Schoko-Quarkkäulchen


Wer meine Rezepte kennt, kennt natürlich auch Quarkkäulchen. Dort habe ich sie sächsisch geschrieben-Quarkkeulchen.

Ich habe heute davon eine Ableitung gekocht. Schokoladen – Quarkkäulchen. Oder, Schokoladen – Quarkpflanzerl.

Ich bin probehalber, vorsichtig zu Werke gegangen. Für mich lag die Vermutung nahe, die Schokolade würde sich beim Braten verflüssigen. Damit wäre sowohl der Pfannenboden als auch die Schokolade versaut.

Ich habe den Teig zuerst in der Mikrowelle gefestigt, abkühlen lassen und dann kurz in italienischer Butter gebraten.

Danach habe ich es pur versucht. Es funktioniert.

Wie hat er das getan? Ganz einfach. Ich habe die Schokolade kurz gekuttert und etwas Stärke, Mehl geht auch, zugefügt. Das Ergebnis habe ich der Quarkkäulchenmasse zugefügt. Sie wissen, die Quarkkäulchenmasse reichere ich so und so mit Rumrosinen und bisweilen auch mit anderen kandierten Rumfrüchten an. DDR-Italienische Freundschaft eben. Die kandierten Früchte stelle ich mir selbst her. Mit nahezu jeder Balkonernte. Das reicht ein Jahr.

Der Beitrag vom Genossen Sascha zum 8.Mai


Am 9.Mai frühmorgens, haben wir die Möglichkeit, die Siegesparade in Russland anzuschauen. Ein Ereignis, das sich viele Antifaschisten der Welt anschauen und das weltweit gefeiert wird. Außer, bei den Faschisten selbst. Für Die ist das ein Trauertag, an dem der Volksempfänger pausenlos Ostfrontmärchen verkündet. Mitunter wird etwas Stalin-, Mao-, Kim-, Fidel- und Leninhetze mit verbaut. Natürlich aufbauend auf gewissen Grundlügen. Der Hans aus der Schweiz ist ein besonderer Empfänger und Verkünder dieser Märchen. Beweise braucht der keine. Die Heiligkeit liefert die in Form von Glauben. Um Goebbels unangreifbar zu machen, wird das Gehetze als Meinungsartikel verkauft. Landesweit. Medienweit, das Gleiche. Also, die gleiche Meinung in seiner absoluten Medienvielfalt. Das Vorbild hat sich vor seiner Verurteilung selbst beseitigt. Das werden die neuen Gespenster natürlich auch tun im Angesicht der baumelnden Wäscheleine. Wer von diesen strotzdummen Hetzern möchte schon gern als ein fotografiertes Stück hängende Wäsche in Geschichtsbüchern enden? Oder gar das Schlimmste tun, das stinkfaulen Menschen passiert nach ihrer Verurteilung: Holz fällen in Sibirien. Gott bewahre! Die Antifaltencreme wird weg geschwitzt, die Operationsnähte werden sichtbar und man fängt an, erbärmlich nach Arbeit zu stinken. Ne; dann lieber tot vor einem Zug oder ein erlebnisreicher Fallschirmsprung. Oder die schmerzlose Pille.

Ich gratuliere unseren Italienischen…


…Gastgebern zum Tag der Befreiung vom Faschismus. Der provisorischen Regierung und dem Volk, besonders der Italienischen Frauen, gelang die Befreiung Italiens.

Wir schauen in den Jemen


mit den Augen des Oberst. Ich übersetze maschinell:

Die Amerikaner stellen demütigende Forderungen.

Vor dem Hintergrund anhaltender Angriffe der Houthis auf Schiffe und Schiffe, die mit den Vereinigten Staaten, Großbritannien und Israel in Verbindung stehen, gibt es seit einigen Monaten Gerüchte, dass die Vereinigten Staaten hinter den Kulissen versuchen, mit den Houthis zu verhandeln, um sie irgendwie aufzuhalten. Die Gründe für die hinter den Kulissen liegenden Forderungen nach einem Waffenstillstand liegen auf der Hand. Die Operation „Guardian of Prosperity“ zum Schutz der Schifffahrt vor der Küste Jemens ist völlig gescheitert – die Huthi verüben weiterhin Angriffe und der Verkehr durch den Suezkanal ist deutlich zurückgegangen. Luftangriffe im Jemen führten vorhersehbar zu nichts. Die hohen Kosten der Luftangriffskampagne gingen im Sande verloren.

Die Huthi sagten, die USA würden weiterhin demütigende Forderungen nach einem Waffenstillstand und einem Ende der Huthi-Unterstützung für Gaza senden und versprechen, die Huthi erneut als Terrororganisation zu streichen und die Blockade des Jemen zu lockern. (Wer glaubt einem Völkermörder und Faschisten?) Die Houthis sagen, sie hätten den Amerikanern klar gemacht, dass die Angriffe auf Schiffe vor der Küste des Jemen und der Beschuss Israels so lange andauern werden, wie die Aggression gegen das palästinensische Volk andauert und nichts die Houthis davon abhalten kann, ihren Brüdern zu helfen.

Ab dieser Woche behalten sich die Houthis das Recht vor, mit Israel verbundene Schiffe im Mittelmeer und im Indischen Ozean anzugreifen.
Im Allgemeinen demütigen sie den Hegemon so gut sie können.

Der Tag – Blogschau – Südtirol


vom: 080524-1

Europa feiert eigentlich heute den Tag der Befreiung. So auch die DDR. In dem Sinne, danken wir sowohl den deutschen Kommunisten als auch den sowjetischen Befreiern für ihre Heldentat.

Unsere Familie war zum Teil schon zu DDRZeiten eine Migrantenfamilie. Eine Familie, die das Ostgebiet des Deutschen Reiches verlassen musste. Wir fanden in der DDR eine bessere Heimat. Vor allem, wir Jugendlichen. Tatsächlich können wir das Lied – die Hymne: Auferstanden aus Ruinen singen, statt Deutschland über Alles.

Unsere extrem fleißige, fast hyperaktive Familie wurde von dem von Faschisten besetzten Deutschland nicht nur beschissen, sondern maßlos betrogen. Meinem Vater wurde das erst auf dem Sterbebett bewusst. Mutter braucht noch etwas Zeit. Bis jetzt gehörte sie geistig dem falschen Lager an. Dieses Lager wird ihr, wie unserem Vater, einen Arschtritt verpassen, der sich gewaschen hat. Sie wird uns einen Schuttplatz als Erbe hinterlassen.

Leider ist mir verwehrt, meine Kinder kommunistisch zu erziehen. Wir wurden von den Besatzerkriminellen in alle Richtungen, weltweit, verteilt. Uns gelang es nicht, die Familie zusammen zu halten. In dem Sinne, haben wir diesen Kampf verloren.

Bis in die 70-iger Jahre, haben wir Kriegsschäden repariert. Auch als Kinder und Jugendliche. Anfangs begriffen wir nicht, warum wir dieses oder jenes Gebiet nicht betreten konnten. Der Film von Frank Beyer: „Karbid und Sauerampfer“ mit unserem Genossen Geschonneck zeigt Ihnen, warum.

1968 durften wir das Gleiche wieder erleben. Als Kriminelle Cliquen in der CSSR putschten. Unsere sowjetischen Freunde, tapfere, freundliche Soldaten, besetzten unsere Wälder zu unserem Schutz.

Ende der 70iger, Anfang der 80iger, ereignete sich bei unseren Brüdern in Polen die gleiche Konterrevolution. In beiden Ländern ging es nach diesen Putschen, steil bergab mit den sozialen Rechten. Not, ein Fremdwort im RGW, griff um sich und forderte Millionen Opfer. Siehe Rumänien, Jugoslawien, Albanien, Moldawien, Baltische Republiken, Kaukasus und Russland. Die Ukraine heute, ist nur die Fortsetzung dieses Völkermordes, der 1968 begann.

Die Vertriebenen verteilten sich auf der gesamten Welt. Europa scheint für sie nicht das letzte Asyl zu sein. Asyl im Nest der Faschisten. Das vereint uns mit allen anderen Vertriebenen der Welt.

Tod dem Faschismus!…ist demnach unsere Forderung. Faschismus ist nur ein Krebsgeschwür sehr weniger Terroristen und Soziopathen. Sie müssen dieses Krebsgeschwür so behandeln, wie Krebs heute behandelt wird.