Raucher so Zigaretten herstellen, die seinem Zeitfenster fürs Rauchen entsprechen oder einfach, Tabak einsparen.

Die zusätzlichen Filter wirken harmonisierend auf das gesamte Geschmacksbild.

Logistik

Ein Raucher, der am Tag zwischen 10 und 50 Zigaretten raucht, ist wohl am besten bedient, sich Filterhülsen kartonweise zu bestellen. Das senkt die Kosten erheblich und hilft, Engpässe zu vermeiden.

In meinem langen Raucherleben habe ich übrigens feststellen dürfen, dass die propagierte „Nikotinabhängigkeit“ reine Propaganda ist. Es gibt keine Abhängigkeit von Nikotin!

Über drei Jahre am Stück, habe ich außer Kräutern, keinen Tabak geraucht. Und wissen Sie, was passierte? Ich rauchte mehr davon:-))

Des Geschmackes wegen.

Die einzige Methode sich aus eine heißen Küchenhölle für ein paar Minuten zu entfernen, ist eine Rauchpause.

Sind wir also den Propagandisten dankbar dafür, dass sie uns als Süchtige sehen.

Das ermöglicht uns wenigstens, ungestraft eine Rauchpause einlegen zu dürfen.

Übrigens: Es gibt neuerdings Ausbeuter, die Ihre Rauchpausen, Ihnen vom Lohn abziehen wollen. Reagieren Sie einfach, wenn diese Trottel eine Überstunde verlangen und nicht bezahlen wollen:-)) Sie geben immerhin ihrem Arbeitgeber, einen Monat, zinslosen Kredit auf seine Lohnschulden!

Das Einzige, was am Rauchen wirklich nachhaltig tötet, sind die Tabaksteuern. Die fließen direkt in die jeweilige Kriegskasse des jeweiligen NATO-Partners.

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