Der Tag – Blogschau – Südtirol


vom: 13.05.2024-2

Ich hätte nie gedacht, nach einem Feiertag: Himmelfahrt, so viel schreiben zu dürfen. Trotzdem lenkt mich das bisweilen vom Korrekturlesen etwas ab. Das ist eine ziemlich eintönige Arbeit, die deswegen auch fehlerbehaftet ist. Ich wähle heute nicht umsonst das Bild unserer Genossin – Margot. Das steht für Bildung, nicht für Einbildung.

Putin versteht nicht, dass in Amerika der einzige verbleibende Kitt, der eine sich auflösende Gesellschaft zusammenhält, die Propaganda über „ausländische Feinde“ ist.

Amerikanische Konservative und Superpatrioten (USA! USA! USA!), die von ihrer eigenen Regierung *unterdrückt werden, sammeln sich zur Unterstützung ihrer unterdrückerischen Regierung gegen „ausländische Feinde“.

Die Bezeichnung Russlands, Chinas und Irans als Feinde ist für die Einheit sowie für die Macht und den Profit des mächtigen Militär-/Sicherheitskomplexes von wesentlicher Bedeutung. Was würde den Westen ohne die Propaganda der Führer Großbritanniens, der EU, Bidens und des US-Kongresses, dass Russland als nächstes in Europa einmarschieren wird, zusammenhalten? Wie kann der Kreml angesichts der enormen Investitionen, die Washington in die Darstellung Russlands als Hitler-Übel investiert, überhaupt die Hoffnung auf eine Partnerschaft hegen?

Wenn Putin nicht schnell einen unentschuldbar überlangen Konflikt zu einem siegreichen Ende bringt, bevor die Ukraine ihre westlichen Truppen aufstockt, wird er der Welt ein nukleares Armageddon hinterlassen.

Die Ansicht von Dr. Paul Graig Roberts.

*mit unterdrückt meint Dr. Roberts-erpresst.

In erster Linie arbeiten Unterdrücker mit Erpressung. Das dafür geeignete Personal wird plötzlich vor „Wahlen“ gefunden. Natürlich in kriminellsten Kreisen. Angefangen beim Dieb bis hin zum Kinderficker. Diese Typen werden mittels Verleitung zu einer kriminellen Tat, erst erzeugt. Denen werden paar Ton- und Videoaufnahmen vorgespielt und schon flutscht die Unterschrift. Umgekehrt, sind die auch schnell beseitigt. Badewanne und Fallschirm. Früher wurde das schlicht als Mafia kategorisiert. Wobei die Mafia eine soziale Einrichtung war. Diese Art Mafia, ist eine antisoziale Einrichtung. Eine kriminelle. Im Gegensatz zur Mafia, bei der Reiche – Schutzgeld zahlen und Arme – Almosen empfangen, ist diese Mafia der absoluten Versklavung der Bevölkerung verschrieben. Das inkludiert Bauern genauso wie Handwerker und Kleingewerbler. Mittels ausgefeilter Gesetze, sollen Kleingewerbler, Bauern, Vereinigungen und Handwerker gezwungen werden, ihre Arbeiter auszubeuten. Demokratie ist dabei nur ein wertloses Aushängeschild. Wir reden von einer Diktatur.

Bewegung Saif al-Islam al-Gaddafi

bei Gela-News.

+ Der Präsidentschaftskandidat Ali Zidane äußerte sich positiv über Saif al-Islam Gaddafi. Er betonte, dass er – falls dieser einen Wahlerfolg einfahre – mit ihm zusammenarbeiten werde.

Nach den geltenden Wahlgesetze könne Saif Gaddafis kandidieren, so wie jeder, der kandidieren möchte, dies auch tun kann.

Er habe Saif al-islam Gaddafi viele Male getroffen und mit ihm diskutiert und debattiert. Er sei ein höflicher Mensch.

Ali Zidan sagte auch, dass Libyen bis 2011 ein Land mit funktionierenden Institutionen, Ministerien und einem Banken- und Finanzsystem war. Man müsse beginnen, diesen Zustand wiederherzustellen. Was 2011 geschah, sei ein Akt der Zerstörung gewesen, jetzt müsse wiederaufgebaut werden.

Es gebe einen großen Unterschied zwischen damals und heute. Das Dschamahirija-Regime kontrollierte den gesamten Staat und verfügte über starke Sicherheitsinstitutionen. Heute gebe es tausend Kontrolleure im Staat. Die heutigen Machthaber lehnte Zidane ab, so wie jede Herrschaft über das Volk. Er habe keine Probleme mit dem Grünen Buch [von Muammar al-Gaddafi] und lade die Menschen zu dessen Lektüre ein. Wir wünschen Genossen Saif natürlich Alles Gute und dass es ihm gelingen möge, eine schlagkräftige Einheit aufzubauen.

+ Khaled al-Ghawil, Mitglied des Verteidigungsteams des im Libanon gefangengehaltenen Hannibal al-Gaddafi, erklärte, dass der Plan zur Entführung von Hauptmann Hannibal al-Gaddafi in Tunesien geschmiedet worden sei mit dem Ziel, Hannibal zu einer politischen Geisel zu machen. Die Verschwörung habe mit einem Kontakt zwischen Hassan Jakob, dem Sohn eines Gefährten des Imam Musa as-Sadr begonnen sowie mit einer in Tunesien lebenden libanesischen Menschenrechtsaktivistin namens Violet Dagher, die mit einem syrischen Dissidenten namens Haitham Manna verheiratet ist.

In dem Zusammenhang möchte ich die Bezeichnung: Menschenrechtsaktivist etwas thematisieren. Was die getan hat, ist kein Aktivismus. Das ist schlichter Verrat. In der Beziehung sehe ich auch den Titel: Menschenrechtsaktivist. Ich bin mir sicher, die größte Teil, auch unser Blogfreund Hans, kann weder das Menschenrecht zitieren noch rahmenrechtlich, deuten. Der Mißbrauch dieser weitgehend nicht anerkannten Größe – Menschenrecht, lässt es zu, das selbst in Vorbereitung von Kriegen als Kriegsgrund zu nennen. Wobei die Hauptsache unterschlagen wird: Verteidigung und Verteidigungskrieg. Sprich: Offensive Verteidigung. Denn selbst in diesem Genre, wird von Faschisten stets ein Grund gefunden. Siehe Mein Kampf und NATO-EU-Doktrin.

Der Blogfreund Hans schwafelt wieder Etwas von Stalins Verbrechen in der Ukraine. Beweise? Fehlanzeige. Das ist bei Schweizern auch nicht wichtig; gelle? Er sollte sich vielleicht bei Frau Schön klug machen. Dagegen hilft auch kein dummes Gelaber.

Man stelle sich z.B. vor, Stalin hätte mit seinem Team in nur einem Jahrzehnt die Sowjetunion aus dem Mittelalter in die Neuzeit navigiert, anschließend die Hitlerarmee zerschmettert und im Anschluß daran das Land binnen fünf Jahren wieder auf Vorkriegsniveau gebracht – und das Ganze ohne eine „Unzahl“ von Opfern, die natürlich ein riesiges Ausmaß annehmen muß, damit auch der skrupelloseste Genosse, moralisch bis ins Mark erschüttert, niemals mehr aus der Frage entlassen wird: „War das die Sache wert??“

Sagen wir es ehrlich daher:

Das Material lieferte die Gestapo

…und der Hans bellt es nach. Bekommt er vielleicht Rente von der Gestapo?

Unterstützung nahte jedoch von William Hearst, dem Gründer der Regenbogenpresse in den USA, dem in den vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts 25 Tageszeitungen, 24 Wochenzeitungen, 12 Radiostationen, eine der ersten Fernsehstationen und 2 Nachrichtenagenturen gehörten. Die Gesamtauflage der Zeitungen betrug 13 Millionen Exemplare pro Tag und wurde von einem Drittel der erwachsenen Bevölkerung in den USA gelesen. 1934 wurde der ultra-konservative Nationalist und Antikommunist Hearst von Hitler als Gast und Freund empfangen. Nach diesem Besuch waren Hearsts Zeitungen plötzlich voll von Horrorstories über die Sowjetunion – von angeblichem Völkermord über Fälle von Sklaverei, einer im Luxus schwelgenden Führung etc. Das Material lieferte die Gestapo. Zu den ersten Kampagnen gehörte die besagte über die ukrainische Hungersnot: „6 Millionen Menschen sterben Hungers in der Sowjetunion“, titelte die Chicago American am 18.2.1935 und lancierte Berichte, wonach diese von den Bolschewiki absichtlich herbeigeführt worden sei. (Nebenbei: Der dafür bezahlte Lohnschreiber nannte sich Thomas Walker, ein angeblich weitgereister Journalist, der jahrelang die Sowjetunion durchquert hatte. Wir kommen auf ihn noch zurück.)

Insbesondere die Zusammenstöße mit rechten Nationalisten in der Ukraine führten zu heftigen Nahrungsmittelengpässen. Aber es war gerade diese reaktionäre Clique, die die Nazis während der Besatzung in ihrem Völkermord an den Juden unterstützte und nach dem Zweiten Weltkrieg im US-amerikanischen Exil zynischerweise die Mär vom „ukrainischen Holocaust“ in die Welt setzte, der auch noch der Opferzahl der Juden entsprach: 6 Millionen (vgl. dazu Martens, S. 129 ff)

Gorbatschow öffnet die Archive und die Opferlegende zerbricht.

Der offizielle Bericht über das sowjetische Strafsystem

Ich will jetzt nicht das Schweizer Strafsystem der Zeit mit dem amerikanischen- vergleichen (siehe Panama-Kanal). Dafür habe ich weder Interesse noch Zeit. Eins ist jedoch Fakt: In den US-Gefängnissen sterben doppelt so viele Menschen im Vergleich mit Stalin und der UdSSR zu der Zeit und Heute. Kein Aufschrei von Hans. Das liegt an gewissen Verknüpfungen. Die machen bisweilen sehr blind und weniger klug.

Ich möchte übrigens anfügen: Ich habe selbst in so einem Arbeitslager gedient. An der Trasse. Mit Gefangenen des Sowjetischen Arbeitslagers. Die haben die Vorarbeiten für die Pipelines erledigt. Forstarbeiten usw.. Dazu kann ich noch anfügen: Die Gefangenen des Arbeitslagers der Sowjetunion bekamen kostenlos: Bildung, Ernährung und medizinische Versorgung auf Höchstniveau der Zeit. Und Lohn. Tariflohn als Guthaben für ihre Entlassung!

Autor: dersaisonkoch

Meisterkoch

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