Sellaronda – Verbrauch


Ich habe jetzt mal den Verbrauch auf der Sellaronda verglichen. Dazu musste ich den Preis vom Sprit bei der vorletzten Tour mit Motorrad und dem Verbrauch der letzten Tour mit dem Roller vergleichen. Jetzt habe ich mal in meinen Unterlagen gesucht; und die Daten verglichen.

Der aktuelle Spritpreis bei uns ist 1,94.

Der Preis bei meiner letzten Motorradtour, 1000er Suzi – GSXFa, war bei 1,78.

Den habe ich jetzt mal auf den aktuellen Preis hoch gerechnet.

Auf dieser Giro habe ich demnach 32,00 Euro verbrannt. Und jetzt kommt der Schlager:

Auf der gleichen Tour mit dem Roller, der keineswegs langsamer fuhr, verbrauchte ich genau 13,40 Euro.

Die Tour hat in etwa, 320 km.

Mich haben natürlich auch auf dem Moto andere Motofahrer überholt. Ich fahre um Längen vorsichtiger und langsamer als sie. Spazieren eben. Trotzdem wird man bisweilen vom Gegenverkehr in Flüssigbetonspuren gezwungen oder von überholenden SUV‘s, einfach umgenietet.

Verbrauch von Gigabit – Aktuelles


Wie meine Leser wissen, musste ich aus Kostengründen mein ADSL beenden. Ich habe für ein Drittel des Preises, jetzt einen Kartenvertrag mit einem Mobilfunkanbieter über 220 GB pro Monat. Am 270324 habe ich knapp ein GB benötigt. Sprich; ich habe genug Spielraum sowohl für meine Buchcover als auch für das Hochladen meiner Ebooks und Cover. Aktuell gehe ich mit rund 70Mb/Min. ins Netz. Das ist, in etwa, zwanzig Mal schneller als mit ADSL (zuletzt 4,6Mb/Min.). Zum Teil liegt das daran, dass wir in der Nähe des Sendemasten wohnen. Hier in Südtirol/Trentino ist die Infrastruktur recht gut ausgebaut. Wie Sie sicher wissen, benötigen wir hier kaum eine Urlaubsreise ins Ausland. Hier ist Alles geboten. Ein vorzügliches Exil bei sehr lieben Leuten.

Aus Österreich kommt jetzt endlich die erste Rente. Rund 180.-Euro pro Quartal. Einige Betriebe, in denen ich gedient habe, überweisen mir auch die 13. Rente. Danke an Familie Leitner in Galtür. Die Rente reicht vorerst für ein gutes Mus jeden Tag. Mus ist der Südtiroler Begriff für Polenta. Die muss nicht unbedingt aus Mais sein. Hierzulande wird das Mus vorwiegend aus weißem Mais gekocht. Ich bevorzuge bisweilen andere Getreidesorten. Ein Kilo Dunst (Musmehl) kostet in etwa zwei Euro. Davon koche ich mir fast eine Woche lang mein Essen. Im Wechsel mit Kartoffelpüree ist das zum Aushalten. Zwei Mal im Jahr kaufe ich uns ein kleines Schwein oder einen Hirsch. Dafür brauche ich jeweils die Rente von einem Quartal. Die rund 40 Kilo Fleisch verzehre ich zu jeweils einhundert Gramm – täglich – meist als Hackfleisch. Bestimmte Teile, die ganz edlen, brate und grille ich zu rosa Fleisch mit wenig (etwa 6-10%) Gewichtsverlust. Trotzdem muss ich auf das Rauchen nicht verzichten. Wir sind in der glücklichen Lage, reichlich Kräuter zu finden, die ich mit dem eigenen Tabak anreichern kann. Mit dem Kirschbaum auf dem Balkon (später im Garten) kann ich den Tabak aromatisch noch anreichern.

In Kürze kommen zwei Bücher dazu. Meine Bücher werde ich ab diesem Jahr aktiver verkaufen. Sprich – direkt. Pro verkauften Ebook bei Amazon (3.-€), erhalte ich etwa 70 Cent nach Steuer. Alle bereits geladenen Ebooks habe ich bei Amazon.de auf 3 Euro gesenkt. Beachten Sie, das sind Rohdrucke, die ich laufend korrigiere, redigiere und verbessere. Die Übersetzungen kommen jetzt noch dazu. Das sind dann in etwa 120 Bücher. Die Übersetzungen drucke ich selten. Bisweilen verändere ich die Cover. Der Unfall in Partschins liegt bei mir schon in 5 Sprachen bereit. Im Laufe des Jahres bekommen Sie sämtliche Bücher von mir in 5 Sprachen inklusive Russisch und Chinesisch.

Giro – 230723


Der Tag – 240723-1

Gestern bin ich ins Bett gefallen bzw. eingeschlafen. 500 km sind voll.

Mit einem Tank von 12 Litern komme ich zwischen 400 und 450 km hin. Ich musste das errechnen, weil ich den Tank natürlich nie leer fahre.

Ich habe beim Nachtanken bei 248 km genau 5,2 Liter nachgefüllt.

Und damit ist er das Eggental rauf. Am Sonntag. Lieber Gott. Ich bin zum Glück recht früh aufgebrochen. Unsere Gäste waren da noch am Einpacken des Frühstückbuffets. Die Reste säumten später die Straßenränder.

Eigentlich wollte ich den Lavazze zurück. Das habe ich abgebrochen. Casino. Die entfesselten Wochenendausflügler kamen mir entgegen. Als eine Schlange.

In Richtung Auer, lockeres Spazieren fahren. Fotos is nix. Ich habe nur eins in Richtung Rosengarten gemacht.

Hartmut vom Spundino hat den linken Arm im Gips. Motorradsturz. Er musste lachen, als ich ihm von meinem Sturz erzählte.

„Zu viel Hektik im Verkehr“, hat er gesagt. Das glauben wir ihm gern.

„Im Zoo haben sie die Türen geöffnet“, antwortete ich.

Kein Gast. Nirgends. Außer Frühstück – nichts.

Fehlanzeige. Nix mit Gastronomie. Wahrscheinlich werden die Preise purzeln. Man hat die aktuellen Preise wie gewöhnlich, mal Fünf genommen. Statt die Teuerung nachträglich aufzuschlagen. Auf den alten Preis. Nicht multipliziert. Es hat sich ja sonst nichts verändert. Vielleicht die Anzahl der Beschäftigten. Weniger. Wohl dem, der seinen Betrieb jetzt innerfamiliär – als Selbstbedienung führt. Und selbst da, stehst du dir die Hüftknochen unter die Schulter.

Unsere neuen Landsleute besuchen die Rastplätze. Zahlreich. Dort müsste man Schlange stehen. Wie früher vor den Restaurants. Die Körbchen werden ausgepackt. Wein ist dabei. Die guten alten Gewohnheiten. Nach dem Genuss in der Pausa bewegen wir unsere Familie mit vierzig Stundenkilometern in Richtung Heimat. Bei kurzen Abständen. Fröhlich singend.

Nach einiger Zeit drückt mir der Arsch. Ich muss die Lendenstütze, die als Sitzteilung angebracht ist, auch beim doppelt – teurerem Burgman, entfernen. Oder verstellen lassen. Die Lendenstütze verhindert die Veränderung der Sitzhaltung. Und das ist wohl bei größeren Touren das Non-plus-Ultra. Eine Fehlentwicklung der Rollerproduzenten. In meinen Augen. Andere loben das. Ich weiß nicht, wie groß und schwer die sind.

Mehrere Pausen sind angebracht. Eine nutzte ich zum Einkauf von Pfirsichen und Pflaumen. Vom Erzeuger. Reif. Nicht so grün und ungenießbar wie im Großmarkt. Das „Zuig“ kaufen wir nicht mehr. Die Fehlbezeichnung – Frucht – stört uns. Eigentlich müsste da Fruchtsaat drauf stehen. Die ersehnte Reife erreicht diese Ernte nie. Die verfault eher.

Schade ums knappe Geld.

Heimwärts bin ich dann über Auer und unsere Tunnels in Richtung Bozen gefahren. Gemütlich.

Beim Einfahren gebe ich kein Vollgas. 2000 Umdrehungen unter Maximum außerhalb des roten Bereiches. Das ist die Norm.

Also, entweder der Lendenstützer muss weg oder ich muss mehr Fotopausen einlegen. Ich überlege noch.

Der Tag war damit nicht zu Ende. Ich musste noch zu Luise nach Prad. Sie hatte angerufen und mich geweckt. Gewohnte Mittagsruhe. Hundert Kilometer drauf. Hin und zurück. Im regen Heimreiseverkehr. In der Nacht war es totenstill. Und bedeutend kühler. Der Arsch drückte nicht mehr.

Der Verbrauch des Vehikels


Das Fahrzeug ist tatsächlich so sparsam wie angegeben. Wir stellen uns vor, der Roller wird im Gebirge gefahren. Und der Gampen ist nicht ohne. Generell gilt hier; wo es rauf geht, geht es auch runter.

Auf der Anzeige wird mir nach 210 km der halbe Tank angezeigt. Das wären theoretisch, rund 6 Liter Verbrauch für diese Entfernung. Heute, nach dem Tanken, kann ich das genauer bestimmen. Ich notiere mir, was ich nachgetankt habe. Der Verbrauch rechnet sich bei einer Person. Zwei Personen machen wir, wenn mein Sozius mitfährt. Der Sozius hat jedenfalls ausreichend Platz.

Wir dürfen demnach von einem wirklich sparsamen Fahrzeug sprechen, das auch für Autobahnfahrten geeignet ist. Ich muss jetzt noch meinen Telepass platzieren. Ich probiere mal aus, wo der sich am besten einbauen lässt. Bei uns ist es manchmal ratsam, die Autobahn zu nutzen. Vor allem zu Werkszeiten oder wenn die Tour zu anstrengend war. Mit dem Roller habe ich hier auch die Möglichkeit, den Seitenstreifen zu nutzen. Als Ausweichspur. Die Deutschen hupen da zwar blöd rum, aber das hier ist unsere Autobahn und nicht deren Geisterbahn.