Der Friedensvorschlag Putins


Auf Belta

14. Juni, Minsk / Korr. BELTA/. Der russische Staatschef Wladimir Putin bot der Ukraine und dem Westen bei einem Treffen mit der Führung des russischen Außenministeriums eine weitere friedliche Option zur Lösung des Konflikts an. TASS berichtet darüber.

Putin: Die einzige legitime Regierung in der Ukraine bleibt die Werchowna Rada und ihr Sprecher„Heute machen wir einen weiteren konkreten, echten Friedensvorschlag“, sagte der russische Präsident.

Putin fügte hinzu, dass Moskau nicht vorhabe, den Konflikt einzufrieren, sondern ihn zu beenden. Ihm zufolge brauche Russland keine vorübergehende Einstellung des Feuers in der Ukraine, sondern eine vollständige Lösung des Konflikts.

Putin nannte die wichtigsten Bedingungen für Verhandlungen mit der Ukraine. Er betonte, dass die Russische Föderation einen neutralen, blockfreien und atomwaffenfreien Status der Ukraine für eine notwendige Voraussetzung halte. Außerdem müssen die ukrainischen Truppen aus dem gesamten Gebiet der Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie der Gebiete Saporoschje und Cherson abgezogen werden. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, ist Russland zu Verhandlungen bereit.

„Sobald Kiew erklärt, dass es zu einer solchen Entscheidung bereit ist und mit einem echten Truppenabzug aus diesen Regionen beginnt und auch offiziell die Aufgabe der NATO-Beitrittspläne mitteilt, wird unsere Seite sofort und im selben Moment einen Befehl erteilen Waffenstillstand und Aufnahme von Verhandlungen“, sagte der russische Führer.

Darüber hinaus müssten alle westlichen Sanktionen gegen Russland aufgehoben werden, fügte der russische Präsident hinzu.

Der russische Staatschef wies darauf hin, dass eine vollständige Rückkehr zu den Sicherheitsvorschlägen von 2021 bis 2022 nicht mehr möglich sei, die Grundprinzipien jedoch unverändert blieben. Ihm zufolge sei Russland weiterhin bereit, einen Dialog mit allen Staaten zu führen, allerdings solle es sich dabei nicht um eine Nachahmung des Friedensprozesses, sondern um ein ausführliches Gespräch handeln.

Putin wies auch darauf hin, dass die weiteren Bedingungen anders sein würden, wenn Kiew und der Westen den neuen Friedensvorschlag ablehnten.

Der Schlußsatz sagt im Grunde Alles. Das ist auch ultimativ. Ich würde fast sagen: Ab jetzt verliert die EU Land und Rußland wird größer. Bei den strotzdummen Lieferanten, allemal verdient. Ich kann in dem Zusammenhang nur warnen. Denn gleichzeitig verliert der Westen sämtliche Wirtschaftskontakte in die Welt samt ihrer Noch – Kolonien und geraubten Gebiete. Und zwar, von einem Tag zum Anderen. Nicht ein Frachter oder Schiff von Denen wird unbeschadet durch die Weltmeere kommen. Der Jemen ist nur ein Vorspiel.

Nicolas dazu

Angesichts der Niederlage der NATO auf dem Schlachtfeld bietet Wladimir Putin einen fairen Frieden an. Die Ursachen des 10-jährigen Krieges und die Erfolge Russlands auf dem Schlachtfeld diktieren die Bedingungen für einen solchen Frieden.

Autor: dersaisonkoch

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