Die Hubertusalm – Auszug


Slavo ist von der natürlichen Schönheit Gelikas beeindruckt. Eine hübsche Frau ist für die Landwirtschaft ungeeignet. Das hat ihm seine Mutter bei gebracht. „Die sind zu teuer für uns“, sagte sie.

Slavo zeigt ihr das Haus. Sie ist begeistert von den herrlichen Zimmern. Die scheinen unberührt. Das Schlafzimmer Slavos hingegen, sieht recht benutzt aus. Slavo wird etwas nervös beim Betreten des Zimmers. „Ich konnte noch keine Ordnung machen.“

Im Schlafzimmer steht ein Fernseher.

„Ich halte mich nur Draußen und hier auf. Selten in der Küche“, sagt er.

Gelika schaut in die Runde und entdeckt tatsächlich ein paar erotische Filmchen unter dem Fernseher.

„Soll ich gleich mal das Bett machen?“

„Gerne.“

Slavo möchte natürlich sehen, ob Gelika das beherrscht. Gelika schlägt die Federdecke zurück. Sie entdeckt drei große Flecken.

„Hast du im Bett gegessen?“

Slavo schaut kurz nach Unten. Er wird etwas rot.

Sie gehen zusammen in die Küche. Die ist nicht unberührt. Aber sauber. Sehr sauber. Slavo schlägt eine Tür auf. Ein Gewölbe. Drei Schinken hängen darin. Konserven stehen im Regal.

„Den Trockenfisch habe ich an einer anderen Stelle“, sagt Slavo.

„Kannst du mir mein Zimmer zeigen?“

„Wir gehen eine Etage höher.“

Die Holztreppe knarrt etwas. Aber nicht lästig. Fast musisch. An einer Zimmertür hängt ein Kränzchen.

„Das ist dein Zimmer.“

Gelika öffnet die Tür.

„Wunderschön“, ist das Einzige, das sie sagen kann.

„Das hat Mama noch so eingerichtet“, gesteht Slavo. „Ich gehe deine Taschen holen.“

Gelika öffnet inzwischen die Fenster und legt die Federdecken darauf. Ihr Bett ist ein Doppelbett. So scheint es ihr. Zwei Bettdecken liegen darauf. Ein Federbett und eine etwas dünnere Decke.

Die legt Gelika in das andere Fenster zum Lüften.

„Das ist das Sommerbett“, sagt Slavo beim Betreten des Zimmers.

„Das dicke ist für den Winter?“

„Ja. Im Winter kann es hier ziemlich frisch werden.“

Die Zwei gehen ins Bad. Bescheiden eingerichtet. Eine recht große Badewanne. Frei stehend. Das große Waschbecken steht vor einer Spiegelwand.

„Bei Problemen komme ich leicht an die Installation“, erläutert Slavo.

Gelika ist beeindruckt von der praktischen Einstellung Slavos. Diese Einrichtung bedarf keines Schmuckes. Sie ist in das Haus verliebt. Es gefällt ihr. Slavo auch.

Slavo ist kein Muskelprotz. Kräftig, recht schlank und ein sehr guter Handwerker.

„Hier bleib ich, wenn du mich magst.“

„Wir gehen mal in den Stall“, lädt Slavo ein.

Beide gehen in den Stall. Im Stall befindet sich eine Schweinefamilie. Schwarze Schweine. In einem anderen Gatter steht ein Schaf mit einem Lamm.

„Die anderen Tiere sind auf der Weide. Die Zwei muss ich etwas schützen. Es gibt Wölfe bei uns.“

Gelika sieht acht Plätze.

„Wo ist die Weide?“

„Gleich hinter dem Gut. Sie ist recht groß.“

Die Zwei gehen zur Weide. Gelika sieht nichts. Kein Tier. Slavo nimmt sie bei der Hand. Sie gehen ein Stück an den Waldrand. Dort stehen acht prächtige Alpenrinder. Eins ist der Bulle. Der kommt ihnen sofort entgegen gerannt. Gelika wollte Deckung nehmen. Slavo hat sie fest gehalten. Er spürt die feine Hüfte Gelikas. Schön weich. Gut geformt. Gelika lacht. Sie ist kitzlig. Slavo geht mit seinen Händen etwas höher. An den Brustansatz. Er spürt die wunderschönen, Brüste Gelikas. Sofort lässt er locker. Gelika nimmt seine Hände und führt sie auf ihre Brust. Slavo schließt die Augen. Ein Traum überfällt ihn.

Der Bulle ist da. Er geht mit seinen Lippen an Slavos Hand.

„Er küsst mich“, sagt er zu Gelika.

Gelika war zuerst etwas erschrocken. Sie streichelt den Bulle auf der Stirn. Der legt seinen Kopf an Gelikas Oberschenkel.

„Der ist lieb“, sagt sie wieder.

„Zu Frauen“, antwortet Slavo lachend.

„Wir gehen Etwas essen. Danach ist Zimmerstunde.“

Beide gehen zurück zum Gut.

„Eier?“, fragt Slavo.

„Gerne.“

Sie gehen in den Hühnerstall. Dort sind nur wenige Hühner zu sehen.

„Die Anderen haben sich verstreut. Wir schauen mal in die Scheune.“

Im Hühnerstall liegen drei Eier im Holzrost. Die nimmt sich Slavo. Die Hennen gackern aufgeregt bei der Entnahme. Slavo streichelt eine über den Kopf. Schon herrscht Ruhe. Gelika ist fasziniert.

In der Scheune ruft Slavo die Hühner. Sie kommen einzeln heraus. Slavo lockt sie mit Körnern.

„Wir müssen uns jetzt merken, woher die Hühner kommen.“

Gelika glaubt, Ostern sei angebrochen. Beide gehen Eier suchen. Sie kommen auf zehn Stück. Danach stellen sie die Suche ein.

„Was ist mit den anderen Eiern?“

„Das werden unsere Hühner.“

Slavo weiß schon, an welchen Plätzen seine Hühner Eier legen. Das sagt er Gelika noch nicht.

Zurück in der Küche, möchte Slavo wissen, was Gelika von den Eiern kocht.

„Kannst du mir mal etwas Speck abschneiden?“

Slavo geht ins Gewölbe. Er kommt mit Speck und Schinken zurück.

„Reicht das?“

„Für uns sicher. Haben wir auch Kartoffeln?“

„Nur roh. Wir haben Brot.“

Slavo legt ihr das Brot hin. Gelika schneidet das Brot in Würfel und gibt es zum Speck. Beides röstet fein und duftet. Slavo verlässt die Küche. Gelika gibt inzwischen die Eier dazu. Als Slavo zurück kommt, hat er Schnittlauch und Petersilie in der einen Hand. In der anderen, ein Blumensträußchen.

„Dein Willkommensgruß.“

So viel Wärme hat Gelika auf einem Bauerngut nicht erwartet. Sie küsst Slavo auf die Wange. Slavo schneidet schnell die Kräuter. Das Ei ist fertig.

„Das Geschirr ist hier“, sagt Slavo und zeigt Gelika den Geschirrschrank.

„Das ist unbenutzt.“

„Wenn ich allein bin, esse ich aus der Pfanne.“

Beide lachen.

„Wir können auch jetzt aus der Pfanne essen.“

Slavo ist einverstanden. Er holt das Besteck.

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Goebbels schrie: Der Russe war’s


Die Goebbelsbrut schrie: Der Russe war’s.

Die Abschreiber schrien: Der Russe war’s.

Der Westen schrie: Der Russe war’s.

Ei guck !

Die deutschen Nazis warn’s !

Wie die Geschichte aktuell verläuft, dürfen wir uns in ein paar Jahren an einem zweiten Denkmal dieser Art treffen. Entweder lebend oder im Kasten.

Jewgeni Dolmatowski: Das Lied vom morgigen Tag


Der Vergleich zu Heute ist keinesfalls überraschend. Und wir danken dem Genossen Sascha für seine unermüdliche Arbeit. Unsereins konnte sich auf der Migration leider nicht die Hausbibliothek mitnehmen. Das scheint eine Form des geschichtlichen Schlußstrichs zu sein. Die Auslöschung jeglicher Geschichte. Nicht die Schriften quälen, sondern der Kopf. Und genau diese Qual zwingt uns zum Schreiben. Zum Glück, darf ich mit meiner liebsten Frau, gelegentlich die Augen und Sinne belohnen. Als Ersatz für den Verlust, den wir zu tragen haben.

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Ossi-Migranten


Meine neue Seite ist jetzt noch nicht fertig. Ich stelle zunächst eine Migrantengeschichte vor. Weitere werden folgen. Zum Beispiel: Karinka, Gelika und der dritte Teil – Gelika, Karinka und Freunde. Ich habe bei dieser Reihe vorsätzlich auch erotische Themen gesetzt. Wohl in der Absicht, die weibliche Leserschaft anzusprechen. Im Grunde betrifft es Frauen, die sich nicht selten verhuren müssen für das Einkommen der Familie.

Natürlich habe ich auch Krimis mit dem Thema geschrieben. Leblos im Schnalser Stausee oder Begraben im Weiher von Rabland.

Natürlich sind jetzt alle DDR – Migranten eingeladen – zu schreiben, ob sie jetzt im Westen leben oder generell das Land verlassen haben. Wir reden von einer Art Vertreibung. Migration bringt nicht nur Vorteile.