Jetzt wollen wir mal die „fähigen“ Nationen etwas blenden:
Es ist noch nicht bekannt, auf welche Höhe das Rentenalter angehoben wird, und Peking hat noch keine formelle Entscheidung in dieser Angelegenheit bekannt gegeben. Derzeit ist das Rentenalter in China mit 60 Jahren für Männer, 55 Jahren für Frauen im Büro und 50 Jahren für Arbeiter eines der niedrigsten der Welt.
In China bekommen Arbeiter, besonders betont, mit 50 Jahren Rente. Bei uns bekommen Arbeiter ab 20 ihre Rente geklaut:-))
…und zwar den Denen, die sich ihre Rente und ihre Sitz-/Maulgebühr samt „Kosten und „Spesen“ als Vorauszahlung klauen:-)) Dagegen wird in China der gewürdigt, der den Politikern/Angestellten das Geld erst verdient. Übrigens; in der DDR war ein Volkskammerabgeordneter ein Arbeiter im Lohnverhältnis, dem lediglich ein Spesensatz zu seinem Lohn gezahlt wurde. Kein gekaufter, arbeitsscheuer Dummkopf.
Im Sozialismus verdienen Arbeiter das Meiste. Spitzenreiter sind dort Arbeiter, die in ihrem Beruf gesundheitlichen Risiken ausgesetzt sind; z.b. – Bergmänner, Gießer, Straßenbauer usw..
Im Kapitalismus bedienen sich die Faulsten, fernab jeglicher Arbeit, in den Kassen, die nicht das Ergebnis ihrer Leistung sind.
In der DDR wurde der 8-Stunden-Tag durchgesetzt. Unsere Arbeitszeit mit Pausen, betrug genau 8 3/4 Stunden pro Tag. Die Arbeitszeit galt für alle Beschäftigten in allen Branchen.
Die Leiter des Betriebes, der Gemeinden, der Kreise, der Bezirke und des Staates, arbeiteten bei Bedarf länger. Genossen der Arbeiterpartei, der SED, wurden grundsätzlich in Schwerpunkten des Aufbaues eingesetzt. Deren Arbeitszeit wurde nicht so genau bemessen wie die der Arbeiter und Bauern. Für Bauern galt die gleiche Arbeitszeit wie für Arbeiter und Angestellte. Die Genossen wurden zu Überstunden und Mehrleistung für die gesamte Gesellschaft verpflichtet. Das war Bestandteil des Statutes der Partei. Verwechseln Sie das bitte nicht mit den Propagandaauftritten Ihrer Politiker. Die werden nicht nur überbezahlt dafür, sondern dienen auch einer Art der Verblendung in Form von wohl klingenden Reden, die von extra betriebenen Instituten verfaßt werden.
In der DDR wurden die Ansprachen der Politiker in Parteiversammlungen beschlossen und verfasst, nachdem darüber abgestimmt wurde. Und selbst nach dieser innerparteilichen Abstimmung wurden die Reden als Vorschlag zur Diskussion in den Betriebsversammlungen, Kreistagen, Bezirkstagen und letztendlich in der Volkskammer präsentiert.
Die Volkskammer war das kleine Spiegelbild der Bevölkerung, die anteilmäßig ihre Vertreter wählte und delegierte. Für diese Arbeit wurden ihnen alle Kosten erlassen. Verdient haben sie mit dieser Arbeit nichts. Alle hatten einen Beruf, von dem sie für die Arbeit in der Volkskammer frei gestellt wurden. Sie dienten ihrem Volk und jener gesellschaftlichen Schicht, die sie delegierte.
Je höher demnach der Anteil der Arbeiter war, desto höher war der Anteil der Delegierten dieser Bevölkerungsschicht. Wäre die DDR zum Beispiel ein Agrarland gewesen, hätten wir in der Volkskammer, mehr Bauern als Arbeiter vorgefunden.
Natürlich ist dann das sprachliche Niveau in den Diskussionen ein anders als in einem Land, in dem sich professionelle Redner und Schauspieler um die Gunst der Wähler streiten. Immerhin erwartet sie dafür ein nicht zu verachtender Sold. Denn diese Vertreter sind Söldner. Sie sind keine Angestellten vom Volk oder von Parteien, sondern von Interessengruppen. Die Interessengruppen platzieren ihre Söldner in allen Parteien des politischen Spektrums des jeweiligen Landes.
Ich werde diese Serie gelegentlich etwas weiter führen. Meine Leser möchten immerhin den Überblick haben, wie es in sozialistischen Staaten zugeht. Ich möchte Ihnen damit auch sagen, in welchem System Sie demokratischer leben und in welchem System Sie gekauften Hampelmännern hinter her laufen.
Im kommenden Beitrag gebe ich Ihnen mal ein paar Einblicke in die Parteiarbeit einer Arbeiterpartei. Wie werde ich Genosse und welche Leistungen habe ich dafür zu bringen.
Das wäre z.B. ein sehr schönes Cover für einen Krimi:-))
Die Bewegung zum Marxismus beginnt in der Regel mit dem Auftreten einer oberflächlichen Unzufriedenheit mit dem Kapitalismus. Manche erwerben „von klein auf“ auf der Gefühlsebene eine Abneigung gegen den Kapitalismus, andere erst, nachdem sie mehrere „Höllenkreise“ des Kapitalismus durchlaufen haben. Aber es scheint vielen modernen jungen Menschen immer noch, dass das Wichtigste im Leben Geld ist, und wenn Sie lernen, es zu „verdienen“, egal was, Betrug, Bergbau, einfacher Diebstahl, beruflicher Aufstieg, Konkurrenten töten, an der Börse spielen oder in einem Casino, dann wird das Leben zu kontinuierlichen Namenstagen. Und oft steht das Leben selbst auf dem Spiel. Daher ist im Kapitalismus das Niveau der häuslichen Selbstmorde und Morde deutlich höher als im Sozialismus; in der unteren, primitiven Phase des Aufbaukommunismus.
Bolschewist ist übrigens der russische Name für „Die Mehrheit“. Ich muss immer lachen, wenn diverse Kriminelle das Wort verächtlich durch ihr Maul wälzen. Wohl in der Anerkennung, etwas gegen die Mehrheit zu haben.
Vor 80 Jahren, am 22. Juni 1941, überfiel der deutsche Faschismus die Sowjetunion. Es folgte ein beispielloser Raub-, Versklavungs- und Vernichtungskrieg.
Das Ereignis, dem dieser Artikel gewidmet ist, fand fünf Jahre und acht Tage später statt. Es ist untrennbar mit dem antikommunistischen Vernichtungskrieg verbunden. Vor 75 Jahren, am 30. Juni 1946, stimmte eine Mehrheit der sächsischen Bevölkerung für die entschädigungslose Enteignung der Großgrundbesitzer, Kriegsverbrecher und führenden Faschisten. An diesem Volksentscheid lässt sich zum einen aufzeigen, wie in der Sowjetischen Besatzungszone die Vernichtung der Wurzeln des Faschismus vollzogen wurde, und zum anderen, wie stark die Aufbruchstimmung in der Bevölkerung war. Ein Vergleich mit der Volksabstimmung wenige Monate später in Hessen macht deutlich, wie es um die demokratische Teilhabe des Volkes in den westlichen Besatzungszonen stand.
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