Giro 300424


Gestern haben wir schon einen bösen Unfall gesehen auf dem Gampen. Ein Radfahrer. Wenn ich ehrlich bin, würde ich mit dem Rad niemals den Gampen oder andere Pässe fahren. Und schon gar nicht ohne gelbe Klamotten. Bei Radprofis ist das anders. Die wissen, wann und wie man das fährt. Der Witz ist eigentlich ein anderer. Wir haben hier für zig Millionen Radwege gebaut. Und wo kurtscht das Pack rum? Auf Fern- und Staatsstraßen. Ich schätze, dafür wird es bald reichlich Bußgelder geben. Zumal hier Wochentag ist. Liefer- und Werksverkehr. Es geht nicht an, dass sich hinter einer fetten, deutschen Büroschlampe, vier Kilometer Stau bildet. Der gefällt das aus den deutschen Arbeitsamtsstuben. Wir sind aber hier bei Jenen, die den Schlampen den Lohn zahlen. Zu ihrem steuerfreien Beinebreiteinkommen. Fotos gibt es keine heute. Kein Platz. Mal sehen, ob ich Ihnen von der Kamera ein paar Bilder extrahieren kann.

Giro 120324


Er ist zurück vom Giro. Ein paar Bilder habe ich mit der Bearbeitung versaut. Ich habe direkt gespeichert und das war auf skalieren eingestellt. Mir ist der blaue Himmel gebrochen dadurch.

Ich bin durch Bozen, das Eggental rauf den Campolongo. Zurück bin ich über Predazzo, Tesero und Lavaze. Nach 8000 km haben wir den Reifen gewechselt. Jetzt habe ich Dunlop drauf. Hinten 2,4 und Vorne 2,1, wie immer. In den Bergen darf man nicht zu hart fahren. Nach getankt habe ich 5,25 Liter. Gefahren damit bin ich 230 Kilometer (eigentlich 40 mehr – zwei Kurzwege). Also 270 km. Sprich: Der Kasten braucht keine drei Liter. Unsere Chinesischen Freunde sind also Hersteller, die ihre Produkte nicht mit geschönten Zahlen verkaufen. So ungefähr: Sie dürfen nicht schneller als 80 km/h fahren oder nur bei schönem Wetter usw.. Ich schätze, die Genossen und Kollegen testen unter Volllast. Der Clou ist eigentlich, auf dem Produkt steht der Name vom Hersteller. In unserem Fall: SYM. Umgedruckt und erheblich teurer, wird das vielleicht unter Honda, BMW, Yamaha oder Suzuki verkauft.

Wie gewohnt, drehe ich sowohl die Berge rauf als auch runter. Außerdem haben wir mit der MEBO auch ein ganzes Stück Autobahn dabei. Dazu etwas Stadtverkehr. Sprich: guter Mischverkehr. In den Kurven ist das Moto unschlagbar. Zu Zweit, schlägt der Ständer recht schnell an. So bei kleinen Wellen in Kurven. Allein ist davon nichts zu spüren. Obwohl ich die Reifen bis zum Rand fahre. Okay: Bei weniger Druck ist der Rand schneller erreicht. Aber ich bin kein Fahrer, der mit dem abgefahrenen Reifenrand prahlt. Bei zunehmendem Gebrauch des Rollers, bereue ich bisweilen, den Roller/Scooter nicht eher benutzt zu haben. Mit dem Auto fahren wir in den Bergen schon lange Automatik. Einfach, weil es besser geht. Ich gestehe jetzt, mit dem Zweirad ist das nicht nur ähnlich, sondern genau so. Die Automatik lässt sich mittels Software – Antischlupf und ABS – einfach besser steuern. Ich gestehe, nicht einen einzigen Rutscher gehabt zu haben bisher. Und wir bewegen uns immerhin im knappen 30 PS-Bereich. Das ist der Bereich von einer 250 er MZ. Und die haben wir schon genug trainiert. Bis Bulgarien/Rumänien/Brünn usw., und zurück.

Spargel lutschen


Jetzt will ich Ihnen mal etwas Appetit machen. Hier im Süden haben wir das Vergnügen etwas eher als Sie. Zuerst genießen wir den Spargel natürlich „intero“. Erst mit der Kenntnis des aktuellen Geschmackes, kann ein Koch – Maßnahmen einleiten, den Geschmack noch zu perfektionieren. Das bloße Zusammenmischen und Zubereiten von Zutaten, bringt selten den perfekten Geschmack. „Für die Straße reichts“, würde jetzt ein Koch sagen.

25°C


…haben wir gerade. Ich werde jetzt mal eine kleine Giro fahren. Mal sehen. Vielleicht ins Eggental? Oder? Naja. Fahrt ins Blaue. Montags durch Bozen? Das geht nicht.

Hurra


Heute sind 20°C auf dem Balkon. Das lud ein zu einer Giro. Und nicht nur das. Ich habe binnen zwei Monaten noch eine Rentenerhöhung aus unserem Nachbarland bekommen. Statt 56.-€, bekomme ich jetzt 61,50€. Das ist eine „Inflationsanpassung“ von Sage und Schreibe, 10%. Auf Deutsch: Ich kann jetzt bei schönem Wetter, 200 km mehr im Monat – Roller fahren als vorher. Und das haben wir natürlich heute gleich getan. Ich habe ein Foto von St-Pauls mitgebracht.

Giro 161223


Die heutige Giro war eine Unterlandgiro. Bis auf Eppan und Kaltern, war wenig Verkehr zu der Zeit, zu der ich gefahren bin. Gegen 14 Uhr.

Auf unserem Balkon waren es 17 °C bei meinem Aufbruch. Im Etschtal war es schon bedeutend kühler. Dort habe ich 12°C gemessen.

Ich habe heute einen Abstecher über Tramin genommen. Die Rückfahrt führte mich über Neumarkt – Bozen.

Giro 201123


Das Bild zeigt Ihnen unser Rabland. Rechts sind die Carabinieri. Unsere Straße ist neu belegt. Endlich! Im Hintergrund ist Partschins.

Das Wetter war heute günstig. Der Verkehr auch um die Zeit gegen 13 Uhr. Für gewöhnlich warte ich bei den Temperaturen bis Mittag. Montags kann Unsereins auch nicht eher raus. Auf unseren Hauptstraßen herrscht früh das totale Chaos. Wir sind heute nach Auer und von dort über Pfatten – Bozen zurück. Pfatten ist der Wohnort unseres alten Landesvaters und der Nachbarort unserer Landwirtschaftsschule. In der Nähe, in Laimburg, werden unsere Landwirte ausgebildet.

Ich habe jetzt das Cover etwas heller gestaltet.

Wie gewohnt, brauche ich eine Pause


…beim Korrektur lesen. Das kann mitunter ziemlich ermüdend sein. Und vielleicht etwas anstrengend. Deshalb haben wir eine kleine Giro gedreht. Bozen, Eggental, Lavazze (Kaffeepause), Auer, Kaltern. Wir haben heute auch gleich Victor mit besucht. Zwei Schnitzel Bratkartoffeln über die Straße. Das heißt, zum Mitnehmen. Unglaublich viel. Der Preis ist gleich geblieben zu früher. Das ist auch der Grund, warum Victor so unglaublich voll ist. Ich esse drei Tage von meiner Portion. Langsam bewege ich mich auf 105 Kilo. Das sind immer noch 25 zu viel. Bis Jahresende will ich unter 100 kommen. Dann gibt es eine Pause. Den Rest machen wir dann im kommenden Jahr.

Giro 100923 Eggen, Aldein, Auer, Meran


Sonntags eine Giro drehen, bedarf hier zu Lande einiger Planung. Zeitplanung. Es gilt, den günstigsten Moment außer Früh – zeitig oder Spät – nachts auszumachen. Der beste Augenblick scheint zu sein, wenn sich die Schafe am Fressbuffet aufhalten. Also, zwischen Sieben und Acht, mittags oder am gratis Marendebuffet.

Unsere Frühstücksbuffets gehen von Sieben bis Elf. Unsere Mittagstische von Elf bis Vierzehn und das Marendebuffet, von Fünfzehn bis Siebzehn. Auf Deutsch: Unsere Gäste fressen den ganzen Tag. Ich erinnere mich an ein Sprichwort. Dumm und Intelligent – betreffend. Angesichts der schwindenden Besucherzahlen in den Restaurants, gehe ich davon aus – unsere Gäste fressen sich am Frühstücksbuffet satt oder stecken sich den Reiseproviant ein. Spätestens nach der fünften Auffüllorgie des Buffets bei halb vollem Haus, wissen wir, Dumm frisst viel.

All inklusive – natürlich. Zahlen gehört nicht zu unseren festen Gewohnheiten. Wir kommen schließlich aus dem Westen und nicht aus Afrika. Bei den Summen, die Europäer dort jährlich klauen, müssten gerade die Bürger bei uns Alles gratis bekommen. Zeitlebens. Fast wie DDRBürger. Wir wissen vom Gegenteil. Wir zahlen immer noch.

Unsere Giro führte uns heute ins Eggental. Dort drehten wir eine kleine Schleife nach Obereggen, um dann nach Aldein zu fahren. Auf den Weg nach Obereggen haben wir ein lauschiges Plätzchen gesehen. Grüße an die Bewohner. Von dort geht es über Montan nach Auer und Bozen. Wir haben Kaltern umfahren. Nachmittags ist dort die Hölle los. Dagegen war auf der SS12 so gut wie kein Auto zu sehen.