Der »Holodomor« erklärt


Der finnische Bolschewik auf Magma

In diesem Dokument bekommen Sie anschaulich den Holodomor erklärt. Kommunisten wissen das. Sie haben die entsprechenden Dokumente von ihren Genossen der Sowjetunion bereits studiert bzw. zur Kenntnis genommen. Hier geht es hauptsächlich um die Widerlegung der Argumentation von Goebbels und seinen Nachfolgern in der besetzten BRD. Der Artikel ist wichtig für die BRD-Bewohner und jungen DDRBürger, die unter der faschistischen Besatzung leiden.

Inhalt

1. Einleitung

Die Hungersnot in der Ukraine, der sogenannte »Holodomor«, war eine schwere Naturkatastrophe. Die Kollektivierung der Landwirtschaft begann 1928. Die ukrainische Hungersnot von 1932 –33 gefährdete ernsthaft den Erfolg der Kollektivierung und des gesamten Fünfjahresplans.

Die Hauptursache für die Hungersnot waren die Wetterbedingungen. Es gab zwei ernste Missernten hintereinander (und weitere davor), weil Dürre und Schnee die Aussaat verhinderten. Eine Pflanzenkrankheit, der so genannte »Weizenrost«, zerstörte ebenfalls einen Großteil der Ernten. Verrostete« Ernten können normal aussehen, so dass die Regierung ursprünglich nicht erkannte, dass ein Großteil der Nahrungsmittel ruiniert war. Der größte Teil dieses Artikels beschreibt die Ursachen der Hungersnot im Detail und stützt sich dabei auf die Forschungen von Mark B. Tauger, außerordentlicher Professor für Geschichte an der Universität von West Virginia, der zahlreiche von Experten begutachtete wissenschaftliche Arbeiten und Artikel zu diesen Themen veröffentlicht hat.

2. Warum wurde die Landwirtschaft kollektiviert?

Die Kollektivierung begann 1928 aus mehreren Gründen:

  • Die UdSSR musste sich industrialisieren, um den Sozialismus aufzubauen. Die Kollektivierung war notwendig, um genügend Nahrungsmittel für ein größeres Industrieproletariat anzubauen.
  • Die UdSSR musste sich schnell industrialisieren, um ein starkes, modernes Militär zur Selbstverteidigung aufzubauen.
  • Die Klassenverhältnisse im Lande hatten 1927 eine Krise erreicht. Der Neuen Ökonomischen Politik (NEP) gelang es zwar, die Wirtschaft nach dem Bürgerkrieg wieder aufzubauen, aber sie ermöglichte das Erstarken der ländlichen Kapitalisten (»Kulaken«). Die meisten Kleinbauern produzierten nur ausreichend Lebensmittel für ihre eigenen Familien und verkauften keine Lebensmittel. Die meisten Lebensmittel auf dem Markt wurden von großen Kulaken produziert. Sie forderten eine Lockerung der Preisvorschriften und verlangten höhere Preise, um höhere Gewinne einzustreichen. Sie kontrollierten die Lebensmittelversorgung der Städte und konnten dies nutzen, um die Regierung zu erpressen. In den Jahren 1926 – 27 weigerten sich die Kulaken, Lebensmittel zu verkaufen oder zu produzieren. Die Regierung reagierte daraufhin mit der Beschlagnahmung von versteckten Lebensmitteln. Die Kulaken reagierten darauf mit der Vernichtung von Lebensmitteln, der Schlachtung von Tieren, der Einstellung der Landwirtschaft und so weiter.

»Das sowjetische Regime war mit dieser Erfahrung nicht allein: Auch andere große Agrarländer der Welt hatten Anfang der 1930er Jahre mit großen Naturkatastrophen und Nahrungsmittelkrisen zu kämpfen. Die Vereinigten Staaten erlebten 1930 – 1931 die so genannte »große südliche Dürre«, die dreiundzwanzig Staaten von Texas bis West Virginia betraf, unermessliches Leid und eine erhöhte Sterblichkeitsrate mit sich brachte und einen großen politischen Skandal auslöste, als Herbert Hoover sich weigerte, Nahrungsmittelhilfe aus Mitteln der Bundesregierung zu gewähren […]. Die französischen Kolonien in Westafrika erlebten 1931 – 1932 eine Dürre, eine Heuschreckenplage und die schlimmste Hungersnot, die dort je verzeichnet wurde, doch die französischen Behörden forderten weiterhin Steuern

»Der Handelsberater der britischen Botschaft in Moskau schrieb Ende 1931: ›Wenn [die Sowjetregierung] ihren Verpflichtungen nicht nachkäme, würde dies mit Sicherheit eine Katastrophe nach sich ziehen. Nicht nur würden weitere Kredite eingestellt, sondern alle zukünftigen Exporte, alle sowjetischen Schiffe, die in ausländische Häfen einlaufen, alles sowjetische Eigentum, das sich bereits im Ausland befindet, würde beschlagnahmt werden, um fällige Beträge zu decken. Das Eingeständnis der Zahlungsunfähigkeit würde die Verwirklichung aller auf dem Fünfjahresplan beruhenden Bestrebungen gefährden und könnte sogar die Existenz der Regierung selbst in Frage stellen (PRO FO 371. 15607 N7648/​167/​38, 6 – 7)‹. Der deutsche Bundeskanzler Brüning sagte Anfang 1932 zu einem britischen Diplomaten in Berlin, dass, wenn die Sowjets ›ihre Rechnungen nicht in irgendeiner Form begleichen würden, ihr Kredit für immer und ewig zerstört wäre (PRO FO 371 16327 N456/​158/​38)‹.

Ich hoffe doch, Sie neugierig gemacht zu haben, das auf MAGMA fertig zu lesen.

Einen Kommentar von Anonym gibt es bis jetzt:

sehr zutreffend und historisch wichtig. paar ergänzungen:

1. schon das wort »holodomor« ist eine propaganda manipulation. es wurde dieseint, um ein assoziation zum seit ende der 1970er im brd polit sprach gebrauch eingeführten ›holocaust‹ herzustellen. wie »stasi« nicht abgeleitet ist von ’staatssicherheit‹, sondern von ’nazi‹. besonders für franzosen stellt sich diese assoziations brücke besonders gut her. da im französischen immer die endsilbe betont wird.

angeblich sei dieses wort das russische /​ukrainisch für ›hunger tot‹ oder ›hunger seuche‹. tatsächlich lautet das wort ins deutsche umgeschrieben: golod mor. man muß 4…6 sprachmanipulationen vornehmen, um von ›golod mor‹ zu ›holodomor‹ zu kommen.

die propaganda technik ist diese: es werden ein-​ein-​deutige verbindungen zwischen einem wort und erst einem historischen ereignis hergestellt, um daraus dann eine ein-​ein-​deutige verbindung zwischen dem wort und der jeweils aktuellen erzählung des ereignisses zu machen. diese erzählungen werden permanent geändert und dem aktuellen propaganda bedarf angepaßt. allein das verweist schon auf die falschheit und ist ein teil der falschheit der erzähl inhalte.

die propaganda technik ist diese: es werden ein-​ein-​deutige verbindungen zwischen einem wort und erst einem historischen ereignis hergestellt, um daraus dann eine ein-​ein-​deutige verbindung zwischen dem wort und der jeweils aktuellen erzählung des ereignisses zu machen.

massen morde gab es viele, holocaust und holodomor werden nur einmalig erzählt usw. etliches von dem, was in dem ami film »holocaust« erzählt wird, ist heute weitestgehend tabu, wird jedenfalls nicht mehr erzählt. z.b. jüdische partisanen auf den deutsch besetzten gebieten der UdSSR. juden, die gekämpft haben!!! geht gar nicht! heute (gerade wieder aktuell) werden nur juden erzählt, die sich ohnmächtig zu schlachtbank haben führen lassen. die einmaligkeit hat auch den effekt der aufwichtigkeit.

2. todes ursache waren auch typhus und andere krankheiten, die sich bei der phasischen schwächung ausbreiten.

3. hunger und typhus reichten damals bis nach mittel-​/​westeuropa. darf aber nicht erzählt werden im zusammenhang mit »holodomor«.

4. ebenso willkürlich, wie den moskowitern absichten und unterlassungen angehängt werden, könnte man doch fragen: wo waren die »humanitären« hilfsangebote der westler?

Genosse Sascha verfasst uns heute fast schon ein epochales Werk


Sobald einige Zitate von echten Faschisten und Völkermördern aufscheinen, die von den bunten Schmeicheleien abgesondert werden, können Menschen begreifen, mit welchem abgrundtiefen Abschaum an Kreaturen er zu tun hat. Nach eigenen Gesetzen , reicht allein ein Tag ihres Daseins, um einer mehrfachen Todesstrafe ausgesetzt zu sein. Und diese geistig restlos verkrüppelten Kreaturen trauen sich, vor ein Mikrofon zu treten und sich als Zivilisation zu bezeichnen. Im Vergleich mit diesen Kreaturen, war ein Al Capone nicht nur ein Wohltäter, sondern ein Gott. Wer steckt hinter diesem gewissenlosen Abschaum? Jene, die diesen Abschaum bezahlen und nicht einsperren. Den Unterdrückten, vor allem in den Faschistendiktaturen, bleibt eigentlich nur die Wahl, dieses Gesindel mit gleichen Mitteln zu besiegen. Das war mal der Grund für die Gründung der Mafia. Einem Syndikat, das die Rechte der Arbeiter auf Wohnraum und Essen durchsetzen konnte. Die Mittel mögen uns heute kriegerisch erscheinen. Tatsächlich ist das ein Krieg. Ein Krieg gegen Sie und Ihre Familien. Auf der einen Seite stehen kriminellste Räuber. In deren Dienst strotzdummes Gesindel steht, denen eine Hand voll Hundefutter reicht, um ihre Klassenkameraden zu verraten. Verrat in dieser Form ist Hochverrat. Selbst für deren Chefs. Diese strotzdummen Werkzeuge sind das eigentliche Übel der menschlichen Gesellschaft. Urvölker haben diese Kreaturen aus ihrem Stamm verbannt und im glücklichsten Fall dem Wild geopfert. Tun Sie bitte das Gleiche. Es ist ganz leicht. Verbrennen Sie deren gedruckten Müll. Jetzt, wo Heizen teuer ist. Sie bekommen diesen Schmutz tonnenweise geschenkt.